Beiträge von Achtfastneun

    Ich bin auch ehrlich, ich finde das hin - und hergedrücke mehr als befremdlich.
    Er kam zu dir nach oben, hat sich streicheln lassen. Das hat DIR aber nicht gereicht, also muss er näher. Will er nicht, zeigt er auch, sucht aber weiter die Nähe (so wie IHM es passt). Reicht DIR nicht, also wieder Geziehe, denn der Hund hat jetzt gefälligst zu knuddeln.
    Er setzt sich, damit er vermutlich außer Reichweite deiner grabbelnden Hände kommt. Und dann wird er plötzlich weggedrückt. Na entschuldige. Erst soll er kommen, dann soll er weg, obwohl er ja gerne Nähe hätte. Ja, entscheide dich mal aber berücksichtige halt auch mal den Hund bei der ganzen Sache.

    Ich bin ja der Meinung, dass diese Klauseln whrs auch nicht von ungefähr kommen. Wenn ich mir mal alleine die Anekdoten der Tierheimmitarbeiter ins Gedächtnis rufe... was die dort teilweiße erleben, geht auf keine Kuhhaut. Kein Wunder, dass sie sich mit (auch wenn es nur Schein ist) solchen Klauseln irgendwie absichern wollen.
    Man muss ja auch immer bedenken, dass es nicht überall so verantwortungsbewusste und tolle Hundehalter gibt, wie hier. Es gibt auch etliche schwarze Schafe, die sich mal eben einen Hund mitnehmen wollen und genau DIE lesen vielleicht die Klauseln und entscheiden sich dann spontan dagegen, weil es ihnen dann doch zu heiß wird.

    Und mal ehrlich... als hätte ein Tierheimmitarbeiter (die meisten, die ich kennen gelernt habe sind ehrenamtlich!) sonst nix zu tun als nachts um halb 4 die neuen Besitzer ausm Bett zu klingeln :fear: .
    Wenn tagsüber jemand unangekündigt vor meiner Tür gestanden hätte, hätte allein ICH entschieden, ob es mir grade passt, denjenigen rein zu bitten oder eben nicht. Wumms, was da in dem Vertrag steht.

    Bei Queeny stand das genauso drin (und bei jedem anderen Tierheim hier in der Umgebung waren die selben Vertragsbedingungen gegeben). Interessiert hat es dann keine Sau. Es kam nie jemand zur Nachkontrolle, geschweige denn, dass sich jemand wirklich interessiert hätte.
    Als ich aus der WG auszog und somit beide Tierheimhunde (aus dem selben Heim) getrennt wurden, habe ich dem Tierheim ne kurze Nachricht zukommen lassen. Ich hab sie in meine neue Bleibe zum Kaffee eingeladen, um sich von der verbesserten Wohnsituation ein Bild machen zu können. Es kam weder ein Tierheimmitarbeiter, noch eine Antwort.
    Meine WG-Mitbewohnerin ist unbekannt verzogen, das hat auch niemanden interessiert.
    Ich würde diese Vertragsklauseln echt nicht zu eng sehen. Es sind SCHUTZverträge. Die meisten Tierheime wollen einem ja auch nix böses und ganz ehrlich, die meisten sind so überfüllt und personell unterbesetzt, die haben gar keine Zeit für ständige Nachkontrollen oder Bürokratiewahnsinn im Sinne von ständigem erneuern von Akten etc.

    Eigentlich kein bemerkenswerter Satz in dem Sinne, aber: ich hab im Keller noch knapp über 30kg Trockenfutter stehen, davon 15kg offen in ner Futtertonne. Das wollte ich jetzt an das örtliche Tierheim spenden und mich vorher erkundigen, ob sie offene Packungen auch nehmen.
    Der freundliche Mann sagte mir: "Oh, tut mir leid, wir können momentan leider gar nichts annehmen, wir haben aktuell fast keine Tiere hier. Das tut mir leid!" Woraufhin ich meinte, dass das doch überhaupt nicht schlimm sei, dass ich mich sogar sehr freue, dass sie es nicht brauchen. Es ist doch super, wenn ein Tierheim leer ist.
    Er war dann ziemlich erleichtert, hat gelacht und gemeint, dass er sich auch freut und es schön findet, dass ich es aucj so sehe.
    Jetzt mal ehrlich... Wer freut sich denn, wenn ein Tierheim voll sitzt? :???:

    Futter und Körbchen nehme ich jetzt übrigens mit ins Saarland und spende es dort einem Tierheim, das fast überläuft und sich sehr gefreut hat, dass bald Nachschub kommt :smile: .

