Beiträge von Vanilleschote91

    Könnte es eine Blasenentzündung sein ?


    Daran hatte ich auch schon gedacht .. Allerdings hat er weder Blut im Urin, noch scheint er Schmerzen zu haben.



    einfach noch mal zum TA gehen und auf eine Blasenentzündung und Prostata untersuchen lassen. Wenn da nichts ist, kann es auch einfach das Alter sein.


    unser Tierarzt hat vor kurzem schon einmal eine Röntgenaufnahme gemacht, hier hätte ihm eine vergrößerte Prostata bestimmt auffallen müssen, oder?





    Meinst du an den Medikamenten für sein Herz? Ohje .. aber die bekommt er eigentlich schon seitdem er bei uns ist .. Hab aber eben mal nachgelesen - das Medikament enthält ACE-Hemmer und das kann sich wirklich auf die "Blasenaktivität" auswirken .. Aber hätte das dann nicht schon von Anfang an sein müssen, dass er tröpfelt? Mir ist das erst vor ca. 3 Monanten aufgefallen, dass er mal Tröpfchen verloren hat. Dann war es mal wieder besser und momentan fällt es sehr auf.



    Vielen Dank für die Antworten! :-)

    Hallo,


    unser Hund (unkastriert) macht uns momentan ein wenig Sorgen.
    Wir haben ihn vor 1 1/2 Jahren aus dem Tierheim geholt. Es ist ein (wahrscheinlich) Terrier-Pudel-Mix. Da er seinen damaligen Besitzern von der Polizei weggenommen wurde, gibt es keine genauen Angaben über Rasse oder Alter. Gesagt wurde uns damals, dass er 3 Jahre alt ist. Laut TA (wir haben extra mehrere TAs befragt, weil wir es nicht glauben wollten) wurde er auf 7-10 Jahre geschätzt. Zusätzlich leidet er an Herzinsuffizient und erhält hierfür Medikamente.


    Sei einiger Zeit fällt uns nun auf, dass er manchmal tröpfchenweise Urin verliert. D.h. wenn er z.B. im Flur steht, sind auf dem Boden kleine Urintröpfchen zu sehen. Oder gestern zum Beispiel .. ich bin abends in die Küche, er hinterher, steht da und ich sehe wieder ca. 6 kleine Tröpfchen. Dies ist aber auch nicht immer der Fall. Und als wir letztes Mal beim TA waren (allerdings wegen einer anderen Sache), hat er auf der "Liege" ebenfalls ein paar Tröpfchen verloren. Erst dachte ich, dass das vielleicht vor Angst bzw. Aufregung ist. Doch gestern habe ich eine komische Entdeckung gemacht. Er lag mit mir auf der Couch und plötzlich sehe ich, wie er ein bisschen Urin verliert. Man konnte sogar einen kleinen Fleck auf seiner Decke sehen. Er lag da und es ist einfach ein bisschen rausgelaufen. Danach leckte er ständig an seinem Penis und der umliegenden Region - vielleicht um sich zu säubern? Ein bisschen später konnte ich erneut sehen, dass er Tröpfchen verliert.
    Heute früh (nach ca. 8 Stunden Schlaf - so lange hält er eigentlich immer durch) ist mir aufgefallen, dass er sich wieder andauernd leckt. Mir kam es so vor, als würde er wieder den Pipi, den er verloren hat, auflecken bzw. "aufsaugen". Er leckte sich wirklich ununterbrochen. War danach mit ihm Gassi und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er gar nicht mehr so dringend musste wie sonst manchmal. Vielleicht deswegen, weil er wieder Urin verloren hat?


    Habe mir dann heute mal seinen Schnippi angeschaut. Ganz normal eigentlich - also nicht gerötet oder so. Dann ist mir aufgefallen, dass vorne (wo eben der Urin rausläuft) ein schwarzer Punkt ist? Also das kleine "Löchchen" ist quasi schwarz .. ist das normal? Hab mir das noch nie so genau angeschaut ..


    Ansonsten ist auch kein Blut im Urin. Und es kommt mir auch nicht so vor, als dass er beim Urinlassen Schmerzen hätte.


    Hat vielleicht schon einmal jemand Erfahrungen damit gemacht und kann mir sagen was da sein könnte?


    Vielleicht noch zur Info: Er hatte die letzten 1 1/2 Wochen Magen-Darm - mittlerweile geht es ihm diesbezüglich aber wieder besser. Kurz davor hatte er in seinen Augen immer recht viel Schleim, aber auch das hat sich mittlerweile wieder gelegt. Ich glaube aber nicht, dass da ein Zusammenhang besteht, oder?


    Schon mal vielen lieben Dank für die Hilfe!

    Gerade eben hat er einen anderen Hund angefallen, wir sind fix und fertig! wir haben wirklich keine Ahnung mehr, was mit ihm los ist!


    früher hatte er immer Angst vor anderen Hunden bzw. hat sie nicht beachtet. Und jetzt sowas?!
    Als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, hat er sich total unterworfen und war unsicher. Anderen Hunden hat er sich nur ganz langsam genähert. Vor ca. 5 Monaten wurde er gebissen. Seitdem war er noch ängstlicher. Seit kurzer Zeit aber bellt er manche Hunde an und knurrt. Und heute DAS! ich versteh ihn echt nicht.


    Hat jemand eine Ahnung was das alles bedeuten kann?
    Haben wir ihn zu sehr verhätschelt oder was ist los?

    Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten!


    Hat ihr einen Herzultraschall machen lassen?
    Es kann sein, dass sein Herz nachts Probleme macht und er in Todesangst aufschreit.
    Durch die Tabletten ist ja eine Schmerzursache weitgehends ausgeschlossen und wenn es ein Trauma wäre, würde es auch tagsüber auftreten.


    Hallo Ingrid,
    einen Herzultraschall haben wir nicht machen lassen, nein. Der TA meinte, dass wir es erstmal mit den Herztabletten probieren sollen und falls es nicht besser wird, dann sollen wir noch einmal vorbeikommen. Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter, bin total verzweifelt und könnte heulen, weil er mir so leid tut :(
    Meinst du wirklich, dass das Herz dann nur nachts Probleme machen würde? Würde man dann nicht auch tagsüber was merken? Weil wie gesagt: tagsüber ist alles ganz normal.


    Passiert das nur nachts? Nicht, wenn er tagsüber schläft?`Schläft er tagsüber auch manchmal im Schlafzimmer?
    Würde es vielleicht helfen, ein Nachtlicht anzulassen?


    Was mir sonst noch einfällt: Vielleicht hat sich in eurer Wohnung was geändert, sodass es nachts zu Geräuschen kommt? Bei uns hört man zum Beispiel manchmal nachts die Heizanlage. Oder gibt es andere geänderte Lebensumstände?


    Hallo MyBubble,
    ja das passiert bis jetzt wirklich nur nachts. Wenn er tagsüber schläft (er schläft gerade neben mit), dann ist alles normal. Vielleicht schläft er dann nicht so tief wie nachts? Ich weiß es nicht und kanns mir gar nicht erklären .. Tagsüber schläft er nicht im Schlafzimmer, da ist er immer mit im Wohnzimmer. Meinst du ich soll ihn auch tagsüber mal im Schlafzimmer schlafen lassen?
    Habe mir überlegt heute mal mit ihm im Wohnzimmer zu schlafen ... mal sehen, ob es da auch ist.


    Wir haben uns auch schon richtig intensiv überlegt, ob es vielleicht irgendwelche Veränderungen gab. Allerdings ist uns nichts aufgefallen. Ok doch, wir haben ihn vor einer Woche scheren lassen. Ich denke, dass es ca. seit diesem Zeitpunkt angefangen hat. Denke aber, dass das nur Zufall ist - schließlich war das bereits das 2. Mal, dass er beim Scheren war.

