Beiträge von sara

    Zitat

    Schade, was sich eure Mitmenschen anscheinend von euch und euren Hunden so gefallen lassen müssen.


    Schade, was mein Hund sich von meinen Mitmenschen alles gefallen lassen muss.


    Schade, dass mein Hund dafür verurteilt wird, dass er sich normal verhält.


    Schade, dass viele nicht bereit sind, die Eigenarten anderer Lebewesen zu respektieren und dies an ihre Kinder weiterzugeben.


    Schade, dass immer wieder versucht wird, den Hund zu vermenschlichen.


    Natürlich hat ein Hund sich an uns anzupassen - aber woher nehmen wir uns das Recht zu verlangen, dass diese Anpassung nur einseitig zu erfolgen hat??

    Ich muss mich da jetzt auch mal einmischen. Mir ist nämlich mal ne ganz ähnliche Geschichte passiert:


    Ich hab mit meinem Hund in der Post in einer Schlange gewartet. Da kam ein kleiner Junge an und hat ständig versucht, meinen Hund anzufassen. Ich muss dazu sagen, dass mein Hund Kinder liebt, noch nie einen Menschen gebissen, noch nicht einmal böse angeknurrt hat, und sich alles gefallen lässt.
    Aber: dieses Kind hat die ganze Zeit versucht, den Hund von hinten am Schwanz zu ziehen. Ich hab's leider zunächst nicht gesehen, weil der Kleine ja von hinten ankam. Der Hund hat sich so erschrocken, dass er nach hinten gefahren ist, und ich weiß nicht, ob er zugeschnappt hätte, wenn er nicht angeleint gewesen wäre!!
    Das Kind einfach nicht aufgehört hat, obwohl außer mir auch schon andere Leute ihm schon gesagt haben, er solle das doch bitte lassen.


    Was ich damit sagen will: auch Hunde, die eine hohe Toleranzschwelle haben, können sich erschrecken! Und schnappen dann im Reflex nach dem vermeintlichen Angreifer.
    Das ist ein völlig normales Verhalten und hat absolut gar nichts mit Aggression zu tun.


    Das bedeutet auch nicht, dass der Hund jedesmal beißt, wenn er sich erschrickt, aber das Anfassen von hinten ist für viele Hunde einfach unangenehm und Kinder müssen lernen, dass sie das nicht machen dürfen.


    Es ist so einfach zu sagen, dann muss der böse gefährliche Hund halt immer einen Maulkorb tragen.
    Sinnvoller wäre es, dem Kind mal zu erklären, dass das Hund kein Stofftier ist, sondern ein Lebenwesen, das man nicht einfach angrabschen darf.


    Und schließlich: so Unfälle sind wirklich ärgerlich, es tut mir ehrlich leid für das Kind. Hat bestimmt furchtbar weh getan, aber ihr hattet ja Glück und es ist nichts schlimmes passiert.
    Aber sowas passiert halt! Man kann doch nicht erwarten, dass einem Kind nie was schlimmes passiert. Manche Dinge sind in einer Gesellschaft einfach nicht vermeidbar. Sei es, dass ein Hund schnappt, weil er angegrabscht wird, oder dass das Kind aufm Spielplatz eins auf die Nase kriegt, weil's einem anderen Kind das Eis weggenommen hat...... Soll man dann Kinder die Eis essen nicht mehr unbeaufsichtigt zum Spielen lassen??


    Schöne Grüße, Caro

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    wenn wir im Sommer in den Freizeitpark gehen kann er nicht mit da dort keine Hund erwünscht sind.


    Aber trotzdem würde ich den Hund nicht den ganzen Tag alleine lassen, auch wenn das "nur" einmal im Jahr ist.


    Ansonsten ist ja nix dagegen zu sagen, den Hund mal ein paar Stunden alleine zu lassen.


    Aber 10 Stunden täglich... wozu will man da überhaupt einen Hund, wenn man doch gar keine Zeit für ihn hat?


    Schöne Grüße, Caro

    Ja, Du musst für alle Schäden, die Dein Hund verursacht, haften.


    Es macht keinen Unterschied, dass der Mann vor Schreck ausgewichen ist und Dein Hund ihn nicht "angegriffen" hat. Trotzdem hat der Hund den Sturz verursacht.


