Beiträge von Grausi

    hallo lupa :)


    ja, genauso war es bei mir auch. Wobei ich meine Kleine dann doch auch in freier Wildbahn mal eine Zeit lang an der Schleppleine halten mußte (bei längeren Spaziergängen) weil sie dann schon mal einem Greifvogel hinterher gejagt ist (mit 4 Monaten) und das erste mal richtig außer Sicht und einfach weg war. Mittlerweile darf sie wieder von der Leine (wenn weit und breit nichts ist und ich übe dann mit ihr oder spiele verstecken bei Bäumen oder Waldgegend wo kein Wild ist. Sicher bin ich mir da nie, deshalb mach ich das nie zulange. In der Wohnsiedlung bei uns muß sie einfach an der Leine sein. Da fahren Autos oder es schießt mal überraschend eine Katze über den Weg. Ich belohne sie aber dafür wenn sie an der lockeren Leine geht und keinen Zirkus macht wenn ein anderer Hund an uns vorbeigeht. und das macht sie jetzt auch schon gut. An Hundestellen schnüffeln darf sie natürlich auch, das erlaube ich ihr.
    Ansonsten springt sie derzeit sehr gerne in den Bach und Baggersee wenn wir auswärts sind und freut sich tierisch darüber :)
    Die ersten Wochen mit einem Welpen sind schwierig und man wird viel verunsichert. Aber glaub mir: je mehr Bindung ihr beide miteinander aufbaut umso besser wird alles.


    ich wünsch dir noch viel Freude mit deinem Süßen :)
    l.g. Grausi

    huhu :)
    Ich hatte das gleiche Thema ziemlich schlimm auch vor kurzer Zeit. Mein Hund ist jetzt 8 Monate alt und die erste Zeit war einfach furchtbar. Sie hatte auch dauernd Durchfall, da sie einfach alles aufnahm was so im Weg lag. Bei uns ist es wohl ähnlich wie bei dir und direkt nach der Haustüre mußte ich extrem aufpassen.
    Wenn du keinen eigenen Garten hast, dann mußt du mit deinem Welpen auch noch sehr oft vor die Tür. Das kann ich nur zu gut nachvollziehen. lange Spaziergänge gehen in sicherer Gegend ja bei so einem Knirps noch nicht wirklich. Wobei die Aussies da vermutlich schon fiter sind wie kleine DSH.
    Ich habe vor der Haustür auch extrem aufgepaßt und meine einfach kurz gehalten. Grünflächen vorher visuell abgesucht nach komischem Zeug, bevor ich sie schnuppern lies und sie sich lösen konnte an bestimmten Stellen. (war aber sehr anstrengend) Ich bin dann aber mit ihr immer noch ein paar Meter weiter mit dem Auto gefahren wo einfach noch Natur ist um mit ihr zu trainieren und wo sie unbeschwert mal rumspringen konnte und ich mir nicht dauernd einen Kopf darüber machen mußte wo sie jetzt wieder gerade mit der Nase ist. Das macht auf Dauer ziemlich mürbe und der Hund kann nichts dafür.
    Ich bin nach längerem Hin und Her und Tips von Hundeschule und Verein dann auch darauf gekommen sie in Gegenden wo viel rumliegen kann (auch beliebte Hundespazierwege...bzw. gerade die) ihr einen Maulkorb zu verpassen wenn ich nicht gerade mit ihr üben will. ( Bei Fuß gehen etc. worüber sie ja immer noch belohnt wird. Mit Halti hab ich da auch gute Erfahrung gemacht, weil ich ihren Kopf zweimal noch rechtzeitig wegziehen konnte bevor sie aufnahm. (Verwende ich jetzt aber nicht mehr)


    Im Großen und Ganzen denke ich aber jetzt, daß es ohnehin besser ist, den Hund in Wohngegenden gleich daran zu gewöhnen daß er nicht überall selbstverständlich hin kann. Bzw. nur mit deiner Erlaubnis. Ist über kurz oder lang dann später auch dort besser an der Leine zu führen.


    Ich denke daß dein Hund das bald begreifen wird, (die Rasse ist sehr schlau) mach dich nicht verrückt, aber sei natürlich wachsam. Das wird schon. Du wirst sehen. Er ist halt jetzt einfach auch noch ein Entdecker und das darf er ja auch wenn die Gegend dafür sicher ist.


    Falls ein Nachbar sowas auslegt (wie dein Verdacht) kannst du Proben davon zum TA bringen oder dir dort darüber Rat einholen. Hab ich auch schon gemacht.


    l.g. Grausi

    hallo Rosenheimer Foris :winken:


    Kennt jemand im Raum Rosenheim ein Hundeauslaufgelände oder eingezäunten Hundeplatz auf dem ich mit meiner Freundin und unseren Hunden trainieren kann ?
    Ich wäre sehr über gute Tips dankbar. :rollsmile:


    l.g.
    Grausi

    huhu :)


    also ich hab jetzt nur den Anfangstext gelesen und nicht die Kommentare die da folgten. Das waren ja reichliche. Muß ich mir aber auch nochmal alles durchlesen.


    Ich kann dem TE nur zustimmen. Mich nervt das auch gewaltig.
    Vor allem wenn man einen Welpen hat und jeder denkt, man hat noch keine Ahnung und gleich mal Maxi-Struppi drauf losgelassen wird, im Sinne der "Sozialisierung". Das Wort kommt ja bei jedem mittlerweile schon rausgeschossen bevor sie "hallo" sagen können und:
    Ja, die Hunde sollten alle frei rumlaufen und sich verstehen....ist ja in Wolfsrudeln ähnlich. Die treffen sich und alle sind Freunde, egal von welchem Rudel man ist...haha :)
    Das sind mal Traumwelten :)
    die meiner Meinung nach ziemlich unsozialisierten Besitzer brauchen nichts anderes tun, als darauf zu achten, daß ihr Wuffi genug Auslauf und wieder neue Beute zum Spielen hat....brrr...da schleuderts mich.
    Erst recht wenn die mit Belehrungen anfangen was ich gerade mit meinem angeleinten (verzweifelt sich rauswindenden) Hund doch falsch mache und welche Hundeschule da jetzt die beste ist.
    Ich hab da auch schon einiger Dinger erlebt, die mich jetzt auch immer mehr das Weite suchen lassen. Um meinen Hund richtig zu sozialisieren und ihm auch klar zu machen, daß nicht jeder Hund von Weitem schon Spielen oder Action bedeutet.
    Sie trägt das auch sehr gut mit Fassung mitlerweile.


    So trifft sie ihre Hundefreunde, deren Besitzer ich auch kenne, und alle anderen die uns begegnen sollten ihr irgendwann auch mal schnuppe werden :) Es sei denn: ich laß das von mir aus zu. Und gebe dem anderen Besitzer mit Hund und samt meinem Hund meine eindeutige Einwilligung.
    War aber bisher nur freiwillig einmal der Fall.


    l.g.
    Grausi

    huhu,


    Ich erlebe täglich auch die merkwürdigsten Menschen auf meinen Spaziergängen. Ich muß zugeben, daß ich selbst schon Blut und Wasser geschwitzt hatte, weil meine Kleine auch tatsächlich alles frißt daß ihr unter die Schnauze kommt, oder auch fremde Menschen ihr was geben wollen oder einfach geben ohne lang zu fragen. Oder die liebe Verwandtschaft die sich bereit erklärt auch mal auf den Hund aufpassen zu können aber mir nicht glauben, daß Schokolade und Kekse nur für Menschen sind. (Von Süßstoffprodukten ganz zu schweigen, die für den Hund tödlich sind, aber dem Menschen nichts macht )
    Da kann man schon manchmal ganz schön kirre werden. Vor allem weil ich mit meiner Süßen ja auch schon einige Male diesbezüglich beim Tierarzt war. Bzw. Tierklinik.


    Ich habe auch schon verdächtige Personen mit kleinen Beutelchen rumrennen sehen und dachte daß die bestimmt Giftköder auslegen. Darüber bin ich einem Mann sogar mal heimlich gefolgt. War aber Fehlalarm und er hatte kleine Magenbitterfläschchen darin, die er immer mal rausholte und letztendlich den Beutel mit den leeren Bottles im nächsten Papierkorb entsorgte.


    Ich denke, es wäre schon sehr mutig von der Frau gewesen deinen Hund vor deinen Augen zu vergiften. Wie bereits beschrieben, wär das mit Autokennzeichen und am hellichten Tag schon eine Dreistigkeit der anderen Art.


    Was sie da am Boden gemacht hat kann viele Gründe haben. Vielleicht war sie vorher schon mal da und sie hatte was verloren und es nochmal gesucht.
    Evtl, dachte sie sie würde von ihrem anschließend Merkwürdigen Verhalten damit etwas ablenken, wenn sie erstmal nett zu deinem Hund ist.
    Man weis nie was in den Menschen so vorgeht.


    Du hast aber einen sehr folgsamen Hund, der ohnehin nicht alles reinschaufelt was er so findet.
    Deshalb mach dir da mal keine weiteren Sorgen.


    Beobachte den nächsten Kot und das Verhalten deines Hundes. Oder ruf bei einer Tierklinik an frag einfach ob du zur Vorsicht vielleicht doch Kohletabletten geben sollst. Wenn es dich beruhigt, aber mach dich damit selbst nicht verrückt.


    Ich kenn das :)


    l.g. Grausi