    Also weder cattlefan noch ich haben jemals gesagt, dass man keinen Plan B bräuchte :ka: . Ich hab lediglich gesagt, dass ich mein Glück nicht von meiner buckligen Verwandschaft abhängig mache und mit Mitte 60 (wenn man denn wirklich fit ist!) um Erlaubnis frage, ob denn noch ein Hund einziehen darf, bitte bitte. Die werden selbstverständlich eingeweiht, dürfen gerne ihren Senf dazu geben, dürfen ihn aber auch gerne für sich behalten, wenn er mir nicht passt |) . Wenn sie nach meinem Abtreten den Hund übernehmen wollen, super. Ansonsten weiß man frühzeitig, dass die darauf keinen Bock haben und kümmert sich um andere Alternativen.

    Im Endeffekt darf jeder Züchter natürlich entscheiden, wem er seine Hunde gibt. Mir stößt das nur etwas bitter auf, dass man knallhart sagt, dass 60-65+ jährige von Anfang an raus sind, ohne auch mal nach deren Pläne zu fragen und quasi einfach voraus zu setzen, dass die sich keine Gedanken machen.

    Wie kommst du denn auf höchstwahrscheinlich? Es gibt sooooo viele Menschen, die bis zum Tod nur wenig Hilfe benötigen (Kompressionsstrümpfe anziehen vom Sozialdienst zb) und selbstständig sind... So kann es auch laufen, man MUSS und WIRD ja nicht zwingend notwendig ein Pflegefall...
    Man kann und soll seine Angehörigen einbeziehen, ja. Aber man lässt sich doch nix aufdiktieren, wenn man noch geistig und körperlich fit ist. Zumal es so viele andere Lösungen gibt, als dass die Angehörigen den Hund nehmen müssen.

    @zuri.denia ICH habe lediglich geschrieben, dass ICH in dem Alter alles versucht hätte zuhause bleiben zu dürfen. Reine, unangebrachte Spekulation ob die Tochter der TE dies auch tut.
    (Aber ICH hatte früher eh meine Prioritäten bzgl regelmäßige Teilnahme am Unterricht etwas anders gesetzt. Habe aber sowohl gutes Fachabi als auch gute Examensnote, also kann das Mimimi hier stecken bleibe. Ich hab mich gedrückt wo ich konnte und bin somit nicht das beste Vorbild, was das angeht. )
    Mir gings nur ums Prinzip. Hier hat immer und ständig irgendjemand immer was zu meckern. Jetzt schreibt die TE, dass es momentan gut klappt und schon schreien die Ersten "ABER, ABER...!". Es darf nicht sein, was man nicht will.
    Doof, dass die Tochter krank ist, gut für den Welpen. Alle glücklich.
    Ich weiß ja nicht, was ihr euch unter einer Erkältung vorstellt, bei mir ist das meist so: Kopf - und Gliederschmerzen, Nase läuft, Halsschmerzen und Husten, Kopf voller Watte. So. Unbrauchbar im Unterricht, weil keine Konzentration. Einen Welpen an die frische Luft halten (dieser muss ja auch nur raus zum Pieseln) oder kurz was zu essen kaufen ist trotzdem drin, frische Luft ist sogar zeitweiße förderlich. Wenn man dann unterwegs von nem Mitschüler oder Lehrer gesichtet wird - so what? Mir wurde dann früher einfach nur "Weiterhin gute Besserung" gewünscht. Man liegt doch nicht im Koma. Wirklich mal...

    Vllt rückt die TE ja ihre Privatadresse raus, dann könnt ihr mal nen Kontrollgang machen und schauen, ob es auch ja wirklich so läuft, wie ihr es euch vorstellt? Vllt glaubt ihr dann, was sie schreibt? Und nein, das hat meiner Meinung nach nichts mehr mit Bedenken äußern und Meinung kund tun zu tun. Das ist reine Stimmungsmache und Schlechtrederei.

    Die Tochter ist 13, erkältet und liegt mitnichten im Sterben um Himmels Willen. Man muss aus allem ein Drama machen, oder? Mit 13 Jahren sollte man auch schon mal alleine bleiben können und mit nem Tier klar kommen. Auch mal ne halbe Stunde spazieren gehen ist doch auch bei ner Erkältung drin. Ich musste bei ner üblen Erkältung auch immer allein mit Queeny raus und die frische Luft tat immer gut, auch wenn man sich um den Block zwingen musste.
    Ist doch top, immer jemand zuhause, beide schlafen viel, Hundi hat was davon...
    Selbst wenn die Tochter blau macht, kann es euch vollkommen wumms sein (wäre bei mir zu 100% der Fall gewesen - zumindest hätte ich den Versuch gestartet zuhause beim Welpen bleiben zu können |) ).