Beiträge von monsterthery

    So viel Erfahrung hab ich leider noch nicht, da ich erst zwei verschiedene Dosenfuttersorten ausprobiert habe (bin erst seit einem guten halben Jahr Hundebesitzerin). Aber ich möchte auch etwas dazu schreiben, weil ich mittlerweile schon wieder davon abgekommen bin, akribisch auf Fleischanteil, Feuchtegehalt, Rohprotein, Rohasche etc. zu achten. Beim Trockenfutter hab ich schon eine Odyssee hinter mir, ich hatte die teuersten und (laut Empfehlung) besten Futtersorten da, aber entweder sie haben gar nicht geschmeckt oder sie wurden nicht vertragen.


    Ich habe nun folgende Anforderungen ans Dosenfutter:


    Es sollte unter den Hundehaltern (die sich damit auskennen) als eher hochwertig bewertet werden. Es sollte gut riechen (dezent, aber nach Fleisch). Ich persönlich bin wieder davon abgekommen, ein Futter mit einem möglichst hohen Fleischanteil zu wollen.
    Das ist (ganz persönliche Meinung) gar nicht notwendig (und ethisch bedenklich) und auch nicht unbedingt gesünder (außer der Hund hat eine Unverträglichkeit). Ich möchte gern ein Futter mit ca. 60% Fleisch (das reicht!) und ansonsten Reis/Kartoffeln/.../Gemüse/Obst. Ich mag es, wenn sich die Inhaltsstoffe schön lesen. Ich mag es, wenn da wirklich sowas wie "Apfel, Reis, Zucchini" steht, anstatt irgendwelche Zusatzstoffnummern. Dosen mit Zutatenlisten wo sowas steht wie "Fleisch mit Fleisch mit Fleisch mit Mineralien und Vitaminen" kaufe ich nicht. Ich möchte, dass in der Zutatenliste auch Gemüse/Obst und ein kleiner Getreideanteil vorkommen. Ich mag es auch, wenn die einzelnen Zutaten sichtbar sind und man beim Fleisch Muskelfasern sieht.


    Dosenfutter mit Soße hatte ich bis jetzt noch nicht, kann also nichts dazu sagen. Mich würde aber interessieren, woraus diese Soße wäre. Mein Dosenfutter ist schnittfest, aber mit einer Gabel zerdrückbar und das passt.


    Natürlich sollte auch das Preis-Leistungsverhältnis passen. Das Allerallerwichtigste ist aber, dass es dem Hund schmeckt und dass es gut vertragen wird.


    Ach ja: Möglichst "regional", also sagen wir mal aus Mitteleuropa soll das Futter kommen und wenns geht bio sein. Aber das wird schon wieder schwer.


    Entschuldige, aber das hat mir gerade ein Schmunzeln entlockt;-)


    Hihi, als sie ganz klein war, hatten wir oft mit Durchfall zu kämpfen. Seitdem freue ich mich immer über ihre Häufchen, wenn sie so sind, wie sie sein sollten. :p
    Und wenn man sie aufheben muss (in Ö zumindest) entwickelt man noch einmal eine ganz andere Beziehung dazu. Höhö :)

    OT: Mein Hund hat nie Welpen- oder Junghundefutter bekommen und wächst schön, aber ich vermute langsamer, hat glänzendes Fell und gesundes Blut. ;)


    Sie erbricht auch manchmal, auch so 1x im Monat nachts. Konnte bisher noch nicht wirklich den Grund dafür erkennen. Meine Kleine ist grade 10 Monate alt geworden und bekommt in der Früh Trockenfutter und Nachmittags Dosenfutter. Zwischendurch meistens etwas aus Rinderhaut zum Kauen. Früher hat sie "öfters" erbrochen, mittlerweile wird es doch seltener.
    Sie rülpst auch eigentlich nach jeder Mahlzeit, machen das eure auch? Unsere verstorbene Familienhündin hat das nie gemacht.
    Output ist aber superwunderschön.

    Hallo :)


    Seit wann benimmt er sich denn so? Ich hab zwar keinen Rüden, aber weil du erst zwei Antworten hast, schreib ich hier auch etwas dazu. Habe auch einen jungen Hünd (allerdings eben ein 10 Monate altes Mädchen) und beschäftige mich auch mit dem Thema Kastration.


    Ich bin der Meinung, dass man manchen Hunden und ihren Besitzern das Leben erheblich leichter machen kann, wenn man den Hund kastrieren lässt. Andererseits ist es doch eine Operation mit Narkose, die einen Eingriff in den Körper darstellt. "Einfach so" würde ich keinen Hund kastrieren lassen, aber wenn es Gründe dafür gibt, ist das etwas anderes.


    Ich weiß jetzt nicht, inwieferin die Sachen, die du angeführt hast, richtige Gründe für eine Kastration sind. Wenn dein Hund das tagelang, wochenlang macht und das mehrmals im Jahr, dann würde ich das Thema wohl mal beim Tierarzt ansprechen und auch zu einer Kastration tendieren. Wenn er sich aber jetzt eben 1-2x so benimmt und sich später wieder problemlos verhält und ihr gut mit ihm klar kommt, würde ich ihn an eurer Stelle wohl nicht kastrieren lassen.


    Kennst du den Kastrationschip? Der ist temporär um zu sehen, wie und ob sich das Verhalten deines Hundes ändert, wenn er nicht mehr so triebgesteuert ist. ;)


    Letztendlich ist das aber eine Entscheidung, die wirklich nur du alleine nach bestem Wissen und Gewissenzusammen mit deinem Tierarzt für deinen Hund treffen kannst und musst. :)

    Hallo!


    Du schreibst, er "säuft ziemlich viel". Würde jetzt mal sagen, dass das viele Pinkeln daher kommt.
    Meine grade 10 Monate alt gewordene Hündin hat (krankheitsbedingt) vor Kurzem auch sehr, sehr viel getrunken (Entzündung im Hirn, Narkose, Medikamente). In der schlimmsten Zeit mussten wir alle 2-3 Stunden raus und es ging auch ein paar Mal in die Wohnung.


    Achte mal drauf, ob er über Nacht durchhält. Wenn nicht und falls er sogar sein Bett bepinkelt, deutet das schon auf eine Blasenentzündung hin.


    Meine Hündin hatte auch 2x eine Blasenentzündung, aber im Welpenalter. Meine TÄ hat mir Cranberrysaft aus der Apotheke empfohlen. Bekommt man rezeptfrei, können Menschen und Tiere und sogar Schwangere nehmen. Hat bei uns super geholfen und seitdem haben wir Ruhe mit der Blase.


    Bezüglich des Durchfalls könntest du es mal mit Schonkost versuchen. Gekochtes Huhn mit Reis. Bzw. ich machs mittlerweile so, dass ich meine Hündin 1-2 Mahlzeiten lang fasten lasse und dann Huhn mit Reis füttere, bis es wieder gut ist. Dann langsam wieder auf normales Futter umstellen. Wenn der Durchfall nach zwei Tagen aber noch nicht besser ist, dann ab zum TA.


    Bezüglich der hohen Aktivität: Ich denke, das ist einfach manchmal so, besonders wenn er seit heute sein Bein hebt ist es meiner Meinung nach wahrscheinlich, dass er sich wegen der Pubertät heute anders verhält. Würd ich jetzt mal aus der Ferne meinen. :p