Beiträge von Manfred007

    Macht er denn gar keine Anstalten sich drehen zu wollen?

    Nein - nur wenn ich anschiebe - ich drehe quasi den Rumpf, er spannt die Muskeln an und rollt hinterher.

    Bauchlage mag er absolut nicht?

    Geht für knapp 1-2 Minuten - je länger er wach ist, desto kürzer geht es.
    Er liegt oft auch nur auf dem Brustkorb und die Ärmchen rudern umher - Ellbogenstütz macht er eher selten von alleine. Wenn ich mithelfe (so dass die Ellenbogen nicht zur Seite wegrutschen können) hält er manchmal etwas länger durch.


    Er spuckt aber auch unglaublich viel was ihm wohl auch sehr unangehehm ist wenns so in der Speiseröhre drückt.
    und klar, jeh mehr ich ihn rolle und wackle, desto eher entleert sich der Magen. Dabei ist es wurscht ob ich 20 Minuten oder 3h nach der Flasche übe - er spuckt eigentlich immer, mal mehr mal weniger.


    Am besten war es immer direkt morgens nach dem Aufwachen - die letzte Flasche ca. 10h her, er noch nicht hungrig - dann konnten wir gut üben.
    Das war so unsere 30 Minuten Morgeneinheit - wenn er dann anfing zu quengeln, gabs die Flasche und alle waren happy.

    aber auch das geht im Moment überhaupt nicht ... noch 30 -60 Minuten bei uns im großen bett liegen und vor sich hinbrabbeln, ja, total gerne - aber wehe ich fang an zu drehen (was ja auf dem weichen bett auch nur bedingt gut geht ...)


    Ich glaube ja es sind Verspannungen oder ähnliches ... aber da ist die Physio schon dran - mehr geht halt nicht.

    Und Osteopathie ist erst wieder Mitte Mai.


    Ach mich wurmt das halt so ...

    Ich hab ihn halt nur recht wenig (ist ja tagsüber die Hauptszeit bei den Eltern)

    und wenn ich dann Babyzeit habe, besteht die darin den Zwerg vom Kummer abzulenken (Kummer den ich ja selber verursache ...)

    Oh man - ich bin gerade mega gefrustet :weary_face:

    Zwergi ist groß und schwer ... und motorisch echt echt unbeweglich.
    egal ob man jetzt das richtige Alter (7M) oder das angepasste Alter (5M) nimmt - er ist (ziemlich) zurück.
    Also fördern, fördern fördern - aber sobald ich anfange spielerisch irgendwas zu machen, wird er quengelig und motzt - dann beruhige ich ihn 20 Minuten und fange von vorne an - 2x drehen und 1 mal Bauchlage - dann geht das Gejammer von vorne los. und je mehr ich mich bemühe (jeh mehr ich mich zum Klops mache und vermeindlich interessantere Spielzeuge hole) dessto mehr meckert er mich voll.
    Bei der Physio hält er locker 30 Minuten durch, da ist alles super.

    Ist auch worscht ob ich richtig auf der Krabbelmatte ein "Spiel-Übung" einplane, oder zwischendurch, z.B. auf dem Wickeltisch was einbaue - mache ich irgendwas, was über "er liegt auf dem Rücken alle 4e von sich gestreckt" hinausgeht, ist der Tag gelaufen.


    Am liebsten würde ich es machen wie die Eltern - Baby auf die Couch legen und nix tun. (So bleibt Zwergi eben länger ausgeglichen ...)

    Aber das kanns ja auch nicht sein ...


    Das macht echt keinen Spaß im Moment -.-

    Wir haben eine Zeit lang die Flasche für die Nacht abends schon angerührt - in den Kühlschrank gestellt und dann Nachts halt die bereits fertige Flasche in den Erwärmer getan.

    So vom abmessen her ist dass das einfachste - weil man alles Abends in wachem Zustand macht ;)

    Dauert aber halt gut 10 Minuten bhis die Flasche aus dem Kühlschrank warm genug ist. Frisch anrühren geht schneller.

    Ich mach das bis heute mit einem Lebensmittelthermometer - mittlerweile weiß ich auch die Mischverhältnisse - aber nutze trotzdem das Thermometer, das hat auch am Anfang sehr viel Sicherheit gegeben.


    Ich koche einmal am Tag frisch Wasser ab. (einmal die Woche werden dann die Kannen entkalkt)

    Wichtig ist für das kalte Wasser, das es in einer (geöffneten) Thermoskanne echt echt lange dauert, bis Wasser kalt wird. Das abgekochte Wasser das kalt werden soll, lassen wir einfach in einem Krug mit Teller als Abdeckung drauf.


    Ich bin mit den Flaschen von MaM (Easy starter) sehr zufrieden. Die kann man von beiden Seiten aufschrauben (oben und unten) und das hilft gut beim sauber machen.

