Beiträge von sara

    Och Silke, das ist echt ne sehr bewegende Geschichte!!


    Finde es unglaublich toll, dass Du den Hund wieder bei Dir aufgenommen hast!



    Ich wurde einmal von unserem alten Hund gebissen. Das war halt ein kleiner Westi-Giftzwerg, man musste sie schon mit Respekt behandeln. Ich war 12 Jahre alt und wollte sie grad knuddeln, obwohl sie ihre Ruhe haben wollte. Da hat sie zugeschnappt und mich an der Nasenwurzel erwischt. Musste dann getapet (schreibt man das so????) werden. Man sieht die Narbe heute noch. Ist aber wenigstens ne Erinnerung, die ich an den Hund habe, den ich sehr geliebt habe und auch nach 6 Jahren immernoch vermisse... :blume:
    Böse war dem Hund übrigens niemand. War ja wirklich meine Schuld.


    Angst hatte ich noch nie vor Hunden. Auch danach nicht. Aber Respekt hab ich spätestens da gelernt... :wink:


    Als ich früher Zeitung ausgetragen habe, kam aus einem Hoftor mal ein Dobermann bellend angerast. Ich ihn angebrüllt: AAAAAAAB!!!! Und er ist tatsächlich weg. (weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist)


    Ist halt schon ein Vorteil, wenn man mit Hunden aufgewachsen ist. Denke, dass es viel schwerer ist, wenn man mal gebissen wurde, und sonst mit Hunden nix am Hut hat, seine Angst wieder loszuwerden.


    Schöne Grüße, Caro

    Zitat

    In dieser Art würde ich auch nur von einem Möbelstück reden, das ausgedient hat und auf den Spermüll kann. Aber über ein Lebewesen, einen Freund, der einen ein Jahrzehnt begleitet hat?


    Das hatte ich mich auch schon gefragt...

    Niemand behauptet, dass nur Arbeitslose einen Hund haben dürfen!! Wann hat das hier jemals jemand gesagt???


    Gesagt wurde nur, dass man einfach, wenn man einen Normalo-8-Stunden-Job hat, nicht ohne weiteres einen Hund halten kann. Verstehe nicht, was an dieser Aussage so krass ist?!?!


    Und hier sind nicht nur Leute, die super viel Geld haben oder "auf Kosten anderer" leben - sondern Leute, die sich verantwortungsvoll um ihre Hunde kümmern und deren Haltung organisieren und nicht täglich 8 Stunden (oder auch nur 6) in den Garten sperren!!



    Arbeit und Hund MUSS sich nicht ausschließen, tut es aber leider oft.



    Und nur weil es eurem alten Hund nicht geschadet hat, heißt das nicht, dass es dem neuen nix macht. Jeder Hund ist anders!!



    Wenn Dir so viel an Hunden liegt, dann würdest Du noch eine Weile warten können, bis Deine Lebensumstände eine Haltung zulassen. Alles andere ist einfach verantwortungslos! Du bist doch kein Kind, und wirst Dich noch etwas gedulden können??????



    Aber naja, was rede ich... Du hast Deine Meinung ja schon gefasst und willst wohl keine Ratschläge annehmen. Schade.
    Nur wieso schreibst Du hier dann überhaupt??

    Also meine Kack-Tütchen sind maßgeschneidert aus blauem Samt, gefüttert mit echtem Nerz...



    Nee, mal ehrlich, is doch wurscht-egal, was man da nimmt!!
    Mein Hund macht zum Glück nur auf's Grün, und wenn doch mal was daneben geht, dann nehme ich das, was ich grad dabei hab, also meistens Taschentücher. Die wandern dann auch gleich in den nächsten Müll.


    Hab noch nie Kack-Tütchen gekauft!! *schäm*

    Zitat

    (und ich bitte noch um Verzeihung, dass ich wieder mal die "romantische" Ansicht über das Lebewesen Hund vertrete)


    Wieso romantisch?? Das ist realistisch!! :gut:

    Hallo Marco,


    zum letztes Mal ein ernstgemeinter Ratschlag meinerseits:


    wenn Du unbedingt einen Hund möchtest, dann kann ich Dir nur zu einem älteren raten. Es muss doch nicht unbedingt ein kleiner Welpe sein. Im Tierheim gibt's auch ganz tolle Hunde, die etwas älter sind (muss ja auch kein Senior sein).


    Aber abwarten wäre erstmal wirklich das beste. Es eilt doch nicht! Und so eine Entscheidung soll doch wirklich gut überlegt sein. Es handelt sich schließlich um ein Lebenwesen, mit dem Du die nächsten 10 - 15 Jahren verbringen willst.


    Erkundige Dich doch mal in Deinem Bekanntenkreis, ob noch andere (zuverlässig!!) bereit wäre, ab und zu auf den Hund aufzupassen.


    Wenn alle äußeren Umstände geklärt sind, dann kannste Dich auch guten Gewissens FÜR einen Hund entscheiden.
    Aber wenn Deine jetzigen Lebensumstände eher GEGEN einen Hund sprechen, dann musst Du halt noch ein wenig Geduld haben. Vielleicht sieht's in 2 oder 3 Jahren ja wieder ganz anders aus.
    Genug Anhaltspunkte, die Du in Deine Entscheidung einbeziehen kannst, hast Du hier jetzt ja bekommen.


    Schöne Grüße, Caro