Beiträge von Mortizia

    Ja, Hausmeisterdienst ist in den Nebenkosten, leider interessiert die Genossenschaft Mietminderung gar nicht (selbst 2 Jahre lang nicht, bis wir vor Gericht gegangen sind, aber anderes Thema). Schriftlich und auch Telefonisch erreicht man nur die Hauptverwaltung in Köln. Und das verläuft sich akut durch den Besitzerwechsel im Nichts.

    Ich weiss grade nicht, wo ich das fragen soll ( also welchen Bereich) drum erstmal hier:

    Folgendes Problem.Wir wohnen in einem grossen Wohnkomplex mit sehr viel Grünfläche um die Häuser, inklusive grosse Bereiche mit Baumbestand. Dort verteilt irgendein Nachbar Brot. Und nicht nur ein bisschen sondern richtig viel Laiber, Scheiben, in diversen Stadien des Schimmelns. Letztens lag ein riesen Haufen Erbsen, Linsen, Haferflocken und co herum, eindeutig befallen mit Motten. Und heute der Gau, eine riesen Menge angebranntes gekochtes Essen-was eine uns gut befreundetet Junghündin gefressen hat :( Sie hat danach stark gebrochen, Tierarzt war auch da, es schaut aber "nur" nach Überfressen aus, nicht nach Gift.


    So, was können wir nun tun? Hausmeisterdienst ist seit Anfang Januar nicht mehr erreichbar (die Gesellschaft hat einen Teil der Häuser verkauft und es fühlt sich akut niemand für nichts zuständig). Hunde nicht mehr frei laufen lassen, klar, aber-das Essen zieht nicht nur putzelige Eichhörnchen und trällernde Vögelein an (was der Verteiler wohl denkt), sondern auch Ratten .Und es spielen Kinder auf dem Gebiet. Auch kleinere Kinder!

    An wen können wir uns richten, kann man sich überhaupt an wen wenden? Wenn es dem Vermieter akut schnurz ist?

    Weil seine Freundin/Frau darüber immer meckert und meine Freundin Tür an Tür mit ihm wohnt. Anfangs hat er seinen Hund bis zu 24 Std. allein gelassen und das auch so erzählt, denn meine Freundin sollte den Hund Mittags 5 Min laufen lassen. Dadurch kam ich erst auf die Idee ihn mitzunehmen. Die erste Zeit konnte ich ihn noch eigenständig aus der Wohnung holen, weil der Typ nie da war. Der meinte immer nur "Tür ist auf, geh man rein". Der Hund hatte alles vollgepisst und kein Wasser mehr. Mittlerweile fährt der Typ gar nicht mehr weg, aber der Hund kommt trotzdem nicht raus. Keine Ahnung ob er seinen Job verloren hat.

    Na das klingt aber doch schon ganz anders als vorher. Dann würde ich das Ordnungsamt einschalten, das die das Tier rausholen. Wenn die Freundin von IHM es schon untragbar hält ist seine Position ja nicht die beste.

    Im Mietshaus meiner Freundin wohnt ein Mann, der sich mehr oder weniger gar nicht um seinen Hund kümmert. Es handelt sich um einen Huskymix, der von ihm vor 3 Jahren aus dem Tierheim geholt wurde. Der Typ sitzt den ganzen Tag vor dem Fernseher.

    Hi...woher wisst ihr das? Beobachtet ihr den Nachbarn ernsthaft 24/7 ?
    Warum ich das frage? Weil ich krank bin und körperlich-optisch-auch nicht der Mensch bin, dem man einen Huskymix zutraut. Mich sieht man auch nur selten mit Yla draussen, und ja, ich wurde auch schon von Nachbarn darauf angesprochen, das der arme Hund doch viel viel Auslauf bräuchte...man sieht NIE das ich mit ihr Laufen gehe....ob das denn so richtig sei...
    Nett angesprochen erkläre ich gern:

    Morgens zwischen 5 und 6 Uhr geht mein Mann mit ihr 1-1,5 Stunden, dann gehe ich vormittags 15-20 Minuten mit ihr, von 14-15 Uhr kommt ihre beste Freundin zu uns heim und die Hunde toben und interagieren 1-1,5 Std, um 19 Uhr hol ich meinen Mann vorm Haus ab und Yla spinnt 10 Minuten rum, um 22 Uhr je nach Bock vom Hund 30 Minuten bis 1 Stunde spazierengehen. Wochenende Wald oder Hundeplatz oder wir fahren ans Meer mit ihr. Ich denke, jede Menge Action für einen Huskymix.
    Sehn meine Nachbarn nur nicht. Und was sie nicht sehn, gibts nicht.
    Ausserdem bin ich ja viel zu dick für so einen Hund...usw.
    Ich seh es halt kritisch, wenn ich lese, der geht NIE mit dem Hund usw, normalerweise sieht man nicht alles, ausser man hat keine anderen Hobbies als nur andre Menschen zu beobachten(und auch da sieht man nur bis vor die Haustüre). Vielleicht ist es für ihn eine wirkliche Erleichterung wenn jemand sein Tier mit auslastet, vielleicht sitzt er nicht nur vorm TV oder steht am Kühlschrank, und wenn du selber schon findest, das du ihn nervst, soll er trällern und jubeln? Nett genug das du den Hund trotzdem mitnehmen darfst.

    Und das mit dem Geschirr, sprechs doch einfach an, das dir der Hund zusehr zieht und du ihm das gern anziehen würdest.Auf deine Kosten. Bricht doch keinem eine Zacke aus der Krone :)

    Kann mir jemand irgendwas für sehr große Einkäufe empfehlen, wenn man kein Auto hat? Alles per Hand nach Hause schleppen, schaffe ich nicht.

    Als wir kein Auto hatten, haben wir die "kleinen" Einkäufe mit dem schon genannten Hackenporsche gemacht, also quasi Tasche zum ziehen, und einmal im Monat wurde Grosseinkauf gemacht, Milch, Getränke und co in ordentlicher Menge und 10 Euro für ein Taxi investiert.Hat immer tadellos geklappt.

    Yla ist eine Mischung aus Husky (Vater) und Tschechoslowakischem Wolfhund (Mutter), diese ist etwa so hoch wie ein DS aber schmaler .
    Auf dem Bild ist Yla genau 12 Wochen, so als Grössenvergleich hockt mein 4,5 Kio Kater daneben ^^

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    Yla ist mittlerweile 10 Monate , wiegt 22Kg und ist 61 cm hoch

    Ich finde deinen Kleinen herzig , den Husky kann er für mich auch nicht leugnen, wer weiss wer der andere Elternteil war :)

    Meine Umgebung ist völlig gegen den Hund. Vor allem meine Familie. Sie giften mich richtig an, erzählen mir Dinge, die ich eigentlich gar nicht erwarte, weil ich mir sicher bin, dass ich das hinbekomme. Z.B. Im Winter nimmt man doch keinen Hund! Was ist, wenn die Katzen darunter leiden? Du machst dich selbst kaputt, viel zu viel Arbeit! Was ist, wenn du einen Freund hast? Der Hund kackt dir doch jeden Tag in die Wohnung und zerstört die Einrichtung! Der Hund stinkt und haart! Du schaffst das nicht!

    Manchmal hilft es bei sowas, auch deutlich zu werden. Als ich meiner Schwester Anfang des Jahres erzählte, das nun endlich ein Hund bei mir einzieht, kamen nur negative Beispiele, Warnungen usw. Ich habe mir das mehrere Male angehört und habe sie mir dann geschnappt und ihr klipp und klar gesagt, das sie meine grosse Schwester ist, meine Anlaufstelle und egal wie gross ihre Bedenken sind-die sie gerne haben darf-sie verdammt nochmal nur zu sagen hat, das es sie freut, das ICH mich auf den Hund freue und mir nicht meine Freude über den Hund kaputtzureden hat. Nicht mehr und nicht weniger.
    Sie kann von mir aus mit ihrem kompletten Freundeskreis über ihre unvernünftige, da kranke Schwester diskutieren, kann mich *im Auge behalten* und sich innerlich die Hände reiben , wenn es total schiefgeht, kann sie von mir aus auch sagen: Weisst du das hab ich mir ja schon gedacht....Aber manchmal erwarte ich einfach nur Rückhalt ohne Hinterfragen. Sie hats verstanden.

    Weils ein bisschen zum Thema passt, und es mich intressiert:
    Yla ist Teilzeit-Bürohund, heisst, wenns mir gesundheitlich nicht so prall geht, geht sie mit meinem Mann ins Büro, gelernt schon mit 9 Wochen, macht sie total souverän und ist auch gerne da und alle lieben sie dort.
    Zuhause meint Frau Hund regelmässig nach 2 Stunden, max drei, das ihr der akute *Ich platze vor Pipi-Tod* bevorsteht und ich werde an der Hand gefasst und zur Türe gezogen ,damit es schneller geht.
    Im Büro? Pipi? Ich? Ne, hat auch morgen noch Zeit OO Wenn mein Menne sie nicht manchmal "zwingen" würde, würde sie einhalten bis es heimgeht. Und es ist nicht so als wenn er nicht mit ihr rausgeht, vor dem Haus ist eine relativ grosse Grünfläche, sie darf, kann und soll sich sogar dort die Beine vertreten, vom Büro erholen. Es wirkt auch nicht so, als wenn sie verunsichert ist dort. Wenn sie morgens ankommen macht sie auf der Wiese und auch bei Feierabend, ohne Probleme, aber im Laufe des Tages? Raus, ich? Ich bin ein Wohnungshund, lass mich in Ruh.

    Pflegen eure Bürohunde auch eine andre Pinkelkultur? Oder ist meine Yla wiedermal..anders, weil sie´s kann ^^