Beiträge von Sauerampher

Die im Büro, war am Anfang auch zuckersüß und lieb am Tel und in den Mails, aber dann war die auch nur noch pissig drauf. Alle sehr unausgeglichen dort...aber wie man ja dort richtig lernt...Stimmungsübertragung....das gilt auch von Mensch zu Mensch

Hallo,

du zahlst alles auf einmal im Voraus. Und du hast vorher einen Schnuppertermin und man kann sich sicherlich vorstellen, wie sich da "die Leute geben". Das dich dann sowas erwartet, damit rechnest du nicht. Hatte erst Kontakt zu einer im Büro, die sich dann auch als ziemlich ätzend entwickelte.
Hab selbst in der Ausbildung erlebt, dass da Leute zum Schnuppertermin erschienen sind, sie hat ganz bewusst die Personen ausgesucht, die sich um die kümmern, von denen sie wusste, die stehen voll hinter ihr. Und sie selbst war so nett und verständnisvoll an dem Tag, das allen das (außer den "Anhängern") fast das Kotzen gekommen wäre.

Der Räber ist noch nicht von der Liste genommen. Ich hab ihn dummerweise gekauft und frag mich warum das viele Geld dafür, obwohl gebraucht, immer noch zu teuer.

Sie ist Geschäftsfrau durch und durch. Sie hat ihre Strategien wie sie aussortiert. Und du weißt ja auch schon von vorneherein, wer geeignet ist und wer nicht. Es stellt sich Lieschen Müller vor, du weißt aber, sie wird das nie packen. Also nehme ich sie auf, denn Geld stinkt nicht. Dann hast du welche die sich durchbeißen, die lässt du dann durch reine Willkür durch die Prüfung rasseln oder machste es ihnen so schwer, dass sie von selbst aufgeben. Die anderen kriegst du während des Praktikums klein, denn ein Praktikum bei ihr in der HS...
Dann förderst du noch eine unangenehme Lernatmosphäre, so dass die Schüler untereinander sich nicht besonders leiden können (Bsp: das schaffst du indem auf Fragen von einem Schüler, einem anderen so in die Augen geschaut wird, dass du genau weißt, dass sie damit sagen will, ist der blöd) tja und dann ist die Chance, dass der Kurs kleiner wird noch größer.
Und so bestehen nicht mal eine handvoll Schüler die Ausbildung.
Hinter der Idee von AL stehe ich voll und ganz, aber nicht in der Ausbidlungsmethode. Das was sie bei den Hunden macht, ist super, nur leider setzt sie das in keinster Weise bei den Menschen um. Wie gesagt, einige Bücher sind definitiv lohnenswert zu kaufen, andere naja, kann man mal lesen, aber der teure Preis rechtfertigt den INhalt nicht, Praktikum bie AL-Trainern und Seminare...mehr würde ICH nicht machen..im Nachhinein betrachtet.
Und wie Raphaela schon sagt, wenn du weißt jemand hat das so in der Hand, ob du dein Zertifikat bekommst oder nicht und dann auch noch mit Note drauf..und das viele Geld, dass du gezahlt hast...da überlegst du dir dreimal, wie du dich verhälst und ziehst dann den Kopf ein. Das war auch eine der größten Schwierigkeiten für mich, warum es mir psychisch in der Ausbildung sehr schlecht ging, denn ich wehre mich normalerweise sehr wohl in solchen Situationen...aber wenn du auch weißt, die KLasse hält nicht geschlossen zusammen, dann setzt du dich auch nicht für andere ein und keiner setzt sich für dich ein...
Das mit der Einmalzahlung hat mich auch etwas abgeschreckt, aber du denkst ja nicht, dass sowas auf dich zukommt. Und "Feinde" hat ja jeder in der Szene, also weißt du auch erstmal nicht unbedingt was wahr ist und was nicht, wenn du z. B. was im Internet über jemanden liest....
VG

Hallo in die Runde,
das Thema ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht interessiert ja doch den einen oder anderen wie es mir bei AL ergangen ist.

Ich bin eine ehemalige und kann bestätigen was im ersten Beitrag schon erwähnt ist.
Die Ausbidlung kostete mich 5000 für die Ausbildung, dazu kommen Unterbringungskosten, die Kosten für Bücher, die sich auch auf eine hundert Euro belaufen, denn man muss fast alle kaufen.
Unsere Gruppe war nicht die beste, denn es sind wirkliche "Anhänger" dabei, die dich abwertend behandeln, wenn du eine Frage hast, die nicht der AL-Weise entspricht. Dabei ist es egal, ob du das wirklich nicht weißt oder bisher anders gedacht hast.
Der AusbidlungsINHALT ist an sich sehr gut, es hat mein Verständnis für das Miteinandersein mit meinen Hunden deutlich verändert und ich würde es auch nicht mehr wie früher machen. Leider ist das "wie" das Problem, CvR ist nicht nur problematisch, sondern sie ist...mir fehlen die richtigen Worte. Keiner hat mehr Fragen gestellt, weil wir regelrecht Angst hatten, was uns als Antwort erwarten wird oder etwas vor der Klasse zu üben, weil du runtergeputzt wurdest.
Es haben viele abgebrochen, eben aus diesen Gründen. Ich habe mit ach und Krach durchgehalten. Du konnstest richtig beobachten, wie am Anfang alle noch motiviert waren und dann im Laufe der Ausbildung immer zurückhaltender und angeschlagener wurden. Ich persönlich empfand die Ausbildung als Psychoterror für mich. Ich bin noch nie so in einer Fort-,Weiter-, Ausbildung so behandelt worden geschweige denn habe gesehen, dass andere so behandelt wurden.Aber garantiert würde ich keine 5000 Euro mehr dafür bezahlen, mich so behandeln zu lassen.
Es wird auch "erwartet", dass du mit den Tierheimhunden spazieren gehst. meiner Meinung nach auhc, ob du im TH Mitglied bist.
Selbst Mitschüler, die beruflich Referate halten müssen, hatten Angst bei ihr und das will was heißen.
Auch auf deine persönliche Situation wird keine Rücksicht genommen.
Ein Beispiel : man macht sich die Mühe in der MIttagspause mit den TH-Hunden spazieren zu gehen und du kommst zu spät zum Unterricht, weil es im TH nicht schneller ging, bekommst du eine Ansage. Aber wenn sie zu spät kam, dann kommt sie mit einem Lächeln rein und jammert wie stressig alles ist.
Die erste mündliche Prüfung war in meinen Augen reine Willkür und es war klar, wen sie raushaben wollte und wen nicht.
Teilweise wirkte der Unterricht auf mich etwas strukturlos und unprofessionell organisiert.

Nie wieder würde ich die Ausbildung dort machen, ich würde mir einige Bücher kaufen oder ausleihen, hier und da bei einem AL-Trainer in ein Praktikum investieren und einige Seminare besuchen. Es gibt auch noch andere gute Autoren. Wenn man sich ein bisschen durchliest und dann bekommt man auch so ein Verständnis dafür, dass der Hund nicht nur ein Hund ist, sondern ein Lebewesen mit Gefühlen, Ängsten, Bedürfnissen. Wenn wir anfangen die Welt mit Hundeaugen zu betrachten, kann man gut selbst aussortieren, welche Bücher, Methoden, Hilfsmittel etc. geeignet sind und welche nicht.

Sonnige Grüße