    Hier ist der Sterilisatir von Avent auch täglich im Einsatz - kleiner Tip: zum Abkochen im Sterilisator nehme wir destilliertes Wasser - so kommt trotz des ganzen Wasserdampfes kein Kalk an den Sterilisator was mir viel putzen erspart.


    Wenn dein Baby die Milch mit Andickungspullver (Anti-Reflux) bekommt, brauchst du vermutlich noch größere Sauger. (Also Sauger, mit einem größeren Loch - denn angedickte Milch passt halt nicht durch die kleinste Sauger-Öffnung)


    Überall steht drauf, dass man das Fläschchen schüttelt damit sich das Pullver auflöst.
    Viele - ich auch - schütteln aber nicht sondern rühren.

    Durchs Schütteln entstehen mehr Luftblasen in der Milch, Luft im Babybauch macht sich nicht so gut.

    Nicht alle Kids haben damit Probleme - aber ich rühre weiter, sicher ist sicher und das Pullver löst sich genauso schnell auf.

    Ich glaube das Tragen von Babys ist ein ähnlich heiß umstrittenes Thema wie Hundeernährung ;)

    Es ist super wenn mans macht - da sind sich alle einig aber das wie ist dann eher sone Glaubensfrage ;)

    Ich habe von mehreren Fachleuten gehört, dass elatsiche Tücher - gerade für Anfänger - eher ungeeignet sind.

    Weil man die echt schon irre fest (aber mit Gefühl) binden muss damit Säuglinge genug gestützt sind.

    Deswegen hatte ich ein gewebtes Tuch - mit der empfohlenen Bindetechnik der Trageberaterin kam ich aber gar nicht klar.
    Hab dann - was in "Kreisen" oft verpöhnt ist (nichts geht über die fachkundige Trageberaterin!!!!11!! ;) ) per youtube video meine Wickeltechnik gefunden.

    Zwergi ist seit nem Monat an einem Punkt, wo das Tuch zu kurz wird - Zwerg zu groß, Stoff zu kurz zum zunknoten.
    Ich steige jetzt auf Trage um und stelle bei der Recherche fest, dass es mittlerweile auch viele gute Tragen gibt, die man bereits für Säuglinge nutzen kann.

    Wie sind eure Gedanken zu Hundehaltung/Mehrhundehaltung Contra CO2 Bilanz?

    Die Menschen die auf dem Land leben fahren täglich mit dem Auto. Einkaufen, Arzt, Arbeit, Schule, Kindergarten.

    Die Menschen die in der Stadt leben und mit ihrem Hund Freizeit in der Pampa verbringen wollen, dürfen natürlich auch Auto fahren.


    Ich lebe in der Stadt ohne Auto und komme wunderbar zurecht.

    Ich würde mir sehr wünschen dass die Menschen mehr Rücksicht auf ihren ökologischen Fußabtritt achten und deutlich weniger Auto fahren.

    Egal ob Land oder Stadt.


    Und da sehe ich aber die "Land-Vorstadt-Bevölkerung" nicht weniger in der Verantwortung, als Hundehalter die ihre Hunde zum Gassi fahren.

    (Hundehaltung ist Luxus und Lifestyle - das Leben auf Land und Vorstadt aber auch.)


    Das Argument "Ich lebe nun mal auf dem Land und bin täglich auf das Auto angewiesen!".

    Ist aber eher anerkannt als "Mein Hund und ich brauchen die Spaziergänge in der Pampa - deswegen fahren wir da mit dem Auto hin".

    Für Beikost muss das Baby doch gar nicht sitzen können - ich halte den Kleinen beim Brei genauso wie bei der Flasche.

    Die Hebamme meinte auch dass der gewohnte Körperkontakt (selbe Haltung wie beim Milch trinken) den Babys die Umstellung angenehmer macht.

    Wie alt ist der Zwerg noch mal?

    Wie groß und schwer war er bei der Geburt?

    Jetzt etwa 7 Monate (kam 2 Monate zu früh auf die Welt - also vom Entwicklungsalter (ab Geburtstermin) eher 5 Monate - aber für 5 Monate ist er viel zu groß)
    Uff - wie groß weiß ich nicht - aber Gewicht so um die 1300g?


    Er hat halt echt sehr sehr gut aufgeholt und ist jetzt in der Entwicklungskurve an der Obergrenze.

    Wiegt etwa 8500g jetzt - Trägt Kleidergröße 74.

    Also ja, er ist schon recht groß und schwer. Motorisch war er auch immer (weit?) hinterher.

