Beiträge von traumjaeger

    Kannst du das noch mal ein bisschen genauer ausführen? Eigentlich sollte es kein Problem für eine erwachsene Hündin sein, über Nacht 12 Stunden keinen Kot abzusetzen. Und die Blase leert sie ja brav. Warum darf sie danach nicht wieder ins kuschelige Bettchen, wo man doch nachts am liebsten ist?

    Klar :) Nein, sie kann sehr wohl 12 Std und länger halten, aber manchmal setzt sie nur gegen Mittag Kot ab und am Abend nicht - meine Freundin geht mit ihr gegen 17 Uhr eine große Runde. Jetzt muss sie natürlich über 12 Std. halten, so hat sie paar Mal nicht mehr halten können, weil ich in der Nacht nicht mehr war.


    Ich war einige Male nicht mit ihr gegen 22 Uhr unten, unnötig stressen will ich sie auch nicht.

    @Themis Huhu, hast dich anscheinend genau informiert, danke! Stimmt, sie hat wirklich viel durch gemacht, aber wie bereits erwähnt, hatte sie am Anfang in der Nacht gar keine Probleme. Die Runde halten wir meist sehr kurz, keine 10 Minuten sind wir unten. Falls sie einen Freund sieht (zwar mag sie Menschen nicht so, aber Hunde liebt sie über alles ^^) dann kommt sie auch nicht mehr heim - sehr eigenartig.


    Die letzten Tage waren wir vor 21 Uhr unten, teilweise verhaltet sie sich normal...



    @mittendrin vielleicht sollte ich mir wirklich weniger Sorgen machen :???:

    @lightning88 Das ist mir sehr bewusst, durch meine Freundin konnte ich einige Hunde kennen lernen, aber die Jenna hatte am Anfang absolut keine Angst. In der Nacht werden bekannte Orte aufgesucht. Genau, wenn draußen noch hell ist, haben wir auch null Probleme.


    Zweimal ist schon passiert, dass sie ihr großes Geschäft zuhause gemacht hat, weil sie immer so stur reagiert :(
    Ich hab das Gefühl, dass ich sie quäle, wenn wir nicht raus gehen...


    @Krümel21 genau, die letzte Runde und sonst machen wir in der Früh die nächste. Sehr selten weckt sie mich in der Nacht auf und will raus. Bis jetzt ist uns drei Mal passiert, so gegen 4 Uhr in der früh. Dabei verhaltet sie sich ganz normal, obwohl gar nicht hell ist.

    Hello meine Lieben,
    seid paar Monaten macht unsere Hündin Jenna (ca. 1 ½ -2 Jahre alt, Kooikerhondje-Mischling) in der Nacht Probleme. Wenn ich mit Ihr Gassi gehe (letzte Runde), zwischen 21:30 und 22:30 Uhr - geht sie genau paar Schritte, macht "pipi" und will wieder rauf in die Wohnung. Die Madame haltet lieber über 12 Std. ihr Geschäft zurück, bevor sie raus geht :verzweifelt: Hin und wieder geht meine Freundin in der Nacht mit ihr runter und auch bei ihr macht sie das - zwar seltener, aber immerhin.


    [Ablauf I]:
    wir sind unten (sie natürlich an der Leine); wir machen unsere Runde, sie pinkelt und will nicht weiter gehen. Zwar folgt sie mir, wenn ich "stur" bleib und weiter gehe, aber sie erledigt ihr großes Geschäft nicht. Wenn wir fertig sind und wieder die Richtung Home nehmen, flippt sie komplett aus und zieht wie wild geworden (je schneller wir zuhause sind, desto besser ?) Ich muss dazu sagen, die Jenna zieht sonst NIE und ist sehr gehorsam. Während wir in der Nacht unterwegs sind, nimmt sie auch keine Leckerlis an, wenn sie genug hat macht sie sich klein oder legt sich am Boden hin und ihr Schwanz ist meist eingezogen.


    [Ablauf II]:
    wir gehen runter (diesmal ohne Leine), sie pinkelt und wieder will sie nicht weiter gehen. Wenn ich weiter gehe (Richtung Wiese) bleibt sie versteinert stehen und schaut mich nur an. Ich gehe zurück zu ihr, streich'l sie und sie folgt mir weiter, dennoch macht sie sich leicht klein als hätte sie angst vor mir. Oben auf der Wiese, sie schnüffelt schaut sich um, ihr Schwanz ist nicht eingezogen, stark reserviert und beobachtet alles genauer, aber sie erledigt ihr Geschäft. Wenn wir wieder nachhause gehen, bleibt sie bei mir in der nähe und rennt nicht weg.


    Wir wissen nicht mehr weiter, wie wir das Problem lösen können. Zuerst dachte ich, dass sie angst vor mir hat, aber wenn ich von der Arbeit heim komme, werde ich 5 Minuten lang begrüßt, sie flippt aus, tanzt springt mich an usw. Sie will gar nicht weg von mir und meine Freundin wird eiskalt ignoriert :tropf:


    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, was könntet ihr mir empfehlen ?


    PS: Meine Freundin ist Tiersitterin, hin und wieder bleiben verschiedene Hunde über We oder paar Wochen bei uns. Falls ein Zweithund dabei ist, hat sie keine Probleme.


    Vielen Dank und liebe Grüße

    #Update:


    Hallo Leute,
    ich habe mich schon eine Weile nicht gemeldet, leider war ich ständig beschäftigt. Die Jenna wurde bereits untersucht und operiert. Sie wurde lediglich nur vorn-rechts am Ellbogen operiert, weil der Arzt sich nicht sicher war, ob er den Hinterbein hinkriegt, weil meist keine Veränderungen sichtbar sind und nur ein Schönheitsfehler ist.


    Vorne am rechten Bein wurde mit Arthroskopie Knochen -/Knorpel Splitter entfernt, die sie beim gehen belastet. Wenn Sie anfängt zu laufen (vor der OP), ist Sie wie eine Gazelle herum gesprungen. Momentan erholt Sie sich noch, wird noch einige Wochen dauern, bis die ihren Bein wieder voll belasten kann.


    Leider habe ich wieder eine Frage. Der Arzt hat gemeint, wir sollten mit Kühlbeuteln, die Wunde abkühlen, damit die Schwellung wieder abklingt. Die Jenna lässt sich zwar anfassen, aber wenn man den rechten Bein anfassen will, wehrt sie sich lautstark. habt Ihr eine Idee wie ich sie austricksen kann, ohne ihr weh zutun ?



    Vielen Dank für eure Unterstützung.


    Liebe Grüße

    Interessanterweise sind die Muskeln auf beiden Seiten gleichmäßig geprägt, vielleicht hilft wie du gesagt hast eine Therapie.
    :smile:
    Nein, geröngt wurde ohne Narkose, sie wirkt in geschlossene Räumen sehr ruhig. Sie meinte, Sie ist keine Expertin in Sachen Chirurgie und deshalb sollen wir einen Experten aufsuchen.Laut TÄ kann sowas auch an Mineralmangel liegen, was ich eher nicht glaube.


    Laut Röntgenaufnahmen ist die Hüftgelenk leicht beschädigt, die Aufnahmen habe ich leider jetzt nicht zur Hand, ws muss eine künstliche implantiert werden



    :|

    UPDATED:
    Wir waren heute wieder beim TA, sie hat erneut eine Spritze gegen ihre Schmerzen erhalten und Schmerzmitteln haben wir auch mitbekommen. Die TÄ meint, sie lebt schon mehrere Monaten mit den Schmerzen und wir sollen mal die nächsten 3-4 Wochen abwarten wie sie sich entwickelt. Anscheinend muss sie nicht sofort operiert werden, aber sie kriegt eben eine Therapie mit Medikamenten.


    In den nächsten Wochen wird sich klären, wann wir die OP durchführen lassen, wir wollen auch nicht, dass sie dauernd Schmerzen hat.

    Eins ist Gewiss, bei einem Krankheitbild wie dem von dir beschrieben wird es auf jeden Fall eine kostenintensive Behandlung werden. Gibt es die Möglichkeit das der Verein von dem ihr den Hund übernommen hat sich an der Behandlung beteiligt? Meiner hat einer HD und Arthrose, ich habe im laufe der Jahre da schon sehr viel Geld lassen müssen.Geh zu spezialisierten Ärzten, das spart unnötige Termine bei TA die dir nicht weiterhelfen können trotzdem aber Kohle wollen. Das spart Geld und schont die Nerven.

    Ja uns ist auch klar, dass die Behandlung kostspielig wird. Ich denke nicht, dass dieser Verein sich an irgendetwas beteiligen wird. Ich werde aber nichts unversucht lassen, vielleicht kann man da was drehen.


    Einen Termin werden wir heute vereinbaren, mal sehen was dabei raus kommt.


    LG

    Ja, wir werden mal einen Termin vereinbaren und schauen wie es auschaut. Unteranderem versuchen wir sie nicht zu belasten, da man offensichtlich sieht, dass ihre Beine schmerzen. Natürlich ist alles eine Kostenfrage, ich kann leider unsere Existenz nicht gefährden, obwohl wir sie lieben. Wir versuchen öfter Gassi zu gehen, dafür kürzer, damit sie stubenrein wird und auch bisschen Energie abbauen kann.


    Danke fürs Unterstützen!!


    Liebe Grüße
    Veysel