Beiträge von tail action

    Gibt es überhaupt die eine Intelligenz und macht es überhaupt Sinn verschiedene Hunde oder Rassen hinsichtlich ihrer Intelligenz zu vergleichen?

    Wenn du das Baum-Leine-Problem als Maßstab für Intelligenz im Alltag setzt, dann ist mein Hund nicht die hellste Kerze. Ich finde auch nicht, dass mein Hund überdurchschnittlich schnell irgendwelche Tricks lernt.

    Bei der Arbeit empfinde ich meinen Hund (meistens :p ) als sehr intelligent. Mit schneller Auffassungsgabe und einem guten Gedächtnis, konzentriert, mitdenkend, selbstständig denkend.

    Für dich ist das ein Fachidiot, für mich ist es die Intelligenz der Retriever, was man einem anderen Hund nur schwer beibringen kann.

    Ich bezeichne Henk ja immer als Autisten mit Inselbegabung |)

    Kann mich Babylon nur anschließen, genauso sieht es hier auch aus.

    Mh... Ich habe ein Problem|)

    Mein großer Sohn ist nicht menschlich:lachtot:

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    Je nachdem wie alt er ist, ist das vielleicht auch besser so.

    So zwischen 14 und 17 können Menschlinge die Pest sein.

    Und falls der Spinone durchschlägt, hast du Glück- das sind ganz nette Hunde

    Na ja, fast :pfeif:


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    Endlich habe ich keinen schnöden Labrador, sondern eine ganz seltene Rasse


    Obwohl es hier im Forum auch schon mal eine andere App gab, die wir ausprobiert haben

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    Da war Henk ganz stolz auf das Ergebnis

    So ganz grob ist Dummyarbeit ja die "Trockenübung" ohne Wild für die (englische) Jagd mit den Retrievern. Dafür werden die AL Labs und Golden auch immernoch gezüchtet (mittlerweile ist der Dummysport selbst aber auch Zuchtziel geworden und nicht nur noch Mittel (Training) zum Zweck (Jagd)). Labs sind im UK immernoch die beliebtesten Jagdhunde (ich meine dicht gefolgt von den Working Cockern). Also die Zucht ist beim AL Lab und auch beim Golden einfach sehr stark, auf die dazu nötigen Fähigkeiten fokussiert. Dazu gehört neben Arbeitsfreude, eine sehr hohe Kooperationsbereitschaft, gleichzeitig aber auch eine gute Selbstständigkeit, sehr hohe Frustrationstoleranz und Impulskontrolle (ja, daran muss man auch arbeiten, bringen AL Labs meiner Meinung nach auch ein Stück weit mit) - sie sollen absolut leise sein, Markierfähigkeit, hohe Konzentrationsspanne und mentale Ausdauer, Geländehärte, Wasserfreude, ein gewisser Jagdverstand und am Ende möchte man auch noch einen schönen Arbeitsstyle sehen. Man hat also ein ganz schönes Paket, was der ideale Hund mitbringen sollte.

    Wenn die Labs den Flats vor etwas über 100 Jahren nicht komplett den Rang abgelaufen hätten und die Flats in der Menge ebenfalls so gezüchtet worden wären, mit demselben Arbeitsfokus wie die Labbis, dann könnte die Situation durchaus anders aussehen. Mit einem guten Flat und als idealer HF hat man von den anderen vier Retrieverrassen sicher noch die beste Chance oben mitzulaufen.

    Bei Chessies, Curlies und Tollern wird es schwierig. Es gibt da immer wieder einzelne Hunde die es bis in die Open schaffen, aber das ist im großen und ganzen eher selten. Die drei sind alle eher nicht für die klassisch britischen Gesellschaftjagden gezüchtet worden und an den Anforderungen orientiert sich halt der Dummysport. Beim Curly sehe ich da zusätzlich in der Vergangenheit auch einfach zu wenig Fokus auf Leistungsfähigkeit in der Zucht.

    Dazu kommt dann noch, dass die bloße Menge an AL Labs und hier auch AL Golden, natürlich auch dazu führt, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass eine dieser Rassen am Ende auf dem Treppchen steht.

    Danke Workingcurly, super beschrieben :bindafür: