Beiträge von Kimy90

    Also... Fäden sind raus... Hat keine 20 Minuten gedauert...


    Ergebnis: es ist leider bösartig :( aaaaber nur der innere Teil des Gewebes. Der äußere Teil, sagt das Labor, wäre nicht streufähig. Deswegen ist es wahrscheinlich sehr gering, das es irgendwohin gestreut hat...

    Die andere Patientin ist wohlauf. Vom Antibiotika was sie bekommt, ist sie ein wenig benommen, stellenweise. Den Trichter fand sie nicht so cool, deswegen sind wir jetzt auf die Aufblasbare Halskrause umgestiegen. Top das Teil. Freitag in einer Woche kommen die Fäden raus und ich denke mal, dass wir dann auch wissen ob es gut oder böse ist...


    Ich bin immernoch überrascht wieviel Langeweile mein Hund Nachts hat.. Madame hat es doch tatsächlich geschafft in der 3. Nacht Trichter und Halsband auszuziehen O.o wie auch immer die das gemacht hat, jeder Zauberkünstler wäre neidisch..die Wunde war dann am letzten Stück leicht gerötet und das war ein Besuch beim TA wert... Um es kurz zu machen: im Wartezimmer die Dicke rausgehangen und im Behandlungszimmer, das arme kleine grad geschlagene Hündchen, kennt ihr das Verhalten? :D is aber alles in Ordnung gewesen.. Die Fäden waren noch alle drin :-)

    Also Kim ist eine sehr große Kleinpudelhündin mit einer Schulterhöhe von 40cm. Der TA hat sie von der 1. Zitze bis fast zum Po (sind Vllt 3 Fingerbreit bis zum Ende vom Hund.. Also schon extrem.. Er hat ja alle Zitzen auf der einen Seite entfernt sowie die komplette Milchleiste...


    An Leesy:
    Wir haben den Knubbel ja sehr früh entdeckt und Kim wird ja erst 7, also auch nur sehr Jung für diese Art Tumor. Wir haben auf Rat des TAs und aufgrund ihrer Vitalität entschieden. Wenn es dann zu spät gewesen wäre, hätte er sie immernoch zu machen oder direkt einschläfern lassen können. Aber für uns war das nie eine Option sie nicht operieren zu lassen, was anderes wäre es gewesen, wenn das ganze in die Lunge gestreut hätte, denn dann hätten wir uns auch dagegen entschieden. Aber dies ist ja Gott sei dank nicht der Fall.


    Ich denke, dass der Rat eines guten Tierarztes in so einer Situation Gold Wert ist. Vllt wäre eine Zweite Meinung damals besser gewesen. Mach dir keine Vorwürfe, dafür ist es jetzt eh zu spät. Es hilft dir nur, es beim nächsten mal besser zu machen :)

    Zur Kastration nochwas:


    Wir haben uns dafür entschieden, weil Kim nach der Hitze ständig Probleme mit einer Scheinschwangerschaft hat.. Und diese extremen Hormonschübe das Wachstum solcher Tumore begünstigen. Deswegen war für uns klar, wenn die Milchleiste schon entfernt wird, kann er auch gleich die Eierstöcke mit rausnehmen..

    Hallo zusammen,


    Gestern war unser grosser Tag... Mein TA meinte, dass das Ding nochmal schön gewachsen ist (na prima :( ) Katheter gesetzt, Beruhigungsspritze für das Röntgen gegeben und ab zum Röntgen. Das waren bis jetzt die schlimmsten 5 Minuten meines Lebens.. Aber dann die Erleichterung: ein sehr unauffälliges Röntgenbild. Keine Metastasen in der Lunge (Gott sei dank)... Um 9:45 ging es dann endlich in den OP und um halb 12 kam der erlösende Anruf: alles gut gelaufen, keine Komplikationen.. Um 16 Uhr konnten wir unsere Maus dann wieder abholen.. Der erste Satz unseres TAs: die Kim sitzt da schon, wedelt jeden an und hofft das es endlich los geht.. Ja super, das ist unser Hund :D


    Den Trichter findet sie leider totätzend.. Jetzt muss sie sich halt tagsüber mit nem Babybody anfreunden und nachts mit dem doofen Trichter. Die Nacht war sehr unspektakulär.. Jetzt gibt es gleich die erste halbe Antibiotika und dann hoffen das sie ein bisschen frisst und säuft..


    Zur Naht: mörderding!!! Ist so lang wie der Hunf lang ist.. Oh man.. Echt Heavy, aber zum Glück geht sie nur selten dran... Eingeschickt wird das Gewebe auch noch um zu prüfen ob es nun gut oder böse ist.. Und in 10 bis 14 Tagen geht es ab zum Fäden ziehen.


    Das Daumen drücken hat also geholfen :)


    Allen ein schönes Wochenende :)

    Ja, durch die Lymphbahnen.. Er will ja röntgen aber erst kurz vor der OP.. Wahrscheinlich wäre es jetzt einfach nur doppelt-gemoppelt, weil sich evtl in 2 Wochen doch noch was bilden kann.. Ich weiß es nicht.. Ich denk halt, er ist der Fachmann und sollte wissen wann was am besten ist...

    Danke für eure Antworten.. Schön zu hören, dass eure Mädels doch noch so ein schönes Alter erreicht haben und noch einige erreichen werden.. Wie gesagt, vor 6-8 Monaten hat der Tierarzt nach einer diagnostizierten Magen-Schleimhaut-Sache nichts entdeckt.. Und da er den Bauch abgetaster hat, hätte er Denk ich mal was merken müssen.. Und wir bei vielen Schmuseeinheiten auch nicht..


    Das mit dem Pudeln habe ich auch gelesen.. Allerdings macht es mir Sorge, dass sich das Ding in innerhalb von einer Woche verdoppelt hat.. Der TA meint, dass kommt vom Hormonschub der Scheinschwangerschaft...


    Aber für uns ist klar: das Ding gehört nicht in unsere Süße maus... Dann wird sie im gleichen Zuge kastriert... Es wird auf der Betroffenen Seite auch die komplette Milchleiste entfernt.. Und die andere muss dann Beobachter werden... Und ich denke, wenn es so ein großes Risiko wäre, würde unser TA uns nicht zur OP raten.. Er sagt halt so schnell wie möglich, weil es sich anfühlt wie Erfahrungsgemäß "bösartig".

    Ja... Für die Familie gab es auch keine andere Möglichkeit.. Sie soll uns ja immerhin noch lange erhalten bleiben... Wir haben nur schlechte Erfahrung gehabt... Vor 15 Jahren mussten wir unseren 7 Jahre alten Tibet Terrier rüden einschläfern lassen.. Er wurde aufgeschnitten und sofort wieder zugemacht. Alles voller Metastasen. Beim Röntgen sah man nur den Tennisball großen Tumor. Er war bis zum letzen Tag fit.. Von jetzt auf gleich nicht mehr gefressen und was sehr träge.. Das sorgt natürlich für noch mehr Angst.. Leider heißt es jetzt: warten und hoffen...

    Hallo zusammen,


    Am Montag war ich mit Kim (fast 7, Kleinpudelmädchen) bei unserem TA. Grund dafür, ist ein Knubbel an der Zitze unten an der letzten Rippe. Das Ding ist in dem letzten 2 Wochen enorm gewachsen. Nun die Diagnose: Mammatumor!! Leicht geschockt, aber doch ahnend, habe ich meinem TA zugehört. Er riet mir dazu, dass Ding relativ schnell entfernen zu lassen, da es vor nem halben Jahr (beim letzten TA besuch) noch nicht existierte. Er meinte auch, dass eine Streuung bzw. Bildung von Metastasen sehr unwahrscheinlich ist in dem Stadium, aber er denkt, dass es doch bösartig ist. Im Zuge der OP lassen wir sie auch gleich kastrieren. Am 21.5. ist die OP.


    Ich hab Angst, dass schon Metastasen in den Lymphbanen bzw in der Lunge sitzen. Der TA meint, dass sei relativ unwahrscheinlich. Röntgen tut er erst am Tag der OP. Für die OP sieht er kein Risiko, da sie noch fit ist und 7 für ein Pudel noch kein alter ist. Er denkt auch, dass das Ding durch die momentane Scheinschwangerschaft (hat leider ständig Last damit) das Wachstum noch begünstigt durch die Hormone.


    Google ist leider auch Leider auch keine Hilfe, man registriert ja leider mehr schlechtes wie gutes...


    Vielleicht kann mir ja einer ein bisschen Angst nehmen (?)... Ich dreh sonst am Raaaaaad :lepra:


    Liebe Grüße