    (Ist zwar typisch für Frühchen - aber vielleicht war ich auch nicht genug hinterher, wer weiß - ist mit den ganzen Terminen auch echt nicht leicht wenn ich mich mal rausreden darf ^^)


    Aber ich sehe auch dass wir - obwohl er so zugelegt hat, seit gut 1.5 Monaten die Trinkmenge nicht erhöht haben. (Was ja am Anfang sehr regelmäßig ausgerechnet und umgesetzt wird - und Brei ersetzt zwar 1-2 Flaschenmahlzeiten am Tag, aber ich habe nicht den Eindruck dass der Brei länger satt macht als die Milch ...)

    Und ich sehe auch dass er Fortschritte macht - vermutlich langsamer als andere Babys - aber er macht sie und stagniert nicht in seiner Entwicklung.

    Alltagsförderung und "sinnvolle Beschäftigung" sind mir schon sehr wichtig.

    Aber ich musste lernen dass Druck echt nichts bringt - super Anstrengend für alle Beteiligten.

    Nur ist es auch nicht schön von Arzt, Physio und Hebamme (und letzens sogar vom Familienhelfer) ständig zu hören zu bekommen:

    "Er muss mehr das und dies und jenes machen".

    Das habe ich als Heilerzieherin im KiGa die letzte 12 Jahre gemacht - so langsam weiß ich wie die Eltern sich gefühlt haben müssen :smirking_face:

    Ausgleichende Gerechtigkeit? ;)

    Den Wunsch der 13 Jährigen nach einem BC kann ich nachvollziehen.
    Youtube und social Media sind voll von eindrucksvollen, schön geschnittenen Sport-vidios dieser schönen Hunde.


    Bedenken solltet ihr (oder mehr deine Tochter) Maria648

    dass der Hundesport nur einen recht kleinen Teil des Zusammenlebens ausmacht. (Gerade bei einer 13 Jährigen die mit Schule, Hausaufgaben und Freunden - sowie späteren Lebensveränderungen (Ausbildung, Partnerschaft, Umzug, ...) ja noch ein vielfältiges Leben neben dem Hundesport hat.

    Geschaut werden muss also, dass der Hund ins Leben passt und nicht ausschließlich zum Wunschsport.

    Wenn der Hund auf dem Platz total toll ist, aber Zuhause, auf Spaziergängen, bei Freunden, beim alleine bleiben, bei Ausflügen, ... einfach sehr anstrengend ist (bzw. sein Rassetypisches Verhalten vom menschen als ansrengend bewertet wird) dann werdet ihr mit dem best ausgebildetsten Sporthund nicht froh ...
    (Da der BC ja für dich schon vom Tisch ist, vielleicht einfach noch ein Argument für die Tochter falls das Thema nochmal aufkommt, oder ein (neuer?) Denkanstoß bei der weiteren Recherche)


    Bedenken solltest du Maria648 vor allem auch,

    das ein Welpe - der vielleicht bei euch einzieht - ein Hundekind ist - vielleicht vergleichbar mit einem 3 Jährigen Kind.

    Ein Welpe ist nicht einfach ein kleiner Hund den man nur richtig erziehen muss und nach ein paar Wochen läuft das alles.
    Ein Welpe hat andere Bedürfnisse und andere Aktivitätszeiten, einen anderen Bewegungsdrang, ein "anderes Verstehen" als ein erwachsener "fertiger" Hund.

    Wenn ihr euch nach 3 Wochen fragt "Warum hört der immer noch nicht auf ein Nein?" - könntest du genauso gut die Frage an ein 3 Jähriges Kind richten "Warum hörst du immer noch nicht wenn ich nein sage? Wir üben jetzt schon seit einem Jahr!" ;)


    Alles muss Schritt für Schritt gelernt und häufig wiederholt werden - über viele Wochen/Monate muss ihm mit Geduld und Humor - und mit Blick auf seine Bedürfnisse - die Welt gezeigt werden in der er lebt.

    Genau wie ein Menschenkind durchläuft der Welpe alle Phasen des Erwachsenwerdens.

    Kleinkind, "Schulalter", Pupertät, Adeloeszenz - und dann, nach ca. 3 Jahren, ist der Hund dann "fertig" (zumindest Entwicklungsbedingt - Erziehung und Prägung ist nochmal ein anderes Thema)


    Ich will dir keine Angst machen - es ist (glaube ich ^^) super spannend und toll einen Welpen aufzuziehen, mit ihm gemeinsam die Welt zu entdecken, zusammen zu wachsen und zu lernen. Aber es ist eben auch anstrengend. (Kleinkinder sind auch toll und anstrengend zugleich)


    Besonderns anstrengend wird es einfach, wenn man falschen Erwartungen an die Welpenanschaffung geht.

    Die meisten "Hilfe, mein Welpe überfordert mich!!" Threads in Hundeforen sind einfach, weil Hundehalter mit dem ganze normalen "Welpenwahnsinn" nicht gerechnet haben.

    Weil es für sie ein Problem darstellt wenn der Welpe noch nicht Stubenrein ist oder alles ins Maul nimmt.

    Dabei sind das keine Probleme sondern ganz normale Entwicklungsschritte (ich bezeichne es ja auch nicht als Problem wenn das 2 Jährige Kind nach einem Monat üben noch nicht zuverlässig aufs Töpchen geht oder Spielsachen in den Mund nimmt um sie zu erkunden)

    Geht man mit Geduld, Verständnis und Humor an die Welpenanschaffung, dann wirds sicher ne tolle Zeit (und meist nur ein bisschen anstrengend ;) )


    Und die ganze "Alltagserziehung" und Prägung hat auch nichts mit Training von Sitz und Platz zu tun.

    Sitz und Platz und Agility sind "Kunststückchen" (nicht abwertend gemeint!)

    Die eigentliche Erziehungsarbeit erfolgt im Alltag - in der täglichen Kommunikation, im Interagieren mit dem Hund - ohne Leckerliebeutel und Schema F.

    Da sind also du und deine Tochter gleichermaßen gefragt.


    Vergleiche ruhig wieder mit einem Kleinkind.

    Das Baby kommt auf die Welt - dann werden Bedürfnisse erfüllt, eine Bindung aufgebaut - nach und nach werden Familienregeln aufgestellt, Rituale geschaffen, ein gemeinsamer Alltag.

    Das Kind wird "geprägt", es wird geguckt dass das Kind viele Dinge lernt wie Sprache, Motorik, Stift halten, soziale Regeln, Essen, Frust aushalten, Probleme lösen, usw.

    Das alles geschieht nicht in der Schule. Das alles geschieht jeden Tag in der Familie - meist intuitiv ohne Plan und Lernmethode.

    Im Grunde ist es beim Welpen sehr ähnlich (klar gibt Unterschiede - Hunde sind keine Menschen und Welpen und Kinder gehören immer noch unterschiedlichen Spezies an). Aber "Erziehung" erfolgt nicht auf dem Hundeplatz oder in der 5-Minuten Trainingseinheit im Garten.


    Ich wünsche euch weiterhin alles Gute für die kommenden Entscheidungen und Auseinandersetzungen! =)

    Weil vor ein paar Seiten das Thema "Rituale" aufkam:

    Ein richtiges Ritual lediglich zum Einschlafen haben wir. (Waschen, Schlaflied, dann Meeresrauschen und Spieluhr - ich geh aus dem Zimmer und der Stöpsel schläft innerhalb von 2 Minuten alleine ein - sehr angenehm)


    Ansonsten haben wir aber sehr viel Struktur/Routine. Die Morgende und Abende laufen immer gleich. Super entspannt.


    Schwierig ist es immer am Wochenende merke ich - weil mir da in der Mittagszeit (gerade mit Brei und Mittagsschlaf) einfach die Routine fehlt.

    Der Kleine ist an jedem Wochentag bei den Eltern (ca. 7h + eine Übernachtung) - also Mittags/Nachmittags eigentlich nie hier bei mir.


    Gestern war nicht so doll - weil halt die Routine fehlt und ich doch etwas unsicher bin.

    Gerade mit dem Brei geben (was hier immer für Stress bei den Mahlzeiten sorgt)

    und der Häufigkeit der Flaschen.

    Hebamme und Arzt sagen oft er ist zu groß, zu schwer, zu unbeweglich - ich versuch dann immer ihn noch ne halbe Stunde oder so hinzuhalten um die Häufigkeit der Fläschchen zu reduzieren. Ich will auch nicht "jedes Problem mit der Flasche lösen". Obwohl mir mein Bauch schon sagt - "er hat Hunger" probiere ich dann doch noch ein paar andere Dinge aus (Windel wechseln, bauch Massieren, kuscheln, ...) - das endete gersten 2 mal in einer Katastrophe.


    Ich mach mir da echt zu viel Druck ...

    Heute war es deutlich entspannter - wenn dann halt nur 3h zwischen zwei Flaschen-Mahlzeiten liegen, dann ist das so. Und wenn er den Brei nicht mag, dann ist das so.

    Er hat so viel gelacht heute - das war total schön :smiling_face_with_hearts:

    Herzlichen Glückwunsch auch von mir Snaedis und Kazua!
    Und eine schöne Kennlernzeit!

    Resi282 auch die besten Wünsche für euch alle! Danke für den schönen Bericht - vielleicht magst du ja weiter schreiben - das liest sich total schön.
    Meine ersten Pflegebabys waren ebenfalls Zwillinge die ich auch bereits auf der Neo kennen gelernt habe. Sie waren nur wenige Wochen bei mir, aber es war ne tolle Zeit und ich lese gerne bei dir weiter =)