Beiträge von Moiraine

    Auf den wenigen Ausstellungen, auf denen ich war, ist die hälfte der Collies MEIN Typ (umgangssprachlich der Ami-Typ), die andere Hälfte der Brite...


    Beide haben vor und Nachteile und einzig wichtig ist, dass sie in das Leben passen, was sie bei ihrem Besitzer hätten.
    Ich schreibe vom LHC.

    Mal für einen Laien heruntergebrochen: Was sind denn eigentlich die Vor- und Nachteile?


    Ich habe dazu im Vorfeld einigermaßen gründlich recherchiert, aber bis auf optische Erwägungen habe ich nicht viel dazu gefunden.

    Ich finde, die CD ist eine gute Idee.


    Vermutlich merkt der Hund auch mittlerweile, dass ihr besorgt seid, wenn es mal laut wird, weil ihr eben diese Erfahrungen schon gesammelt habt.


    Fangt langsam an, ihn zu desensibilisieren. Nicht direkt mit großen Krachern sondern erst mit kleinen Geräuschen.


    Es gibt tolle Programme mit verschiedenen Geräuschen im Internet.


    Versucht doch einfach immer mal während des Spiels unterschiedliche Geräusche abzuspielen (geht auf Tastendruck). Ihr selber solltet gar nicht groß auf die Geräusche reagieren, damit der Hund in seiner Besorgnis nicht noch verstärkt wird.


    Und dann laaaangsam vorantasten. Mini-Schritte machen, damit der Hund quasi nicht versagen kann. Und wenn er sich doch zu sehr erschrickt, dann direkt wieder 5 Gänge zurückschalten.


    Mit seinen Ohren ist aber alles ok, oder? Nicht, dass er ne Ohrenentzündung hat und deshalb auf Geräusche stärker reagiert als früher - weils halt weh tut. (Nur so ein Gedanke)

    Also vermutlich wäre der Zaun die klügere Methode, ja.


    Aber spätestens nach der Schild-Aktion wäre ich so dermaßen sauer auf den Typen, dass ich es mir nicht nehmen lassen würde, mit einem Fotoapparat auf der Lauer zu liegen und den Kerl anzuzeigen. Zur Not immer und immer wieder.


    Oder dem Kerl nachgehen, schauen wo der wohnt, und ihm seine verdammten Haufen in den Briefkasten werfen.


    Oder mit einem Gartenschlauch auf der Lauer liegen und wenn die Hunde dann wieder auf meinem Rasen kacken, den Typen von oben bis unten nass machen (nicht die Hunde, die können ja nix dafür).


    Es ist vermutlich nicht weise, aber verdammt nochmal, ich würde den Kerl nicht ungeschoren davonkommen lassen wollen und dann mehrere Hundert Euro für einen Zaun ausgeben.

    Intakte Rüden mögen öfter dazu neigen, sich mit anderen intakten Rüden zu kabbeln.
    Kastrierte Rüden hingegen sind statistisch öfter Mobbingopfer.
    Für beides kenne ich Gegenbeispiele. Die Entwicklung ist also kein Muß.


    Vielleicht würde ich bei einem intakten Rüden nochmal extra darauf achten, dass Deckschäden in deiner Hundehaftpflicht mitversichert sind, aber die meisten Versicherungen beinhalten das eh.



    Mach die Entscheidung nicht von der Kastration abhängig. Wenn der Hund sonst super zu dir passt, dann schlag zu, erzieh ihn gut und wenn alles klappt, kannst du ihn auch so frei laufen lassen.

    Hmmm... ich habe ja selber ja keine jahrelange Erfahrung sondern habe mir in den letzten paar Wochen noch viel anlesen müssen.


    Als ich vor einigen Wochen ernsthaft angefangen habe, zu suchen, stand für mich ein Collie überhaupt nicht zur Debatte. Zum einen, weil ich glaubte, die Fellpflege wäre total aufwändig, zum anderen weil ich sie auch für sehr zart im Wesen und Auftritt gehalten habe.


    Bei mir war es übrigens Mittendrin, die als Erste einen Collie vorgeschlagen hat und alle anderen haben mich immer nur noch weiter darin bestätigt.


    Wir haben uns im Endeffekt dann sogar für eine Britin entschieden. (zugegebenermaßen aus optischen Erwägungen)


    Bei der Züchterin hatten wir jetzt schon so einige Male die Gelegenheit, Collies live zu erleben und ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass die übersensibel waren. Die Züchterin ist zwar meist sehr liebevoll mit ihnen, aber sie macht auch unmißverständlich klar, wenn ihr etwas nicht passt. Und die Collies haben da überhaupt nicht ängstlich reagiert. Wenn ich mich an meinen alten Tibet-Terrier erinnere... die war da schon deutlich sensibler.


    Ich glaube, dieses "sensibel" kann im Gegenteil durchaus Vorteile haben in der Hinsicht, dass ein Collie empfänglich für Stimmungen in seiner Umgebung ist und entsprechend vorsichtiger reagiert. Aber das muß nichts Schlechtes sein, denke ich.


    Also klar, im Vergleich mit einem Boxer oder Labrador sind Collies sicher weniger für wilde Raufspiele zu begeistern. Aber ich glaube, ein gut sozialisierter Collie ist nicht zwangsläufig übersensibel oder zu zart.

    Ich gebe dir im Grunde völlig recht. Mit meinen Degus bin ich bisher auch erst ein einziges Mal beim Tierarzt gewesen - nach einem Schlaganfall. Sonst erspare ich den Fellnasen den stressigen Besuch beim Tierarzt auch gerne und meine Kleinen haben es immer überlebt.


    Grundsätzlich bin ich sogar der Meinung, solange man sich damit sicher fühlt, sollte man nicht wegen jedem Pups zum Tierarzt rennen. In diesem Falle stimme ich dem Schonkost-Vorschlag vollinhaltlich zu.


    Aber (und das ist ein großes Aber) das Zögern vor dem Tierarztbesuch sollte daher kommen, dass man es wirklich nicht für nötig hält. Wenn der Grund dafür in der finanziellen Situation liegt, dann stimmt mich das eher nachdenklich. Wenn man unsicher ist - gerade beim ersten Mal, wenn das Problem auftritt - dann finde ich es immer besser, einmal zuviel als einmal zuwenig zum Arzt zu gehen.

    Oh Mann, die ist ja knuffig!


    Flat Coated Retriever sind übrigens schuld daran, dass ich mich für einen Welpen entschieden habe (wenn auch für ne andere Rasse). Als ich in der Sachkundeprüfung saß, tobten um mich drei FCRs herum, alles Wurfgeschwister. Das fand ich so dermaßen niedlich, dass ich zum ersten Mal ernsthaft über einen Welpen nachgedacht habe.


    Und jetzt? Jetzt stehe ich auf Stelle 1 der Warteliste... Puh, ich bin total aufgeregt.


    Wie habt ihr die letzten Tage herumgekriegt?

    Hallo,


    Nika bereitet mir momentan ein wenig Kummer. Meine Mutter will mit dem Tierarzt noch warten, ich allerdings überlege Monatg zu fahren...einfach der Klarheit wegen, auch wenn das Geld nicht vorhanden ist.


    [...]
    Sie bekommt momentan Wolfsblut Black Bird. (seit MItta April diese Sorte) und hatte bisher nie Problem was Futter angeht.

    Also ich bin kein Tierarzt, kann dir also nicht sagen, woran das Erbrechen liegt.


    Aber verdammt, für sowas braucht man eine finanzielle Rücklage.


    Es gibt auch gute Futter, die nicht gleich soviel kosten wie Wolfsblut, und das gesparte Geld packst du dann für ein paar Wochen auf ein Konto, damit du beim nächsten Mal nicht wieder überlegen mußt, ob das Geld für einen Tierarzt zur Verfügung steht. Wenn du dann eine Rücklage hast, dann kauf wieder teures Futter, wenn du dabei ein besseres Gefühl hast.


    Aber Highend-Futter kaufen und dann keine Kohle für den Tierarzt passt für mich nicht wirklich gut zusammen, sorry.


    Puh, nimm es nicht persönlich. Ich will dich auf keinen Fall angreifen. Ich finde nur, wenn der Hund schon seit einer Woche kotzt, dann sollte man da eigentlich einen Tierarzt draufsehen lassen. Und ich kann Geldsorgen wirklich gut verstehen. Es gab Zeiten, da konnte ich mir die Butter fürs Brot nicht leisten. Nur muß man dann wirklich anders haushalten. Und für den Tierarzt muß IMMER eine Rücklage da sein. Wegen Geldmangel nicht zum Tierarzt, das ist dem Tier gegenüber nicht fair.


    So, genug geschimpft.


    Mein Tip wäre: Steige sofort auf ein anderes Futter um. Den Schonkost-Tipp von charly2802 finde ich gut. Und wenn nach drei Tagen das Erbrechen nicht weg ist, dann geh trotzdem zum Tierarzt. Kratz das Geld zusammen, leih dir was, zur Not leihe ICH dir was. Aber mit etwas Glück verträgt sie nur das Futter nicht.


    Und ständig Futter rumstehen lassen würde ich eher nicht machen - allein weil da Insekten ganz begeistert brüten können.


    Such ein Futter, dass sie wirklich gerne frisst. Und dann gib ihr x Mahlzeiten am Tag (ich finde, das muß man nicht so festlegen, solange im Wochen-Mittel die Nährstoffmenge stimmt) und räume nach ein paar Minuten alles wieder weg.


    Wasser braucht ein Hund grundsätzlich immer. Futter... nicht wirklich. Wiege sie regelmäßig um zu schauen, ob sie untergewichtig ist. Für diese Fälle gibt es gute Päppelfutter, von denen sie nicht so viel futtern muß, um zuzunehmen. Oder man gibt ihr zwischendurch mal ein Schweineohr oder so. DIe sind recht fetthaltig.


    Aber wenn du ihr permanent Futter zur Selbstbedienung anbietest, hast du im Endeffekt kaum einen Überblick über das, was sie so frisst oder nicht.

    Hallo liebe Nachbarn,


    unsere kleine Amy und ich würden uns über nette Kontakte zu anderen Hundehaltern hier in der Gegend zum gemeinsamen Spazierengehen/Spielen/Quatschen freuen.


    Amy ist ein Collie der diesen Donnerstag mit dann 10 Wochen bei uns einziehen wird.


    Wir freuen uns auf Kontakte


    Mo und Amy.