Aber realistisch betrachtet wird das noch einige Jahre dauern bis sich da wirklich was ändert.
Das scheint mir ein großes Thema in der Jagdszene zu sein.
Ich lese hier immer gern mit, weil ich das Thema Jagd nie verstehen konnte, aber verstehen will. Und ein Stückchen konnten mir die (jungen) Jägerinnen hier die Intension dahinter auch näher bringen.
Aber mir kommt das immer wie Theorie vor. In der Praxis sehe ich die alten Jäger hier, die davon noch nicht viel gehört haben. Und die Dinge tun, die einfach nur gefährlich sind, grausam, fahrlässig.
Wenn ich an meinen ehemaligen Schwieger-Opa und seine Jagdkumpels denke: da floss immer reichlich Alkohol, die Waffen lagen unterm Bett (und was gab es für einen Aufschrei als es damals eine neue Verordnung (?) gab, dass die Dinger in einem Schrank nach DIN XY aufbewahrt werden müssen!), wie die mit ihren Hunden umgingen... das war einfach nur schlimm und ich war, bin, schockiert, dass so etwas sein darf.
Sicher gibt es auch die anderen, aber ehrlicherweise habe ich den Eindruck, dass die deutlich in der Unterzahl sind. Zumindest hier ist die Jagd ganz klar in Altherren-Hand und ich stelle es mir als Jungjägerin sehr schwierig vor, sich dagegen zu behaupten. Gleichzeitig ist es ja auch so ein Klüngelclub, wo einer einen kennen muss, der dann...
Ich würde mir wirklich einen zeitnahen Generationswechsel wünschen. Oder mehr Kontrollinstanzen. Dann wäre es mit der Akzeptanz von außen vielleicht auch leichter.