Beiträge von rapunzel27

    @ Fanwolf


    Alsoo, es ist so.
    Mein Freund u ich kennen uns seit 13 Jahren.
    Er ist auch der Vater von meinem Sohn.
    Wir waren in den ganzen Jahren 3 mal getrennt.
    Also...on off Beziehung.
    Wir wollten immer ein zweites Kind....schon zwei Jahre nach der Geburt meines Sohnes war der Wunsch da. Aber es klappte nicht. Wir waren auch in Behandlung in einer Kinderwunschklinik....die feststellten, dass er ein sehr schlechtes Spermiogramm hatte.
    Sie sagten, unser Sohn sei ein 6er im Lotto....oder die Spermien waren halt zu der Zeit noch nicht so schlecht gewesen.
    Naja...und dann zerbrach die Beziehung wieder , weil er eine andere kennengelernt hat.
    Da ich Cuxhaven schon immer langweilig fand und mich da auch nichts mehr gehalten hat,
    bin ich nach Bremen gezogen und wollte mir hier ein neues Leben aufbauen. Die Zeit war günstig, da mein Sohn sowieso eingeschult wurde und so dachte ich....wenn nicht jetzt, wann dann.
    Mir ging es auch sehr gut in Bremen u ich fühlte mich wohl.
    Dann zerbrach die Beziehung mit der neuen Freundin und mein Ex trat wieder in mein Leben. Er könne mich nicht vergessen und wolle einen Neuanfang. Und von meiner Seite kamen auch wieder Gefühle hoch. Es dauerte nicht lange u ich wurde schwanger....obwohl ich mit einem zweiten Kind eigentlich schon abgeschlossen hatte. Er sagte, er würde nach Bremen ziehen, sich hier Arbeit suchen.....aber daraus wurde nichts. Manchmal bereue ich, dass alles so gekommen ist....wobei ich meine kleine Tochter natürlich um nichts in der Welt mehr missen möchte.
    Aber für mich habe ich andere Vorstellungen von einer Beziehung.
    Ich bin hier allein gemeldet und zahle auch alles allein.Er ist in Cuxhaven gemeldet. Habe schon oft überlegt zurück nach Cuxhaven zu gehen...aber was, wenn die Beziehung wieder zerbricht....und ein Umzug ist auch mit Kosten verbunden....und er kann mich finanziell nicht unterstützen....alles sehr komisch und verzwackt....

    Ja, natürlich würde ich immer hören, wie es dem Hund geht. Erstmal über meine Freundin und dann auch von dem Ehepaar, die den Hund nehmen würden. Die ersten Tage wahrscheinlich täglich via Telefon.
    Wir hatten auch schon besprochen, wenn es dem Hund richtig schlecht gehen sollte, beispielsweise er würde richtig leiden, ewig jaulen o.ä. .....dann kommt er zurück zu uns. Ich würde ihn auch niemals in fremde Hände geben können....

    Ich glaube nicht, dass ich mein Leben im Moment umorganisieren kann....vielleicht fehlt mir auch im Moment die Kraft. Ich wüsste auch nicht, was sich in naher Zukunft an meiner Situation ändern könnte.
    Ich versuche es schon eine ganze Weile.
    Mit Freund geredet habe ich auch schon.
    Er würde den Hund sogar mit nach Cuxhaven nehmen....unter der Woche.
    Aber da ich meinen Freund kenne, weiss ich, wie das dann aussieht. Hund sitzt den ganzen Tag im Friseursalon und nur kurz 5 min zum Geschäft machen raus. Dafür liebe ich meinen Hund zu sehr, ich denke, dann würde alles nur noch schlimmer.Denn jetzt bin ich noch da und versuche mein bestes. Aber dann hat er es ja noch schlechter.
    Ich denke auch nicht, dass ich so ein tolles neues Zuhause so schnell wieder finde.
    Und so langsam möchten sie auch eine Entscheidung.

    Hallo....
    Erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten,Vorschläge und euer Verständnis!!
    Ich könnte meine Tochter nicht schreien lassen, weil ich denke, sie macht es ja nicht, um mich zu ärgern.
    Sie hat etwas und kann sich ja nicht anders mitteilen.
    Entweder Wachstumsschübe, Bauchweh....oder oder
    Osteopathen könnte man noch versuchen, z.Zt. bekommt sie gerade Physiotherapie.
    Meinen Hund auf eine Welpenunterlage o.ä.
    pinkeln zu lassen, möchte ich auch nicht.
    Es entspricht nicht meinen Vorstellungen von einer Hundehaltung. Ich möchte niemanden verurteilen, wo der Hund in eine Toilette in der Wohnung macht....aber mein Hund ist schon 3.
    Er kennt es nicht und würde es vielleicht auch gar nicht checken, dass er plötzlich auf die Unterlage machen soll.
    Ich kenne auch einige ...da kommt der Hund morgens 10 min.raus, mittags15 bis 20 min. Und abends nochmal 5 bis 10min. Mein Hund kennt es aber anders und ich finde das auch nicht artgerecht....deswegen hab ich ja oft ein schlechtes Gewissen, weil ich nur das beste für ihn will.
    Zum anderen ist es ja auch der finanzielle Aspekt, der mich nachdenklich stimmt.
    Bin finanziell auf mich allein gestellt und muss für alles selbst aufkommen.
    Hab auch schon überlegt, zurück nach Cuxhaven zu ziehen.Aber müsste dann meinen Sohn aus der Schule nehmen, wo alles gerade super läuft.Und würde sich die Situation in Cuxhaven ändern? Auf jeden Fall habe ich grosse Angst, dass ich mich noch mehr alleine fühle, wenn der Hund weg ist.Denn ich habe in Cuxhaven nur noch meine Mutter.Sie ist 74 und herzkrank....früher, als mein Sohn klein war hat sie mir oft unseren damaligen Hund abgenommen, wenn ich mit meinem Sohn Termine hatte. Heute kann sie kaum noch laufen.Sie möchte aber nicht, dass ich nach Cuxhaven zurück komme.Auch wegen meinem Sohn u der Schule und sie sagt: Was willst du in Cuxhaven? Hier hast du doch niemanden.Ja...und in Bremen habe ich auch nur eine gute Freundin....meinen Vater habe ich nie kennengelernt u Geschwister habe ich leider auch nicht. Die Kinder u der Hund sind meine Familie. Zurück zum Thema......
    Trotzdem fühle ich mich überfordert.
    Es bleibt halt vieles an mir hängen.
    Auch wenn mein Freund am WE da ist.
    Achte ich nicht drauf, putzt mein ältester Sohn nicht vernünftig Zähne usw.
    Ich muss halt auf alles ein Auge haben.
    Ich habe aber Angst, es danach zu bereuen, obwohl ich denke, es wäre eine Entlastung.
    Mein grosser Sohn hängt natürlich an unserem Hund. Er sagt aber, er wäre nur traurig, wenn er tot wäre u er ihn nie mehr sehen könnte.
    Zum Thema Zukunft, ja, ich möchte wieder arbeiten...dann wird wahrscheinlich alles noch schwieriger zu organisieren.
    Und ob es mit meiner Tochter einfacher wird....mmh...das dauert wohl noch...es wird anders...aber ob es einfacher wird??

    Hallo,
    ich bin völlig verzweifelt und würde gerne eure Meinung, zu meiner Geschichte, wissen.
    Ich fang mal an.....wir haben einen Chihuahua Yorki Mix. Er ist ein unkastrierter Rüde und mittlerweile 3 Jahre alt.
    Wir haben ihn damals als Welpe zu uns geholt.
    Das Problem ist, dass ich ihn sehr liebe aber im Moment total überfordert bin.
    Ich habe einen 8 jährigen Sohn und eine 4 Monate alte Tochter.
    Meine Tochter ist seit ihrer Geburt sehr anstrengend und ich bin den ganzen Tag mit ihr beschäftigt.
    Sie weint viel und meine Nerven liegen oft blank.
    Hinzu kommt der Schlafmangel.
    Ich weiß manchmal nicht, wie ich den Tag überstehen soll.
    Mein Freund ist nur am WE da und wenn ich dann frage, ob er mit dem Hund geht, heisst es, es ist dein Hund oder er geht nur schnell eine Mini Runde.
    Ich habe ständig ein schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber.
    Er kommt einfach zu kurz.
    Alles geschieht nur noch unter Hektik und Zwang. Hinzu kommt, dass er mir immer hinterher läuft und es mich wahnsinnig macht.
    Und er markiert manchmal in der Wohnung.
    Manchmal geht es ne Woche gut, aber vor 2 Tagen hat er wieder ins Kinderzimmer und im Wohnzimmer an der Babyschaukel uriniert. Ich kann ihn auch nicht tadeln, da ich ihn nie auf frischer Tat erwische.
    Jetzt frage ich mich, ob der Hund es woanders besser hätte.
    Ich bin vor 2 Jahren von Cuxhaven nach Bremen gezogen.In Cuxhaven habe ich eine Freundin, deren Nachbarn unseren Hund gerne nehmen würden.Sie haben ein Haus mit Garten ( wir haben eine kleine 3 Zi Wohnung)und wir haben sie letztes WE zusammen mit unserem Hund besucht. Da wäre er der King. Sie haben ausreichend Zeit( Kinder sind schon gross)und sie wollen sogar für ihn Hühnchen kochen und sie haben eine Katzenklappe, wo der Hund selbständig in den Garten kann.
    Diese Leute würden dann immer mit meiner Freundin und ihren Hunden Gassi gehen, in der Heide usw. Die Hunde und meine Freundin kennt unser Hund.Also wäre alles nicht ganz so fremd.Nur ich bin nervlich am Ende.
    Mein Gewissen bringt mich um.Schließlich habe ich ihn mir angeschafft!!!Ich liebe unseren Hund so sehr und ich habe richtig Panik, wenn er nicht mehr da ist.Aber allen gerecht zu werden, schaffe ich eben auch nicht mehr. Da ich vor allem alleine stehe, keine Familie, die mich mal entlasten könnte, und finanziell sieht es auch nicht rosig aus.
    Gestern war ich mit dem Hund beim Tierarzt.
    Er hat entzündetes Zahnfleisch vom Zahnstein(leider dreht er komplett durch, wenn man ihm an den Zähnen rumfummelt u somit war Zahnpflege unmöglich) und bräuchte eine Zahnsanierung unter Narkose. Das habe ich den eventuellen neuen Besitzern schon mitgeteilt und sie würden nach der Eingewöhnung alles machen lassen. Er muss auch geimpft werden usw.
    Die Tierärztin nahm sich Zeit u ich heulte und erzählte ihr meine Geschichte.
    Sie meinte, ich solle den Hund abgeben, ich hätte ja ein tolles Zuhause ausgesucht und muss jetzt vorrangig an meine Kinder u mich denken.Und das der Hund es da vielleicht sogar besser hätte, denn das Urinieren wäre auch ein Zeichen, dass er Aufmerksamkeit will.
    Mein Verstand sagt...ja....gebe ihn ab, da hat er es besser...aber mein Herz sagt nein....wie soll ich bloss ohne ihn leben??
    Wir dürften den Hund nach der Eingewöhnung( halbes Jahr oder je nach dem) besuchen...aber das ist ja nicht dasselbe.
    Ich bin nur noch am weinen, grüble die Nächte durch, denke ...hättest du doch einen Mann, der abends nach Hause kommt o dich mehr unterstützt oder ein Haus mit Garten. Ersetzt nicht das Gassi gehen, aber trotzdem wäre mein schlechtes Gewissen vielleicht nicht so gross, wenn er im Garten spielen könnte u nicht immer in der Wohnung hocken....oder im Auto...wenn ich Termine mit den Kindern habe, wartet er oft im Auto....da ich das dann mit dem Gassi gehen verbinde, um nicht immer mit Maxi Cosi hoch und runter zu rennen( wohnen im 3 Stock).
    Ich denke auch oft...andere Frauen schaffen noch ganz andere Sachen...warum schaffe ich es nicht und bin überfordert?
    Unser Hund ist sonst so lieb...auch mit den Kindern. Und wie werde ich es vermissen, wenn er nicht mehr unter der Decke gekuschelt bei mir liegt??
    Ich habe den Nachbarn schon einmal zugesagt und mich dann doch wieder umentschieden. Sie waren sehr traurig, denn sie hatten sich schon sehr gefreut.Konnten es aber auch verstehen.
    Weil es mir eben so weh tut und ich mich frage, was der Hund dann wohl durchmacht?!
    Was meint ihr dazu?
    Was würdet ihr tun?
    Hatte auch schon inseriert, dass Leute mit ihm Gassi gehen. Aber viele sagten ab oder auch nicht, wollten nicht raus, wenn es regnete usw.
    Oh man...ich komme mir so gemein vor.
    Seine Kinder gibt man doch auch nicht einfach ab....Er ist auch auf fast allen Fotos mit drauf, könnte nie wieder diese Fotos ansehen:(


    So....erstmal liebe Grüsse und was ist eure Meinung dazu?