Beiträge von GundulaDasEinhorn

    Der Thread ist genau unsere Baustelle momentan.
    Wir haben das auch mit dem im Dunkeln anbellen. Seitdem gibt es die Regel: Wenn es draußen dunkel ist, darf Hundi mich nicht mehr überholen. Nur noch hinter oder neben mir laufen. Seitdem klappt es viel besser und es gab kein Anbellen mehr.


    Aber sobald der Hund einmal im "Bell-Modus" ist, bekomme ich ihn da nicht mehr raus. Besonders gravierend ist es, wenn es an der Tür klingelt. Der bellt sich die Seele aus dem Leib und hört erst auf, wenn ich ihm zu dem Besuch hinlaufen lasse. Nun möchte ich ihn aber nicht zu jedem Menschen hinlaufen lassen. Bei Freunden, die er kennt, ist das ja ok. Aber beim Paketboten hört es schon wieder auf. Nicht jeder möchte von einem schwarzen Hund - der auch noch lauthals bellt - begrüßt werden.
    Also, es klingelt - der Hund stürmt zur Tür und bellt und bellt, ich sage "Aus" und "schimpfe" ein bisschen, der Hund bellt weiter. Was kann ich besser machen?
    Auch ein "Platz" und "Bleib" funktioniert nicht. Sobald es klingelt, ist der Hund auf 180.


    Es ist ja ok, dass der Hund bellt, wenn er denn möchte, schließlich habe ich nun mal einen Wachhund hier, jedoch würde ich mir wünschen, dass er auch damit aufhört, wenn ich ihm das sage.
    Über ein paar Tipps würde ich mich wirklich freuen. :)

    Ich weiß nicht ... der Hund soll lernen, dass er sich meldet wenn er muss. Warum sollte ich das bei einem Welpen ignorieren, wenn er winselt, weil ihn (vielleicht) die Blase und oder der Popo drückt? In dem Alter von 12 Wochen kann man nicht erwarten, dass der Kleine schon so gut mit seinen Geschäften haushalten kann, dass man dann noch groß abwartet, bis er ruhig ist. Wenn er MUSS, dann MUSS er und zwar bald. Er quält sich sonst und wird eventuell unsauber, kackt ins Eck und dann hat man den Salat ... Er hat gemeldet und wird ignoriert, das lernt er dann - und das ist für alle Zukunft schlecht.

    Mein Welpe hat das schon verstanden, dass er anzeigt, wenn er muss und ich reagiere dann auch sofort. Dass er morgens ab 7 anfängt Theater zu machen liegt nicht daran, dass er Pipi muss. Er ist dann einfach ausgeschlafen und möchte Beschäftigung. Es ging mir ja hier nur darum, zu klären, ob es ok ist, ihm dann die Beschäftigung zu geben (also auf sein Fiepen zu reagieren und mit ihm aufzustehen) oder ob ich ihm dann womöglich beibringe "wenn ich fiepe, kriege ich alle Aufmerksamkeit."


    Naja jedenfalls habt ihr mir schon sehr geholfen und mir meine Unsicherheit genommen. Ich danke euch soweit und kann ja mal berichten wie es so in ein paar Wochen/Monaten bei uns aussieht :)

    Natürlich erwarte ich nicht von meinem 3 Monate alten Welpen dass er gleich bis um 9 durch hält!! Ich bin wirklich sehr zufrieden und stolz auf ihn, dass er das so schnell mit der Stubenreinheit und den Schlafenszeiten verstanden hat. Ich wollte ja nur mal einen Ratschlag, wie ihr das so gemacht habt. Zumal mein kleiner Yoda wirklich eine richtige Fiep-Kanone ist und wirklich wegen jeder Kleinigkeit fiept - dass ich da Angst habe, dass er sich das nie abgewöhnt hat mich vermutlich so stark verunsichert.
    Und das was Deliara geschrieben hat, war halt auch mein Bedenken:

    Ich weiß, das war jetzt auch allgemein geschrieben :)


    Aber auch bei einem 3 Monate alten Hund würde ich - vor allem, wenn man nachts um 4 draußen war - nicht sofort reagieren, wenn er meint, dass es jetzt losgehen muss. Hinterher lernt er noch, dass das immer so funktioniert.

    Ich werde dann einfach so wie bisher weiter machen, d.h. alle gefährlichen Sachen wegräumen, wenn er morgens anfängt zu fiepen das so lange ignorieren bis er mal kurz Ruhe gibt und dann mit ihm aufstehen und den Tag früh beginnen. Und die 4-Uhr-Runde werde ich auch ausfallen lassen, wenn er so lange hält.


    Danke für die Ratschläge :)

    Hallo, ich habe seit gut 3 Wochen einen 12 Wochen alten Labrador-Schäferhund-Welpen (Yoda) und wir sind ein gutes Team und kriegen das alles schon ganz gut hin soweit.
    Nun gibt es aber eine kleine Situation, in der ich nicht recht weiß wie ich mich verhalten soll: Morgens ab ca. 7 Uhr wird er wach und macht ein riesiges Theater (hauptsächlich lautes fiepen und Dinge, meistens Kleider, in den Mund nehmen und darauf rumkauen.)
    Er ist mittlerweile stubenrein und hält es sogar oftmals eine ganze Nacht durch. Dennoch stehe ich immer um ca. 4 Uhr auf und gehe mit ihm raus (damit er erst gar nicht anfängt zu fiepen und ich somit nicht auf sein fiepen reagiere.) 1. Frage: Wenn ich immer nachts um 4 Uhr aufstehe, lernt er dann überhaupt längerfristig auch mal länger auszuhalten?
    Nach dem 4-Uhr-rausgehen legt er sich auch wieder fein auf seine Decke und schläft weiter. Klappt also prima. Aber ab 7 Uhr ist dann wieder Radau (ich stehe halt meistens um halb 8 oder 8 auf). Aber um 7 fängt halt sein Theater an und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll: Ignorieren, Schimpfen oder vielleicht sogar mit Wasser anspritzen? Bisher versuche ich ihn immer solange zu ignorieren bis er halt anfängt, sich irgendwelche Dinge im Schlafzimmer zu "suchen", die er dann anknabbert. Dann muss ich ja reagieren, weil ich nicht möchte, dass sie kaputt gehen. Also stehe ich auf, nehme ihm die Sache weg, zeige ihm seine Alternative (Kauknochen) auf und versuche wieder zu schlafen. Manchmal klappt es, manchmal nicht, aber spätestens 20 min später geht das Theater wieder los: Erst fiepen, herumlaufen, fiepen, versuchen am Bett hochzuspringen und dann wieder irgendwas verbotenes in den Mund nehmen.
    Soll ich ihn weiterhin ignorieren und "mein Leben lang" alle Sachen, die er anknabbern könnte aus seiner Reichweite tun? Das ist ja irgendwie auch nicht das Wahre.
    Oder soll ich ihn mit "Nein" (das versteht er eigentlich inzwischen sehr gut) das fiepen verbieten (bevor er überhaupt die Sachen in den Mund nimmt)? Das ist dann ja eigentlich wieder Aufmerksamkeit, die ich ihm bei Fiepen nicht geben möchte. Oder soll ich ihn mit einer Wasserspritze anspritzen? Aber vielleicht ist das auch zu "brutal"? Ich bin ein bisschen ratlos und würde mich über Tipps freuen :)