Beiträge von tail action

    Leider wird dort nicht erwähnt, dass der "echte" Labrador kein Dilute Gen trägt :hust:
    In Amerika ist es einem Züchter mal "gelungen" einen Wurf silberne Labradore als Chocolate anzumelden (dort gibt es keine Wurfabnahme durch einen Zuchtwart), was jetzt zur Folge hat, dass im LCD nur Hunde mit AKC Papieren in die Zucht dürfen, die einen Nachweis haben kein Dilute Gen zu tragen.

    spontan fällt mir @tail action ein, die kann dir sicher die Frage beantworten

    Ich versuche es mal ;-)

    @Aoleon Die Prüfungen sagen nichts über die Linien aus. Die kann man nur über die Ahnentafel unterscheiden, da sie komplett andere Vorfahren haben und die AL gibt es eben nicht in Braun. Es soll ein oder zwei braune AL in England geben, die kenne ich aber nicht. In D gibt es zumindest einen "Halben"

    Hätte Bruno (Standardzucht/ Chocolate) eine BLP oÄ Prüfung, wäre er taugl. für jagdl. Leistungszucht und würde ich mit Henk später die ZZL beantragen OHNE eine Prüfung, wäre er "nur" Standardzucht, obwohl er eine reine Field Trial Abstammung hat.

    DRC/LCD unterscheiden die Linien nicht, dort wird immer nur angegeben ob Standard-, jagdl. Leistungs-, oder spez. jagdl. Leistungszucht

    @tail action Agnes hat es schon gesagt, es ging um den Curly und ich bin bis gestern davon ausgegangen, dass sowas unterm DRC nicht passieren kann. Allerdings scheint es sehr schwer zu sein, eine Verpaarung zu finden, bei der man es wirklich weiß. Hier weiß man es ausnahmsweise mal, aber anscheinend ist das stellenwerttechnisch so weit unten bei manchen Züchtern, dass es ignoriert wird.

    Ich habe gerade mal bei den Curly-Würfen nachgeschaut. Bei den gefallenen Würfen sind die Rüden untersucht (frei), da können die Welpen ja max.Träger sein, das ist ja nicht schlimm. Der geplante Wurf ist allerdings ohne Worte :mute: Da bin ich auch baff, dass das erlaubt ist und es Züchter gibt, denen es egal zu sein scheint-Hauptsache jagdliche Leistungszucht

    Danke @Jojo81 Wieder was gelernt :smile: Ich dachte, da Curlys und Chessies eine gemeinsame ZO haben,dass es für beide Rassen gilt, da ich mir beim Chessie ziemlich sicher war, dass ein Partner frei sein muss.

    Ich kann mich noch an die Diskussionen erinnern, als die Tests für EIC und HNPK rauskamen- Testen ja, nein, warum etc. Da hat sich bei den Labradoren aber vieles von selbst geregelt. Als einige Züchter anfingen ihre Hunde testen zu lassen, haben die Skeptiker schnell nachgezogen. Auch schon bevor die Auflage kam,dass ein Partner frei sein muss.

    Und ich wundere mich gerade sehr, dass solche Verpaarungen erlaubt sind.

    Welche Retrieverrasse ist es denn? Toller?
    Bei den Labradoren muss zumindest ein Deckpartner frei sein und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bei den Curlys und Chessies auch.


    Wenn ich bei einem Wurf plötzlich feststelle, dass eine gewisse Sache auftreten könnte, würdet ihr dann davon absehen? Unter Berücksichtigung, dass der Gentest auf diese Sache keine Pflicht ist und viele andere Verpaarungen schlichtweg nicht getestet werden, es da also auch auftreten könnte?

    Ich erwarte von einem Züchter ein gewisses Maß an Eigenverantwortung. Wenn die Hündin (aus welchen Gründen auch immer) nicht alle relevanten Gentests hat, sollte der Züchter zumindest den Deckrüden so aussuchen, dass sich das gut ergänzt.
    Bei meinen Hunden ist mir z.B. SD2 wichtig, Züchter, die darauf keinen Wert legen,fallen bei mir sofort raus.
    Also ja, ich würde keinen Welpen aus so einem Wurf mit zwei ungetesteten Hunden nehmen

    Hm, das ist schwer übertragbar. Es kommt ja immer darauf an, wie das Pferd untergebracht werden soll. Ob Turnierpferd in Vollpension oder Pony im Offenstall mit Selbstversorgung ist ein großer Unterschied in den Kosten. Ebenso der Schmied- keine Eisen, 2 oder 4 Eisen....

    Wir zahlen (Springpferd,Turnierstall,selber misten, Fütterung wird gemacht)
    (Randgebiet Ruhrpott)
    300 Euro Box incl. Stroh Heu und 3x Füttern
    50 Euro Weideservice (Mo-Fr, Wochenende machen wir)

    130 Euro Schmied-normal 4 Eisen, mit Wintergrip oder Stollenlöcher 150 Euro
    90 Euro Versicherung

    Tierarzt: wenn alles gut läuft halbjährliche Impfung ca. 70 Euro,sonst nach oben offen :verzweifelt:
    Wurmkuren ca.30 Euro/Jahr
    Einmal im Jahr überprüft der Sattler die Sättel 50-100 Euro.

    Es kommt aber meistens noch was dazu, da gehen mal die Steigbügelriemen kaputt, neue Trense/Gebiss, Deckenwäsche etc.........plusplusplus |)

    Man rechnet besser nicht nach :muede:

    Dabei ist die Farbverteilung in den Würfen (LCD) ganz ausgeglichen

    2015 waren 38% der gefallenen Welpen Schwarz, 31% Chocolate und 31% GELB
    *sorry,aber bei blond werde ich mmer ganz kribbelig- Labradore sind gelb


    Ich hatte ja schon alle drei Farben und die Gelben haben am "praktischsten" gehaart, da haben sich immer so Haarberge in den Ecken gesammelt (also wie Wollmäuse,nur eben aus den Haaren), die braunen Haare verteilen sich gleichmäßig über den Boden und die schwarzen Haare sind ÜBERALL-auch da, wo der Hund gar nicht hinkommt :lepra: