Beiträge von MopsEmma14

    Oder was wäre, die Viechers ;) erst spielen zu lassen und DANN zu füttern?


    Ich persönlich bin auch ein Fan vom 2 maligen Füttern - also mein Hund würde das glaube ich nicht aushalten, nur einmal am Tag was zu kriegen. Außerdem würde er dann ja eine ziemlich große Menge kriegen (mir hat mal eine TA empfohlen, besser drei Mal am Tag zu füttern wegen Minimierung der Magendrehung-Gefahr). Ich hab auch gelesen, dass die besonders häufig nachts auftritt...also würde ich persönlich schon überhaupt nicht abends die Hauptmahlzeit geben.


    Die spielen sicher 3-4 Stunden morgens, natürlich mit kleinen Unterbrechungen. Dann wären wir wieder bei der Mittagszeit, zu der es nicht immer möglich ist, zuhause zu sein um zu füttern ;)
    Bzgl der Magendrehung weiß ich ehrlich gesagt nicht, wieviel an der Angst wirklich berechtigt ist, grad bei einem kleinen Hund. Ich zumindest habe noch nie von jemandem gehört, bei dem das passiert ist, erst recht nicht, wenn nur geschlafen wurde. Würde ich Emma nun sogar 3 mal am Tag füttern, blieben da 80g matschige Barfmahlzeit über, die in 3 Sekunden weginhaliert wäre.. Das ist glaube ich nicht so zufriedenstellend für einen kleinen Hund..

    12 und 20 uhr könnte in der Theorie klappen, wäre nur praktisch schwer umsetzbar, weil ich nicht jeden Tag um 12 Uhr daheim sein kann..


    Wie genau ist das gemeint, die Gestaltung der morgendlichen Runde zu überdenken? Im Moment sieht das so aus, dass ich ca 10-15 Minuten mit ihr in den Wald gehe, dass sie dort beides machen kann. Sie erwartet mich auch schon immer an der Tür, ist also absolut kein Langschläfer, was denk ich mal an ihrem Alter liegt.


    @ Mila und Gino?


    Wie lange würden Sie mit der Umstellung warten? Bis sie in etwa ausgewachsen ist, so mit 9-10 Monaten?

    Vielen Dank schonmal für deine Antwort.


    Ich kann gut nachvollziehen was du sagst, nur ist der einzige Weg, morgens eine Ruhephase einzuführen, die Tiere getrennt voneinander einzusperren und das möchte ich nicht.
    Das würde bedeuten, Emma schläft immer alleine im Wohnzimmer, getrennt von den Katzen, dass ich sie morgens, wenn sie ja eigentlich schon ausgeschlafen hat, nach dem Gassi gehen richtig wach ist, dann fütter und wieder ins Wohnzimmer stecken müsste, damit sie erneut ruht.


    Dann würde sie allerdings von der einen Seite der Tür kratzen und die Katzen stünden auf der anderen, da sie ja miteinander spielen wollen..
    Ihre aktivste Zeit ist morgens von 8-11, dann kommt sie wieder etwas runter, auch die Katzen legen sich schlafen und am nachmittag nochmal ähnliches bis zum frühen abend.


    Ich fände es irgendwie "fies", sie nicht mehr miteinander spielen zu lassen, nur weil Emma wieder ruhen soll durch eine morgendliche Fütterung. Ich würde ihr ja tagsüber nicht nichts geben, sondern halt nur Snacks hier und da, keine Mahlzeiten aber in der Größe, dass es danach wichtig wäre zu ruhen..


    Ich hoffe das kam verständlich rüber ;)

    Ich habe diesen Post auch im Ernärhungsthread, speziell Barf Thread gepostet, hoffe aber, dass er hier auch nicht ganz daneben ist, da Emma ja noch ein Junghund ist und es weniger um die Ernährungsform, als um den Fütterungszeitpunkt geht.. Falls doch, lösche ich ihn wieder. Hier der Post:


    Guten Tag,

    ich habe mich bereits eine lange Zeit durch einige Foren geklickt und bin dann zu dem Entschluss gekommen, von TroFu auf Barf umzusteigen. Um da auf der sicheren Seite zu sein, habe ich vorerst Fertigmenüs von Happypet bestellt und vor einer Woche damit begonnen, sie meiner 7 Monate alten Emma, ein Mopsmädchen, zu servieren. Wie zu erwarten liebt sie es und wir testen aktuell die verschiedenen Menüs der Futterprobe durch. Mit ihren aktuell 6,5kg bekommt sie 250g pro Tag. Sie ist absolut agil, schlank und auch im Wald nicht kaputt zu kriegen. Manchmal denke ich schon, es sei ein Jack Russel mit drin

    Nun zu meinem eigentlichen Anliegen, da ich mir noch weiter Gedanken über eine sinnvolle Fütterung bei ihr gemacht habe. Dieses betrifft die Fütterungszeiten. Ich weiß, dass da die Meinungen weit auseinander gehen, daher werde ich meine Gedanken dazu einfach mal nennen und begründen, bin dann aber auch gern für positive oder negative Kritik offen, sofern sie bitte begründet wird! Ich möchte mich hier nicht mit jemandem über richtig oder falsch streiten, sondern einfach andere Erfahrungen lesen und gerne noch was dazu lernen.

    Wie gesagt, handelt es sich um einen 7 Monate alten Mops, die quietschfidel ist. Bislang hat sie morgen um 8 und abends gegen 17 Uhr jeweils 50% ihrer Tagesration, sprich der Barfmahlzeit bekommen. Ihr Output hat sich dadurch drastisch verbessert, viel weniger, nicht mehr stinkend.
    Allerdings würde ich sie gern nur noch 1x am Tag füttern aus folgenden Gründen, die natürlich für viele andere Hunde nicht gelten:

    Wir haben daheim noch 2 Katzen. Morgens, wenn ich mit Emma draußen war und sie danach gefressen hat, drehen die Tiere auf und spielen wie die Wilden miteinander. Ist ja auch sehr schön, dass die sich so gut verstehen und so viel Spaß haben, allerdings denke ich mir immer, dass direkt nach dem Essen ein so ausgedehntes Toben nicht gesund sein kann. Man muss ja nicht direkt von einer Magendrehung sprechen, wie es so oft heißt, aber relativ unumstritten ist ja, dass der Hund danach ruhen soll. Das ist durch den Umstand der vorhandenen Katzen absolut nicht umsetzbar.
    Außerdem empfinde ich die Portionen, wenn sie auf 2 mal am Tag aufgeteilt sind als sehr klein. Noch, bekommt sie ja als Junghund 3-4% ihres Körpergewichtes zu fressen, später geht das ja auf ca. 2% noch runter.

    Mein Plan ist es, ihr ihre gesamte Tagesration abends vor dem Schlafen zu geben, einfach weil sie tagsüber so aktiv ist, die Portionen sonst so klein sind und sie so abends entspannt und gesättigt einschlafen kann, evtl ruhiger durch die Nacht kommt und eine noch geregeltere Verdauung bekommt. Ein positiver Nebeneffekt wäre mMn, dass sie tagsüber beim Training noch lernwilliger ist, weil sie dort ja mit Leckerlis belohnt wird. Sie soll also tagsüber nur hier und da einen Snack beim Gassi gehen bekommen, mal einen fleischigen oder Rinderhautknochen für die Zähne und abends spät dann ihre komplette Ration an normalem Futter.

    Was haltet ihr von dem Plan? Sie ist 7 Monate und 1 Woche alt, also kein Welpe mehr, aber auch noch nicht erwachsen.

    Bin gespannt auf eure Meinungen!

    Viele Grüße

    Danke euch, ich werde das mal ausprobieren und den Wassernapf immer mit einer bestimmten Menge Wasser füllen, dann aufschreiben, wieviel sie so wirklich trinkt.


    Die Fütterungen und Spaziergänge etc sind jeden Tag fast identisch, da sollte es also wenige Faktoren geben, die das Ergebnis beeinflussen.


    Auch werde ich mir Charlys Tip zu Herzen nehmen und ggf Mischfütterung in Betracht ziehen. Die morgendliche Mahlzeit durch ein leckeres Nassfutter zu ersetzen könnte der Kleinen geschmacklich gut gefallen und ihr bereits eine gute Menge Flüssigkeit zuführen.


    Danke für eure Ratschläge :bindafür:

    Ich geb ihr morgens etwas mehr, weil da der Zeitraum zum letzten Fressen viel größer ist, als tagsüber. Abends bekommt sie um 18 uhr das Letzte mal was, dann erst am nächsten Morgen um 7.
    Dieser Zeitraum ist halt wesentlich länger, denn mittags bekommt sie ja gleich wieder was. Daher klang es für mich "schön" für den Hund, sich morgens etwas satter fressen zu können und dann nur noch 2 mal am Tag kleinere Portionen zu bekommen.
    Wenn das TroFu aber so viel ausmacht, was den anschließenden Durst angeht, änder ich gern die Portionen etwas ab.
    Ich wollte dem Hund lediglich einen Gefallen damit tun, wenn sie dadurch aber den gehörigen Durst bekommt, nehm ich den Fehler gern auf meine Kappe ;)

    Ja, sie bekommt TroFu. Der Züchter hatte angefangen mit Happy Dog Welpen Futter zu füttern, was ich dann erstmal beibehalten habe, um sie nicht in den ersten Wochen schon an neues Futter gewöhnen zu müssen.
    Ab dem sechsten Monat würde ich gerne langsam mit barfen anfangen, dann ist sie überall aus dem gröbsten raus und es sollte ihr nicht so schwer fallen, verdauungstechnisch etc.
    Das TroFu bekommt sie in 3 Portionen, morgens ca. die Hälfte der Tagesration, mittags ein Teil und am frühen Abend den Rest.
    Das Futter wird auch mopstypisch inhaliert, anstatt gefressen.


    Wäre es vielleicht sinnvoll, das Futter einzuweichen, so dass sie konstanter Wasser zu sich nimmt und nicht diese "Saufattacken" bekommt?

    Mittlerweile klappt es schon viel besser mit der Kleinen, weshalb ich mich mal wieder zu Wort melde.


    Tagsüber gehe ich noch 6 mal mit ihr raus, nachts schläft sie 8 Stunden durch ohne zu janken oder in ihre Box zu machen. Beim Gassi gehen und normalem vor die Tür gehen macht sie fast jedes mal beide Geschäfte, selten geht noch was in die Wohnung :) Hin und wieder pinkelt sie natürlich nochmal, wenn wir mal weg sind, aber es sind schon öfter Tage dabei, an denen alles gut geht.
    Eine andere Frage habe ich nun, da die Kleine neuerdings ein anderes Trinkverhalten aufweist. Und nein, ich will nicht weniger mit meinem Hund raus, ich bin mir den Verpflichtungen bewusst und gehe seit dem ersten Tag an immer ohne zu murren mit ihr raus, so oft wie nötig, also bitte versteht das nun nicht falsch oder kreidet es einem negativ an!
    Meist gegen vormittag flitzt die Kleine nun öfter zum Wassernapf und scheint beim Trinken keine Grenze mehr zu kennen. Sie trinkt und trinkt und trinkt, dass ich mich schon wunder, wo das überhaupt hin soll. Verständlicherweise ist sie danach total voll und muss fast alle 45 Min raus, da sie sonst in die Wohnung pinkelt. Das ist ja aber nicht Sinn der Sache, wir Menschen trinken ja auch nicht vormittags 2,5 Liter am Stück und Abends nur noch einen halben.
    Daher meine FRAGE, ob ihr so ein Verhalten bei euren Junghunden auch hattet, das von alleine wieder weg geht oder man einem Hund das Trinkverhalten erleichtern kann, indem man es ihm wie Futter rationiert?
    Bitte seht nun ab von Kommentaren, wie herzlos und tierquälerisch es wäre, einem Hund sein Wasser wegzunehmen, dass er dehydriert usw, darum geht es hier nicht. Es geht nur darum, ob es einem Hund hilft, wenn man eine feste Wassermenge, die mehr als genug für einen Hund der Größe sein würde, über den Tag verteilt ausgibt, er sich dadurch daran gewöhnt und sich im Anschluss, wenn man wieder immer einen vollen Napf bereit stellt, es sich selbst einteilt.


    Postet doch einfach mal eure Meinungen und Erfahrungen, was ihr so erlebt habt und bleibt dabei bitte sachlich. Wenn ich meinen Hund in irgendeiner Form quälen wollen würde, würde ich hier nicht nach Rat fragen.


    Viele Grüße!

    Vielen Dank erstmal für all die Antworten und Meinungen. Wir haben die Kleine hier sehr lieb und total viel Spaß mit ihr, haben uns aber vielleicht von den vielen Glücksfallen anderer beeindrucken lassen, da es ja durchaus viele Welpen gibt, die da schneller lernen und stubenrein werden. Wie es scheint, ist unsere Emma ja noch ganz normal im Rahmen, was dann natürlich Mut macht, weiter ganz geduldig mit ihr umzugehen und ihr die Zeit zu geben :) Nachts werd ich sie auf keinen Fall zu festen Uhrzeiten wecken, sondern nur rausgehen, wenn sie ohnehin wach wird und sich meldet, sie ist da ja sowieso schon recht nah an den 7 Uhr dran. Gerne können noch weitere Leser ihre Erfahrungen posten, man lernt ja nie aus und für Anregungen bin ich immer offen :)

    Danke euch schonmal für die Antworten. IlonaundCo, ich verstehe, dass sich das erstmal nicht schön anhört, darum bin ich ja auch hier und frage nach euren Meinungen. Gefallen tut es mir auch nicht, wenn der Hund da sitzen muss, frage mich daher aber, ob es eine legitime Erziehungsmethode ist, die sich bei einigen ja auch schon bewährt hat.
    Man lernt ja nicht immer nur durch Freude, ob Mensch oder Tier.


    Verständnis für einen Welpen habe ich absolut, darum bin ich ja ohne zu Murren, sondern als Selbstverständlichkeit vom ersten Tag an sicher 10 Mal am Tag mit der Kleinen raus gegangen, ob tags oder nachts.
    Das Hin und Her hat sie nicht mehr, sie schläft seit gut einer Woche nun immer ind er Box, im selben Zimmer bei absoluter Ruhe.
    Eine Schlafbox ist schon immer ein kontroverses Thema gewesen bei dem die Meinungen auseinander gehen.
    Ich möchte diese gerne beibehalten..
    Wie ist eure Meinung zum Thema "nächtliches Rausgehen" dabei? Bis zu welchem Alter sollte man den Hund nachts noch immer rausholen? WIe gesagt, anfangs habe ich mir den Wecker auf 3 Uhr gestellt um sie rauszulassen und habe sie damit regelmäßig aus dem Tiefschlaf geholt, so dass sie beim Rausnehmen kaum auf eigenen Beinen stehen konnte. Das ist ja denke ich nicht Sinn der Sache, einen Hund rauszulassen, der eigentlich gar nicht muss, sondern lieber noch schlafen würde.
    Soll ich sie besser schrittweise ranführen, indem ich sie um halb 5 z.B. raushole um sie machen zu lassen? Dann habe ich nur wieder das Problem, dass sie dann ja um 7 Uhr beim ersten Mal Gassi gehen auf keinen Fall wieder einen Haufen machen wird..