Beiträge von White Lilly

    Hallo, an alle.
    Es naht die Zeit des Grauens, also Silvester. Meine Kleine kann mit Feuerwerk und Böllern überhaupt nicht umgehen. Letztes Silvester war unser erstes gemeinsames und es war schrecklich - sobald sie nur in entferntester Entfernung einen Knall hört (oder zu hören glaubt, manchmal reicht schon, dass jemand die Müllklappe zufallen lässt), zieht sie den Schwanz ein und will nach Hause. Das eigentliche Problem ist, dass sie partout nicht mehr pinkelt und ihr Geschäft verrichtet. Letztes Jahr bin ich jeden Tag etwa 10 Mal rausgegangen, nur damit sie eben vorm Haus pinkelt oder so (unser Großer hat auch Angst, aber gemäßigt, solange es nicht direkt um ihn herum knallt und selbst dann kriegt er es noch hin eben an einen Baum zu pinkeln und schnell zurück). Wir sind dann mit der Kleinen sogar 20 km in einen Wald gefahren, damit sie kacken kann, aber auch dort hat man es knallen gehört. Ich bin 3 Nächte hintereinander um 4 Uhr morgens aufgestanden, in der Hoffnung, dass ich um die Uhrzeit ein Intervall ohne Knaller finde. Dieses Jahr wird es noch schlimmer sein, denn ich habe kein Auto mehr um irgendwohin zu fahren etc. Ich weiß, dass eine Desensibilisierung am besten wäre und ich wollte fragen, ob jemand schon Erfahrungen gesammelt hat? Es gibt ja z.B. so CDs hab ich gehört - aber funktioniert das auch? Ich meine, die hören sich am PC doch anders an, als echte Knallgeräusche... Ich muss jetzt mit dem Training anfangen, wenn es was bringen soll.


    Vielen Dank für eure Vorschläge!

    Hallo,


    ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen. Bei unserem Opi war es ganz ähnlich. Er hat AB und Kortison wegen einer Entzündung bekommen und kurz nach der Verabreichung fing ein extremes Hecheln, Unruhe und Schrckhaftigkeit an. Nachts um 2 Uhr habe ich meine TÄ angerufen und diese meinte das könnte schon mal vorkommen, auch wenn er es früher vertragen hat. Leider hat das Ganze einige Wochen gedauert (wurde zwar Tag für Tag weniger), bis alles wieder normal war. Dennoch haben wir das Herz untersuchen lassen, da unser Opi eine leichte Herzinsuffizienz hat - war alles in Ordnung. Auch der Cardiologe bestätigte uns, dass es von den Medikamenten kommen könnte. Das ist natürlich keine Garantie, dass es bei deinem Hund genauso ist.
    Frag doch einfach mal bei deinem Tierarzt nach.


    Alles Gute
    Maxi

    Danke, für die Antwort. Bei meinem ist es zum Glück noch nicht mal SO schlimm, also es dauert nicht stundenlang am Stück. Aber es kam halt auch direkt nach der TA-Sache. Vielleicht ist es das ja einfach (mein Hund hatte gerade erst einen Routinecheck). Ich beobachte jetzt weiter und wenn es abnimmt, ist gut, ansonsten in einer Woche oder so zum TA (in der Hoffnung, dass das nicht einen neuen "Schub" auslöst). Wenn ich mehr Kohle hätte, würde ich zum Homöopathen gehen...

    Hallo,


    ich wollte hören wie manche von euch das Verhalten meines Hundes einschätzen:


    Seit etwa zwei Wochen (nach einem stressigen TA-Besuch mit AB-Spritze und folgender AB Behandlung),
    hechelt mein Hund immer wieder vermehrt und hat Schwierigkeiten "runterzukommen".
    Es ist tagsüber und immer, wenn er sich sonst hinlegen und langsam runterkommen würde, um zu dösen/schlafen,
    hechelt er genauso als ob ihm entweder zu heiß wäre oder er überaufgeregt wäre. Die Nase ist mal warm/mal kalt.
    Eigentlich sollte es nicht die Hitze sein, weil es bei mir in der Wohnung ziemlich kühl ist. Und nach etwa 15-30 Minuten
    hecheln, schläft er schließlich doch (dann ist die Atmung ok so weit ich das einschätzen kann).
    Seit der AB-Behandlung hat mein Hund ab und zu weniber Appetit, ich betreibe aber gerade Darmsanierung mit etwas Joghurt
    und Heilerde. Er isst auf jeden Fall genug und Spielen will er auch zuhauf (hat eher Schwierigkeiten ruhig zu bleiben), darum
    denke ich nicht gleich, dass es was Gefährliches ist.
    Am liebsten würde ich ihn trotzdem auf Schilddrüse (Überfunktion?) und Bluthochdruck untersuchen lassen, aber
    ich habe gerade erst mehrere hundert Euro für die Behandlung meiner Hunde (ZahnOPs) ausgegeben und bin finanziell
    wirklich sehr schlecht dran, sodass ich nur bei "Gefahr" zum TA gehen kann (würde ich natürlich sofort tun, wenn ich dächte,
    dass mein Hund leidet oder richtig krank ist!). Ansonsten muss ich noch ein paar Wochen warten (beziehe gerade sehr, sehr
    wenig Krankengeld...).


    Ich wollte mich nur umhören, ob jemand von euch sowas kennt oder gehört hat? Kann es vielleicht einfach "nur" etwas
    Magenschmerzen sein? Wie gesagt, angefangen hatte es mit dem TA-Termin.
    Welche Anzeichen würden stark auf Herzprobleme hinweisen?
    Ich habe gerade erst einen 6wöchigen Tierarztmarathon hinter mir und bin selbst schwer chronisch krank,
    darum bin ich gerade etwas überstrapaziert und besorgt in dieser Hinsicht...


    Danke für eure Antworten

    Hallo......


    bei meinen zwei Kleinen kehrt einfach keine Ruhe ein....


    Also: Der Kleinen sind vor 12 Tagen 9 Zähne gezogen worden, weil sie von der Wurzel her alle entzündet und faulig waren.
    Ich wwar inzwischen 2mal zur Nachkontrolle, dabei sah man A) dass die Fäden nicht von selber rausgefallen waren wie sie
    es hätten tun sollen und das alles noch recht eitrig aussah. Die TÄ hat die Fäden im mittleren Kieferbereich gezogen und die
    hinteren gelassen, weil sich der Hund das nicht gefallen ließ und sie nicht ganz so schlimm aussahen. Jetzt habe ich vorhin
    gesehen, dass an einer Stelle, wo der Zahn gezogen worden ist, noch ein großer Zahnsplitter drinsteckt! Es deswegen blutet,
    immer noch entzündet ist und nicht heilt! Außerdem sind die Fäden hinten oben immer noch nicht draußen und nebenbei
    habe ich gesehen, dass ganz hinten zwei Zähne Karieslöcher haben, die die TÄ entweder übersehen hat oder vergessen mir zu
    sagen. Meine Kleine kriegt jetzt auch seit 14 Tagen Antibiotika und die schlagen ihr auf den Magen (denn vielleicht muss sie
    jetzt noch länger welche kriegen?)


    Zum Großen: Da ärgere ich mich über mich selbst. Denn die TÄ hat ihm (vor einer Woche) zwei Zähne (und nebenbei ne Zyste am Kopf) entfernt,
    bei den Zähnen lag der Wurzelkanal offen. Aber sie sagte schon und ich hatte es auch selbst gesehen, dass er ganz viel Karies
    hat und ich damit zu einem Zahntierarzt müsste. Hätte ich mein Hirn etwas früher eingeschaltet, wäre ich direkt zu einem TA
    mit Zahnpraxis, dann hätte man alles während einer Narkose machen können...


    Wie auch immer, jetzt ist für mich die Frage, ob ich morgen mit meiner Kleinen wieder zu dieser TÄ, in deren Behandlung wir ja
    gerade mittendrin sind. Das mit dem Zahnsplitter ist ja auch ihr Fehler und alle OP-Kosten sind von der Agila bisher bei der TÄ
    abgerechnet worden. Oder soll ich direkt jetzt wechseln und zu einem Zahntierarzt fahren? Ich habe kein Auto und kaum Geldreserven
    übrig, ich muss also gut überlegen was ich tue. Ach, es ist so ärgerlich alles! Vor allem, dass meine armen Kleinen so lange leiden,
    weil die dummen Tierärzte so viele Fehler machen!
    Ich war ja auch erst neulich mit beiden Hunden noch woanders bei Tierärzten zur Kontrolle, und da wurden deren Zahnprobleme
    auch übersehen!


