Beiträge von Spucie

    Danke für die Antwort.


    So richtig fit ist sie nicht, aber ich kann schlecht beschreiben woran ich das festmache.


    Als Balljunkie war sie ständig auf der Suche nach ihrem Ball oder hat alleine damit gespielt. Oder Steine genommen :( Das macht sie alles zur Zeit nicht mehr.
    Sie liegt immer bei mir und schläft.
    Wenn ich morgens aus dem Bett aufstehe, springt sie mit auf. Heute morgen ist sie beim schütteln mit den Hinterläufen weggeknickt.
    Das die Hinterläufe nicht so mitmachen, würde dann ja auch das Stolpern auf der Treppe erklären.
    Aber vielleicht beobachten wir auch zu genau. Wir sagen ihr jetzt immer, das sie langsam machen soll, und dann kommt sie auch heil die Treppen runter.
    Zur Zeit ist sie läufig und die Hitze macht den Hunden auch zu schaffen.
    Zur Zeit sind wir ja bei zwei Tierärzten in Behandlung und ich glaube da liegt auch ein Problem.
    Sympatischer ist mit die Tierärztin, wo die Blutuntersuchung gemacht wurde.
    Aber eigentlich waren wir vor diesem Anfall bei einem Wald-und Wiesentierarzt auf dem Dorf für die Impfungen und Wurmkuren, der arbeitet aber mit keinem Labor zusammen. Somit wären es schon drei Tierärzte.
    Egal wo ich hingehe, keiner kennt den Hund und bei fremden Leuten hat sie ihre Lebensgeister wieder und wir müssen mit Maulkorb untersuchen, so dass es schwer zu vermitteln ist, wie ruhig der Hund zur Zeit ist.


    Ach ich weiß auch nicht.


    LG

    Jetzt ist es amtlich, Lucie hat einen Herzklappenfelhler (Mitralklappeninsuffizienz)


    Die Ärztin meint, dass dies aber keine epileptischen Anfälle auslösen kann.
    An den Augen konnte sie nichts finden.


    Wir sollen jetzt in einem halben Jahr wieder kommen und nochmal ein Herzultraschall machen um zu sehen, ob es schlimmer wird oder nicht. Dem entsprechend würde man dann mit Medikamenten beginnen.


    Um noch weiter zu forschen woher der epilepptische Anfall kam, müsste man jetzt ein MRT vom Kopf machen lassen. Aber davon riet man uns ab, da es bis jetzt ja nur ein Anfall war.


    Wir haben jetzt das Futter auf sensitiv umgestellt und vermeiden anstrengende Sachen.
    Sie ruht viel, aber bei den jetzigen Temperaturen auch kein Wunder.


    Sollte noch einmal ein Anfall auftreten, sollen wir den auf jeden Fall filmen, sagten uns beide Tierärzte.
    Kann ein Tier auch nur ein einziges mal einen epileptischen Anfall haben?


    LG

    Die Blutergebnisse waren in soweit in Ordnung. Welche Sachen genau überprüft wurden weiß ich nicht, habe das Ergebnis telefonisch nachgefragt.


    Wir sollen jetzt in eine kardiologische Praxis um den Herzgeräuschen nach zu gehen, gleichzeitig soll die Praxis sich dann auch nochmal die Augen genauer ansehen.


    JR sollen zu Bluthochdruck neigen. Die Punkte hinter den Augen und die Nebengeräusche könnten darauf hindeuten.


    Wenn es "nur" das ist, kann man es hoffentlich mit Tabletten einstellen und wir dürfen uns noch viele Jahre mit ihr "rumplagen" ;)


    Der andere Hund war bei ihrem Anfall in einem anderen Zimmer, so dass ich nicht weiß wie er reagiert.

    So, heute waren wir beim Tierarzt um die Diagnostik anzufangen
    und es geht ja schon gut los :(


    Das Herz macht Nebengeräusche und hinter den Augen sind schwarze Punkte
    zu sehen.
    Beides muss näher abgeklärt werden, aber erstmal wird das große Blutbild abgewartet.


    Morgen abend darf ich die Blutwerte nachfragen.


    Oh man, bis Sonntag dachte ich ich hätte einen gesunden Hund, aber es sieht zur
    Zeit nicht so aus.


    Aber Hilfe bräuchte ich noch. Wir haben noch einen Spitz-mix (11 Jahre). Das Internet erzählt mir, dass man die Hunde bei einen Anfall trennen soll, da andere Hunde damit nicht umgehen können und den epileptischen Hund anfallen könnten.
    Wir arbeiten hier alle und die Hunde sind tagsüber manchmal 2 Stunden alleine.


    Sollten wir sie wirklich getrennt halten? Man weiß ja nicht ob so ein Anfall wieder auftritt?
    Oder sollte man lieber alles beim alten lassen?


    LG

    Vielen Dank Terrorfussel,


    uns ist jetzt beim nachdenken aufgefallen, dass sie in letzter Zeit sich öfter den Kopf stößt und auch des öfteren die Treppe runter stolpert.
    Haben das immer auf die Hektik eines JR geschoben und mit kopfschütteln quittiert.
    Aber vielleicht sind das auch Anzeichen gewesen, nur wir wussten sie nicht zu deuten.


    Dane für den Link, werde ich mir durchlesen

    Vielen Dank für den Link.
    Das ist so in etwa das, was ich durchs googeln auch raus bekommen habe.


    Jack-Russels scheinen aber nicht zu der besonders gefährdeten Gruppe zu gehören und
    das Alter passt eben auch nicht.


    Meine Tochter meint, Lucie hätte letzte Woche auch ganz kurzzeitig Schaum vorm Maul gehabt und sich ganz steif gemacht.
    Das deute ich jetzt mal als Vorbote eines größeren Anfalls. Ich habe es nicht gesehen.


    Die Hunde sollen es ja nicht mitbekommen in dem Moment, aber sie tut mir so leid.
    Erst erlebt sie ein Sch... zu Hause in den ersten 9 Monaten und dann sowas ...

    Hallo,
    ich weiß das ein Forum nicht den Tierarzt ersetzt.
    Trotzdem möchte ich ein paar Ratschläge wenn es überhaupt möglich ist.
    Sorry schon einmal für den langen Text.


    Gestern abend, als wir alle schlafen gehen wollten, bekam unser Jack-Russel, 7 Jahre, einen epileptischen Anfall.
    Sie krampfte, hatte Schaum vorm Mund, schwitzte, überstreckte die Wirbelsäule, lag auf der Seite und "lief" mit den Beinen.
    (Wie ich im nachhinein im Internet gelesen habe, die typischen Symtome)
    Da wir nicht wussten was wir machen sollten, habe ich erstmal ins Maul geschaut, ob etwas im Hals steckt.
    Dann die Zunge rausgezogen und nach Herztönen gehorcht.


    Als der Anfall nachließ habe ich den tierärztlichen Notdienst angerufen und man sagte mir, das ich noch 30 Minuten
    warten soll, danach sollte es ihr besser gehen.
    Sie war orientierungslos, lief aber trotzdem los.
    Wir hatten das Gefühl, sie hört und sieht uns nicht.


    Nach 30 Minuten lag sie auf dem Boden, die Beine waren schlapp (fast wie gelähmt), Augen geschlossen.
    Also wieder den Notdienst angerufen, diesmal sagte sie uns, wir sollen vorbei kommen.


    Also Hund in eine Decke eingewickelt und los.


    Beim Arzt hat sie dann ihre Lebensgeister wieder gefunden, bekam aber trotzdem noch eine kleine Dosis Valium.
    Allerdings verhielt sie sich ganz anders als wie wir sie kannten.


    Zu hause haben wir uns dann im Wohnzimmer gemütlich gemacht und hatten dann auch eine ruhige Nacht.
    Heute vormittag war sie immer noch recht schlapp und schlief viel.


    Morgen gehen wir zum Tierarzt um eine Blutprobe nehmen zu lassen.


    Jetzt ist die Angst vor einem weiteren Anfall unserer Begleiter.
    Eigentlich hat sie uns ja verfolgt, heute war es anders rum.


    Gelesen habe ich, da es genetisch bedingt sein kann, dann soll es allerdings in den ersten 5 Jahren das erste mal auftreten.
    Auch von alten Hunden habe ich es gelesen, aber sie ist 7.
    Die größte Angst ist, dass es ein Gehirntumor ist.


    Kann man jetzt irgend etwas für den Hund tun?
    Ruhigeres Leben, aktiveres Leben, andere Ernährung ... irgendwas?


    Wie gehen andere damit um? Schont ihr eure Hunde?


    LG

    Hallo Cruzada und Annette,


    als erstes einmal ist klar, dass ihr den Hund nicht kennt und mir klar war, das ich noch vieles dazu schreiben muss. Aber selbst dann kann man übers i-net den Hund mit seinen Macken nicht kennen.
    Ich habe nach Tipps gesucht und die habe ich bekommen.
    Mein Bauchgefühl sagt mir dann was für uns richtig oder falsch ist.


    Unser Tagesablauf ist in Bezug auf die Hunde immer gleich.
    Da auch die Freunde der Kinder alle Hunde haben (Dorfkinder), wissen sie schon wie man mit Hunden umgeht und mischen sich nicht dazwischen.


    Eingesperrt sein ist für Lucie die größte Strafe überhaupt und das werden wir nicht praktizieren.
    Sie liebt ihr Körbchen und liegt auch gerne drin.


    Den größten Fehler habe ich bis jetzt gemacht. Ich habe immer erst beim 3., 4. oder 5. Mal bewusst gemerkt, das sie mir wieder gefolgt ist.
    Das unterbinde ich jetzt gleich, in dem ich ihr sage,, das sie auf ihrem Platz bleiben soll.
    Den Anstoss brauchte ich aber erstmal.

    Hallo Cruzado,
    vielen Dank für deinen anderen Blickwinkel.


    Ganz so extrem wie du es beschreibst ist es nicht.
    Ich füttere die Hunde nicht und mache keine Zirkuslektionen mehr mit Lucie.


    Es gibt trotzdem Kuscheleinheiten, den morgentlichen Spaziergang und alltägliches gewünschtes, lange antrainiertes Verhalten wird von mir positiv gewürdigt. Und du kannst mir glauben, sie musste sehr viel lernen und verarbeiten ...
    Sie darf an meiner Seite sitzen oder liegen. Aber ich möchte nicht, dass sie mir ständig hinterher läuft.


    Sie ist ein extrem sensibler und unsicherer Hund und hat in ihren ersten 9 Monaten gelernt, das wegbeissen (egal ob Mensch oder Tier) die beste Lösung war.
    Daran arbeiten wir seit 5 Jahren und haben schon große Fortschritte erzielt.


    Das Knurren wenn sie sich in unsere Unterhaltungen einmischt ist sicherlich eine Art von Aggressivität, jedoch verstehe ich das eher als meckern. In diesem Moment braucht keiner Angst zu haben.
    Deswegen auch die Überschrift: Kontrollzwang oder was ist das?


    Sie macht gefühlt (genau weiß ich es nicht mehr) seit 2 Monaten im Haus die o.g. Probleme. Und genau diese möchten wir jetzt angehen und haben nach Tipps gefragt.


    Zur Zeit schicken wir sie beim spontanen knurrigen Aufspringen zurück auf den Platz, wie empfohlen. Das "aus" in dieser Situation wird abgeschafft.
    Dauert sicherlich noch eine Weile, aber eigentlich lernt sie schnell.


    Bis die nächste "Macke" zu Tage kommt ;)


    LG

    Danke,
    werden das Körbchen erstmal wo anders hin stellen und beobachten.
    Desweiteren werden wir sie nun konsequent auf ihren Platz schicken wenn sie meckernd durch die Gegend läuft.
    Aber sie knurrt auch, wenn sie durch den Arm springen soll, z.B. Es passt ihr einfach nicht. sie knurrt dann, macht s aber trotzdem.
    Haben wir sie zum knurren erzogen?