Beiträge von tail action

    @Mokkapi Der Druck ist nicht aktiv von dir aufgebaut und den hat auch jeder Hund in der Ausbildung bzw. beim Arbeiten, daher ist Spaß bei den Übungen auch so wichtig.
    Der Hund muss sitzen, gucken, es fliegt was, er muss es zurückbringen und abgeben, aber eigentlich möchte so ein junger Hund eigentlich nur hinterher springen und damit spielen ;)
    Ich zergel auch mit meiner AL, oder werfe einen Ball und der wäre der geborene Junkie. Wichtig ist dabei nur, bei dem Hund keine Erwartungshaltung zu befriedigen.
    Einen Ball, eìn happy Dummy oÄ gibt es hier auch noch bei dem 6jährigen.

    Das ist ihr beim ersten Mal passiert, hat sie aber auch sofort gemerkt.
    Die Welpen sind durch ein Gitter begrenzt und der Boden ist darüber hinaus verlegt und mit irgendeinem Klebeband fixiert. Da müssten also Bäche fließen :smile: Es liegen aber trotzdem noch Matten und Unterlagen drauf und sie macht die Pfützen regelmäßig weg.

    Der Aufwand bei der Aufzucht ist sicherlich nicht geringer, aber die spez. Untersuchungen, Vorgaben und Kosten vor einem Wurf sind ja von Verein zu Verein schon sehr unterschiedlich.
    Wenn ich sehe, dass @Laurencia 30 Euro für ein Neuzüchterseminar bezahlt hat, da ist man im LCD schon mit 150 Euro dabei. Und wir haben viele Untersuchungen, die nicht Pflicht sind, aber eigentlich zum Standard gehören, die die meisten Züchter aber freiwillig machen.
    Das mit dem Neuzüchterseminar war jetzt nur ein Beispiel, weil mir der Unterschied so im Gedächtnis geblieben ist.

    @Newby Das ist ja mal eine Ansage :shocked:
    Schickst du mir den Züchter bitte mal per PN., da bin jetzt echt neugierig.

    Ich habe ja immer gesagt, dass meine pers. Grenze für eine Standardlinie bei 1400 Euro liegt. Da kann ich ja froh sein, dass hier definitiv keine mehr einziehen wird.
    Vor ein paar Monaten stand dazu aber auch was in der CZ des LCD- die Preise können zwar nicht vorgeschrieben werden, aber alles über 1500 Euro wird durchaus kritisch gesehen.

    Beim ersten Wurf kann es schon sein, dass man ein Minus macht, wenn bei dem Wurf nur wenige Welpen fallen, denn die Kosten, die man hat, um eine Zucht zu beginnen, sind nicht unerheblich.Man muss den Zwingernamen beantragen und schützen lassen, man muss zum Deckrüden fahren (was oftmals mit vielen Kilometern und Übernachtung verbunden ist), man bezahlt die Decktaxe, man braucht etliche Röntgenuntersuchungen der Zuchthündin für die ZZL, man muss Ausstellung, die mit Kosten verbunden sind, besuchen - mehr fällt mir gerade nicht ein.

    Die Beantragung des Zwingernamens und die Kosten für die ZZL fallen natürlich bei weiteren Würfen weg und entsprechend mehr verdient man mit weiteren Würfen.

    Aber auch nur wenn alles optimal verläuft. Hat man dann einen kleinen Wurf und evtl. noch einen Kaiserschnitt, sieht es schon wieder anders aus.
    Ich kenne viele Züchter, die immer den gleichen Welpenpreis nehmen, egal wie weit sie für den Deckrüden gefahren sind, ob die Decktaxe besonders hoch war wg. Erfolge oÄ.

    Geld was von einem Wurf übrigbleibt wird dann zur Seite gelegt um eben besondere Ausgaben oder Kaiserschnitt ausgleichen zu können.

    Mein erster Labrador kam 1984 aus England, zum Preis kann ich leider nichts sagen, da er ein "Geschenk" war. Nr.2 hat 1997 1350 DM (LCD)gekostet, Nr.3 2011 1200 EUR (LCD) und Nr. 4 2015 1100 EUR (FCI).

    Da hat sich also nicht soviel geändert.
    Die meisten Labradorzüchter, die ich näher kenne, nehmen zwischen 1200 und 1400 Euro, unabhängig von der Verpaarung (höhere Deckkosten oÄ) oder Wurfstärke etc. Bleibt eben bei einem Wurf mehr übrig oder eben nicht- das gleicht sich mit den Jahren meistens aus.

    Ich habe allerdings das Gefühl, dass neuerdings gerade die (ich nenne die jetzt mal so)"08/15 Züchter" die Preise anziehen. Also schon LCD/DRC Züchter, aber mit dem ersten Wurf und eben nette Hunde, aber nichts besonderes.
    Kann also durchaus sein, dass sich da allgemein etwas ändert.