    Ich ärger mich ohne Ende.

    Ich habe den Thread ja jetzt erst entdeckt, würde aber in beiden Fällen etwas harmloses sehen (wobei Fotos natürlich was Feines wären! ;) )

    Ein Foto hatte ich ja reingestellt.


    Zufälligerweise ist das "Ding" gerade vor 5 Tagen wegoperiert worden (da auch zwei Zähne raus mussten wurde es in einem Rutsch gemacht).
    Es ist ein Lipom MIT Hautkralle - jedes davon kommt einzeln oft vor, nur gemeinsam eigentlich nicht. Es ist jetzt raus und am Samstag gehe ich zur Nachsorge, dann sind wahrscheinlich auch die Ergebnisse der Untersuchung da.


    Das mit dem "Band" im Rücken - ich habe es röntgen lassen. Er hat ja auch in der Nähe davon eine Narbe (so ca. 4 cm entfernt). Es wurde auf jeden Fall was gemacht, das Band ist auf dem Röntgenbild aber nicht zu sehen (obwohl man den Ausgang davon außen sehen konnte). Für mich und meine Bekannte sah es auch wie eine Lederschnur, vielleicht wird das aufm Röntgen nicht abgebildet. Auf jeden Fall erkennt man keinen Fremdkörper, das war ja meine Sorge, dass dem Hund da irgendwas eingenäht worden ist in Russland.


    Ich melde mich nochmal, wenn feststeht was das Teil am Kopf war. LG

    Hallo,


    ich wollte fragen, ob ihr wisst/Erfahrungen habt, wie lange man beim Hund Antibiotika geben sollte?
    Nach einer Zahnextraktion will die TÄ meinem Hund insgesamt 18 Tage AB geben. Ich höre und lese aber
    von allen Seiten, dass es normalerweise 5 Tage sind und dass länger die Immunabwehr des Tieres zerstört.
    Ich werde die TÄ nocheinmal fragen, sie gibt aber grundsätzlich AB für längere Perioden, und ich wollte
    andere Meinungen hören - was haben eure Tierärzte dazu gesagt/getan?


    Danke!

    Nein, die Agila übernimmt das nicht.
    Die übernehmen die Kosten nur, wenn ein Schnitt (grösser als punktförmig) gemacht wird, also nicht mal Endoskopien.

    Tut sie. Laut TÄ immer, laut Vertrag auch, und in diesem Fall hat sie es auch getan (bereits geschehen).


    Nee, also genauso wie ich schon sehen konnte, dass die Zähne von meiner Kleinen flöten gehen, sehe ich auch, dass zumindest zwei bei meinem Großen raus müssen. Das ist kein normales Zahnfleischbluten, das ist entzündet.


    Aber meiner Kleinen geht es ziemlich gut inzwischen. Sie stürzt sich aufs Futter und freut sich des Lebens. Jetzt ist mein Großer an der Reihe. Er hat definitiv Schmerzen, will auch keinen Knochen mehr kauen. Da ist nichts mit Warten. Und auch für ihn habe ich zum Glück eine OP-Versicherung.

    Sonst ist sie sehr nett und kommt auch einfühlsam rüber, aber es geht mir alles zu schnell. Ich hasse dieses Rumgestocher nach guten Ärzten, denn man probiert ja am Tier aus, schließlich geht man ja mit einem kranken Tier hin und das ist dann dem Arzt ausgeliefert, zumindest für die eine Behandlung. Ich werde versuchen beim kommenden Termin deutlich zu sagen, dass ich mich verunsichert fühle und von ihr gerne meine Fragen beantwortet hätte. Ich habe so viele schlechte Erfahrungen mit Humanmedizinern gemacht, ich glaube, es fehlt nicht mehr viel zur Phobie vor Ärzten... :fear: