Beiträge von Sarah1

    @'larissa


    Zu dünne Hunde werden sprichwörtlich: "genudelt", heißt
    schön Nudeln abkochen, Gemüse kochen/schmoren mit rein.
    Das wäre die Grundlage, dazu kannst Fleisch frisch, Dosenfleisch,
    u.a.m. mischen, Dein Hund wird es dankbar annehmen.
    Du kannst das sehr schön vorkochen, so auf 2 Tage, vlt.


    Das mit dem B12 muss natürlich abgeklärt werden und
    Giardien nur 1 mal ist zu wenig, dazu gab es aber schon
    hier Erklärungen dazu.
    Wenn Du das beachtest, wird es Deinem Liebling bald besser
    gehen. Gib mal "Laut", wie es weiter geht plus Erfolgsmeldung.
    Alles Gute.

    Schade, dass sie sich abgemeldet hat,
    hatte es erst jetzt gelesen.
    Hatte einen Rüden mit gleicher Diagnose,
    aber na ja, da kann man Nichts machen,
    vielleicht meldet sie sich noch mal.
    Alles Gute, dennoch.

    Das kann durchaus am Futter liegen, was bekommt sie ?
    Wie viel mal wurde die Kotprobe durchgeführt ?
    Giardien sind ja der zweithäufigste Parasitenbefall und
    sind nicht jeden Tag im Kot nachweisbar, analog Würmern.


    Vielleicht kannst Du dazu noch eine Aussage treffen.

    Mit Giardien ist nicht zu spaßen.
    Nicht richtig behandelt plus
    Umgebung clean machen und
    alles wenigstens bei 60 Grad
    waschen, hat man keine
    Chance und Deinem Tier
    geht es jämmerlich.
    Als Mittel der Wahl wäre
    hier die Panacur-Paste angesagt,
    viele TÄ geben auch Metronidazol,
    ein Antbiotikum, was Giardien nur hemmt,
    nicht beseitigt, das ist völlig ungeeignet.
    Suche Dir einen TA, der das fachkompetent
    behandelt, den Darm kannst Du unterstützend
    mit Canikur wieder aufbauen. Alles Gute.

    Sarah1: Dein hochgepriesener Link ist von Bayer, dem Hersteller von Wurmkuren und damit genauso objektiv, wie ein Bericht von McDonalds über gesunde Ernährung :roll:


    Ich kann mich nicht erinnern,
    hier jemals einen Link gegeben
    zu haben.


    Zitat

    Dieser Entwurmungswahn hat leider im Pferdebereich dazu geführt, dass es durch die Bildung von Resistenzen kaum noch wirksame Wirkstoffe gegen tatsächlichen Wurmbefall gibt. Mittlerweile werden z..B. in den Niederlanden Wurmkuren für Pferde von Kliniken nur noch abgegeben nach der Untersuchung einer Kotprobe und es wird auch von Tierärzten regelrecht vor diesen turnunsmäßigen Wurmkuren gewarnt, weil sie die Bildung von Resistenzen fördert und neue Wirkstoffe nicht in Sicht sind. Die Verabreichung von Wurmkuren führte dazu, dass sich die Tierbesitzer in trügerischer Sicherheit wiegten. Man hatte sein Pferd schließlich regelmäßig entwurmt. Dass der Wirkstoff längst keine Wirkung mehr auf die Würmer hatte, wurde dabei übersehen.


    Resistenzen entwickeln sich nicht nur im Entwurmungsbereich,
    sondern bei sehr vielen Wirkstoffen.
    Bei Hunden ist das in dieser Form noch nicht bekannt geworden,
    kann aber jederzeit passieren.
    Wenn ich entwurme, mache ich es mit unterschiedlichen Wirkstoffen
    um Resistenzen zu vermeiden, sind die Babys alt genug kommt am Ende
    ein Breitbandmittel zum Einsatz, bisher war ich damit eigentlich immer
    auf der sicheren Seite.
    Wie das bei Pferden ist, weiß ich nicht, aber Wurmmittel wird es
    da wohl auch nicht so üppig zum Auswählen geben, oder ?

    Zitat

    In Norddeutschland hat eine Tierärztin nach leidvoller eigener Erfahrung, ihr "bestens" entwurmtes Pferd starb an den Folgen einer durch massiven Wurmbefall verursachten Darmschädigung, ein "Wurmexperiment" gestartet mit Kotproben und kam dabei zu sehr interessanten Erkenntnissen, mit dem Resümee, dass Entwurmungen ohne vorherige positive Kotprobe nicht nur sinnlos sondern einfach fahrlässig und gefährlich sind. Das dürfte bei Hunden nicht wesentlich anders sein.



    Das ist zwar eine interessante Aussage,
    nur so ganz nachvollziehen kann ich es nicht,
    es sei denn der Wurm verhält sich beim Pferd anders
    und stößt unentwegt, pausenlos Eier ab, so dass eine
    falsche, negative Kotprobe nicht drin ist. Dann wäre der
    Wurmkreislauf generell anders als beim Hund,
    nur mit dem Wurmkreislauf beim Pferd habe ich mich nicht
    befasst, um eine sachlich, fachliche Aussage treffen zu können.
    Vielleicht weiß ein Experte mehr dazu.

    @Kenisha:


    Vielleicht wäre das Lesen seriörer Quellen hilfreich, bevor du solche "Infos" postest, die dann wiederum von Usern wie Sarah1 unreflektiert in andere Foren/Diskussionen übertragen werden.


    Unterlass bitte mal Deine Unterstellung.
    Herzwurm habe ich nur kurz erwähnt,
    was andere hier daraus machen, kann
    nicht mein Problem sein.

    Das ist doch schon mal gut wenn Du eingestehst,
    dass es falsche negative Kotproben gibt,
    nur leider helfen u.U. auch keine "über mehrere Tage".


    Ja, wenn Du einen Befall siehst,
    ist es einmal schon reichlich spät,
    zum anderen kann keiner die
    wirklichen Organschäden ermessen.


    Du weißt aber, dass man sich eine
    solche Einstellung bei der Zucht
    von Tieren aller Coleur nicht leisten kann ?
    Genau das hat nämlich etwas mit den Besonderheiten
    zu tun und ohne die sich kein HB heute über seinen
    "Fiffi" freuen könnte, denn das genau spielt sich auch
    heute noch in jeden einzelnen Hund ab.


    Am Ende muss es jeder selbst entscheiden, ganz klar,
    nur pers. halte ich die Kotproben für Geldmacherei,
    genau wie damals die Impferei, nur nach der
    Empfehlung der WSAVA-Kanada, dürfte es der Letzte
    auch begriffen haben. Kennst Du sicher.

    @Nebula
    Klar gibts sowas! Ich dachte aber, es geht hier um das Thema Wurmkur...wann eine angemessen ist. Ich denke wenn man seinen Hund beobachtet sieht man, ob etwas nicht stimmt. Aber präventiv entwurmen geht nicht. ;)


    Von präventiv redet hier kein Mensch,
    das ist auch nicht der Focus einer Entwurmung.