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich musste mich heute hier im Forum anmelden, da ich langsam nicht mehr weiter weiß. :hilfe: :hilfe: :hilfe:


    Seit ca. 7 Tagen ist unser Hund in der Nacht nicht mehr wierderzuerkennen. Mehrmals pro Nacht schreit er auf (so als würde er geprügelt werden). Ich mache das Licht an und sehe, dass er danach ganz langsam aufsteht und ganz langsam zu einem anderen Platz im Raum läuft. Wenn ich oder mein Freund ihn rufen, dann reagiert er fast nicht. Es scheint jedes Mal so, als hätte er richtig Angst. Oft zittert er dabei.
    Ich setze mich dann zu ihm, streichle ihn und rede ihm gut zu. Nach ein paar Minuten beruhigt er sich wieder und ich mache das Licht aus.
    Meist sitzt er dann noch ein paar Minuten da, dann legt er sich aber wieder auf seinen Platz oder auf unseren Teppich.
    Nach ein paar Stunden fängt das Ganze aber wieder von vorne an (manchmal sogar bis zu 4-5 Mal pro Nacht!). Wir sind wirklich ratlos!
    Achja: er schläft mit bei uns im Schlafzimmer.


    Tagsüber ist er quietschfidel und alles ist wie immer. Er springt durch die Felder, will kuscheln, isst normal usw. Alles normal. Selbst wenn er tagsüber schläft passiert sowas wie in der Nacht nicht. Klar zuckt er mal und gibt kleine Laute von sich, aber das ist ja ganz normal, wenn er träumt.


    Beim Tierarzt waren wir bereits. Er hat sogar Röntgenaufnahmen vom Rücken gemacht, da wir dachten, dass es evtl. daran liegen könnte. Nichts! Alles in Ordnung. Auch das Abtasten hat nichts auffälliges gezeigt. Haben dann Schmerztabletten bekommen, die wir ihm immer abends geben sollen, da er sich evtl. etwas gezerrt haben könnte o.Ä.. Allerdings nützt das auch nichts.


    Vielleicht erzähle ich noch ein bisschen was zur Vorgeschichte unseres Hundes.
    Seit ca. 8 Monaten ist er nun bei uns. Wir haben ihm aus dem Tierheim. Das Tierheim konnte uns leider weder Alter noch sonst irgendwas sagen. Es war nur bekannt, dass er von der Polizei aus seiner vorherigen Familie rausgeholt wurde, da er komplett verwahrlost war. Der Tierarzt schätzt das Alter auf 7,8,9,10 Jahre - angeblich sei es sehr schwierig zu sagen. Ganz wichtig ist, dass er eine Herzinsuffizienz hat! Er bekommt täglich Herztablette. Die verträgt er gut.
    Er ist ein wahnsinnig lieber Hund! Es gab rein gar nichts, über das wir uns "beschweren" können. Gut, als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, haben wir sofort festgestellt, dass er sich unterordnet und recht schreckhaft ist. Er hat sich immer geduckt, so als hätte er Angst vor Schlägen. Das hat sich mittlerweile zum Glück etwas gebessert. Allerdings ist er wirklich sehr gefühlsbetont. Wenn mein Freund und ich uns streiten, quetscht er sich in eine Ecke und zittert.
    So wie es aussieht hatte er vor uns also nicht so ein schönes Leben und hat eventuell nicht so schöne Sachen erlebt (genau können wir das aber nicht sagen, da wir wie gesagt nichts wissen!).
    Andere Hunde hat er anfangs gar nicht beachtet. Es wurde vermutet, dass in seiner vorherigen Familie zu viele Hunde und andere Tiere gehalten wurden.
    Nach ein paar Wochen bei uns, wurde er von einem Hund gebissen. Seitdem hatte er vor vielen Hunden Angst und hat einen großen Bogen um sie gemacht.
    Dies hat sich mittlerweile allerdings recht gut gelegt. Mittlerweile kennt er einige Hunde, mit denen er durch die Felder tollt. UND: Seit einiger Zeit (ich denke, dass müsste jetzt auch ungefähr seit 1-2 Wochen sein) knurrt und bellt er sogar, wenn er manche Hunde sieht, die er scheinbar nicht leiden kann. Auch das hat er vorher nie gemacht!


    Ich hoffe wirklich, dass ihr uns helfen könnt!
    Wie gesagt, es ist jetzt mittlerweile schon seit ca. 7 Tagen, dass er sich in der Nacht zwischen 2 und 5 Mal so verhält. Wir wissen einfach nicht weiter.
    Das Problem ist auch, dass wir zur Miete wohnen und Angst haben, dass die Nachbarn von dem "Geschreie" wach werden und sich beschweren.


    Vielen lieben Dank schon mal! :gut: