Beiträge von Bella1234

    Danke @Chuva ich würde deinen Beitrag gerne mehrmals liken! Laut Einiger hier sind die Käufer zum Großteil mitverantwortlich für die Qualzuchtproblematiken, aber über die Qualzuchtprobleme der Hunde dieser HH soll man dann mit den HH nicht reden und sachlich auklären,weil Manche sich davon übergriffig behandelt fühlen könnten.
    Dass man dabei das Sprachrohr von Hunden ist die leiden und keine Stimme haben um ihr Leid mitzuteilen ist dabei nicht relevant...
    Käufer kaufen aber evt. wieder genauso einen Hund der leidet, nach dem Kauf ist doch vor dem Kauf.

    Ich habe es eben so aufgefasst dass gemeint war, das HH die man auf seinem Gassiweg trifft, die einem damit über den (Gassi)weg laufen und mit denen man sich unterhält über Probleme spricht und nicht direkt in einem Verein etc.
    Liegt vllt. daran das man hier sehr oft mit HH die man nicht kennt und unterwegs trifft ein bisschen über seine Hunde redet. Ich habe es zumindest so gemeint, wie ich oben geschrieben habe. Ich setz mich ja nicht in die Fußgängerzone und warte z.B auf einen Mopshalter zum missionieren :ka:

    Ich habe Quebecs Aussage so aufgefasst, das mit dem Mopshalter der Einem über den weg läuft, nicht gemeint ist Wildfremde anzusprechen, sondern das man zum Beispiel Mopshalter, die man unterwegs trifft und mit denen man eh ins Gespräch kommt über die Probleme der Rasse spricht und eben nicht direkt in z.B. einem Zuchtverein für Möpse, sagt was man über die Problematiken dieser Rasse weiß.

    Wenn mir viele Menschen das Gleiche, sachlich argumentiert, erklären dann bin ich Jemand der sich bei verschiedenen Quellen informiert ob das Gesagte der Anderen so zutrifft und ich evt. meine Meinung zu einem Thema ändern sollte.
    Gerade wenn man freundlich ist bleibt dass doch im Gedächtnis hängen.

    Und da meinst Du wäre der "Mops" Halter, welcher dir gerade über den Weg läuft, der geeignete Ansprechpartner.

    Ja sogar sehr! Es wird im Df doch immer betont,dass man wenn man wirklich Etwas verändern möchte, sich in Verbänden oder Politik engagieren sollte, um dort auf die Problematiken aufmerksam zu machen etc.
    Ich würde mich jedocj in keinem Verein engagieren, deren Rasse ich nicht habe oder je haben werde.
    Wenn man aber Jemanden trifft der eine Qualzuchtrasse hält, ist Derjenige vllt. in genau so einem Verband oder Partei. Wenn man mit diesem Jemand sachlich fundiert argumentiert, mit Argumenten die man nicht in 2 Minuten ergoogelt hat, kann das Etwas im anderen HH auslösen und er fängt selbst an über den Tellerrand zu schauen und sich mehrfach zu überlegen, ob er sich die Rasse noch mal kauft/züchtet/ einen Deckrüden hält. Derjenige kennt evt. auch noch andere Qualzuchtrassehalter und spricht mit denen über deine sachlichen Argumente, ich lebe nach dem Motto, 'sei selbst die Veränderung die du dir in der Welt wünscht' und finde es daher äußert wichtig, dass über Probleme, die Tiere leider nicht selbst mitteilen können, gesprochen wird. Meiner Erfahrung nach beginnt Veränderung dort, wo diese nicht totgeschwiegen und damit still schweigend akzeptiert werden, sondern wo Menschen sprichwörtlich den Finger in die Wunde legen und zeigen das es nicht in Ordnung ist, wie z.B bei Rassen die extra so gezüchtet werden, dass sie leiden nur weil manche das niedlich finden.

    Solange man nicht aufhört zu schweigen, wird sich am Zustand nie Etwas ändern! Gesetze kommen, wenn Menschen sich laut genug über vorhandene Problematiken äußern.
    Sonst hätten wir heute in vielen Ländern immer noch Sklaverei und Rassentrennung, wenn Dritte leiden, sollte man sich für die Schwächeren stark machen.

    Und Ja! Wenn ich mich mit Leuten unterhalte spreche ich mir bekannte Problematiken an, meistens tun dass die HH aber von sich aus.
    Aufklärung rettet Leben.

    Ich sehe das so wie @Dreamy, hartes Beispiel aber würde man sagen: Plastik gehört zum Leben dazu, dass Tiere und Pflanzen darunter leiden, elendig sterben und die Meere vergiftet werden, kann man bei Leuten die regelmäßig unglaublich viel Plastik verbrauchen einmal sagen und gut ist.
    SO würde sich nie etwas ändern, gerade Unweltverbände bringen diese Problematik immer wieder in den Fokus um das Leuten klr zu machen.
    Zurück zum Hundethema: Auch wenn Jemand schon einen Hund hat der sich quält, dann sollte das nicht ignoriert werden. Vllt. entscheidet der sich nämlich beim nächsten Hund anders, fängt an aufzuklären warum sich Andere diese Rasse nicht kaufen sollten etc.

    Ich verstehe nicht warum man sich einen Hund kauft, wenn man nicht gerne spazieren geht.
    Das macht doch das Hundehalterdasein zu einem großen Teil aus - mit seinem Hund gern und viel (in der Natur) unterwegs sein.
    Ich bin oft einige Stunden jeden Tag draußen...Kami gemießt das Rennen, Schnüffeln und die Abwechslung.
    Kann mir gar nicht vorstellen mit dem nur Zuhause zu hocken. Ist doch total langweilig...

    Allerdings scheint es eben sehr wohl auch recht viele Hunde hier im Forum zu geben die empfindlich auf Berührung der Tasthaare reagieren.
    Es gibt für mich einfach keinen plausiblen Grund Hunden bewusst ein Sinnesorgan zu nehmen, nur um eine andere Optik zu erzeugen.
    Das ist für mich entgegen des Tierschutzgesetztes und fällt für mich in die gleiche Kategorie wie anderes Kopieren am Hund.
    @Laurentide
    Du hattest dazu ja was geschrieben, kannst du das mit dem Tierschutzgesetz in dem Falle noch mal ein bisschen näher erklären? :)

    Also mein Elo reagiert auch unglaublich empfindlich wenn ich seine Tasthaare berühre, habe das mal mit seinen anderen Haaren verglichen wo er nicht auf Berührung reagiert.
    Ihm die abzuschneiden würde ihm wohl physische Schmerzen bereiten, aber ich käme auch nicht auf die Idee ihm die abzuschneiden....