    Du kannst also nur hoffen, dass nichts Schlimmes passiert ist.
    Und für die Zukunft ne Versicherung abschließen!!


    Schöne Grüße, Caro

    Vielleicht hab ich das ja überlesen, aber hier hat doch niemand empfohlen, dass sie den Hund ihrem Ex geben soll, oder???


    Und meine Meinung zu der Aktion darf ich doch bitte mitteilen.
    Ich finde es halt nicht okay, sich einen Hund zu holen, um ihn dann wieder sofort abzugeben, sobald die Lebensumstände nicht mehr ganz optimal sind. Damit muss man immer rechnen! Und genauso, dass man für so etwas kritisiert wird.
    Aber ist ja auch nicht schlimm, jeder macht mal Fehler. Das wichtige ist, dass man darauf jetzt richtig reagiert.


    Und wenn der Hund jetzt halt nicht bleiben kann, aus welche Gründen auch immer, dann soll sie ihm schnell einen GUTEN Platz suchen. Niemand sagt, dass der Hund einfach abgeschoben werden soll. Aber es ist wichtig, dass er, wenn sie ihn sowieso nicht behalten kann, möglichst schnell eine neue Familie findet.

    Also, wenn ich die Geschichte jetzt richtig verstanden habe, bist Du rechtlich gesehen Eigentümerin (und Besitzerin - Gruß an Bennis-World :wink: ) des Hundes.
    Dein Freund kann keinerlei Ansprüche gegen Dich geltend machen. Wird er auch nicht, schon allein wegen der Beweisschwierigkeiten, von wessen Geld der Hund nun tatsächlich bezahlt wurde. Eine Schenkungsurkunde o.ä. ist auch nicht erforderlich.
    Oder hattet ihr schon vereinbart, dass Du ihm das Geld später mal zurückzahlst?? Dann könntest Du wirklich verpflichtet sein, ihm das Geld zu zahlen.


    Und wenn Du den Hund wirklich behalten willst, dann solltest Du auch wirklich alles dafür tun!
    Ich habe auch gearbeitet, während ich mein Abi gemacht habe. Da hatten wir auch schon den Hund und ich habe mich um ihn gekümmert. Und jetzt während dem Studium lebt der Hund auch die meiste Zeit bei mir, und das ist überhaupt kein Problem.
    Versuche doch, Deine Eltern davon zu überzeugen, dass ihr die Hunde aneinander gewöhnt. Das geht nicht von heute auf morgen, aber unmöglich ist es nicht.


    Aber wenn Dir das alles zu viel Aufwand ist, dann gib den Hund so bald wie möglich (!!!!) ab.


    Und das nächste Mal denk mal lieber vorher nach, bevor Du Dir einen Hund anschaffst. Man kann sich nie sicher sein, dass eine Beziehung ewig hält. Ich finde es unverantwortlich, dass Du Dir einen Hund holst, obwohl Du weißt, dass Du für ihn ohne Deinen Freund nicht sorgen kannst.


    Schöne Grüße, Caro

    Schade, ich hab einen Podenco-Mix, wohne allerdings in Mannheim. :/


    Ist aber wirklich immer schwer, einen Hund zu finden, der da mithalten kann!!!


    Schau doch auch mal bei nem Windhundforum, die haben auch immer mal wieder Windi-Treffen.


    Schöne Grüße, Caro

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    Ich habe einen Hund gekannt, der sollte aus Allergiegründen nur mehr Pferdefleisch essen. Gebracht hat es überhaupt nichts, ausser das die Fütterung des Hundes bedeutend mehr gekostet hat als vorher. Die Besitzerin des Hundes war vom Pferdefleisch dementsprechend nicht wirklich überzeugt.


    Pferdefleisch ist sehr allergen-arm, daher für Hunde, die vermutlich unter einer Futtermittelallergie leiden, gut geeignet.
    Es ist auch nicht in Fertigfutter enthalten, und man soll dem Hund ja bei einer Ausschlussdiät etwas geben, dass er vorher noch nicht gefressen hat.


    Natürlich kann es sein, dass ein Hund auch gegen Pferdefleisch allergisch ist.
    Oder dass der Hund gar keine Futtermittelallergie hat - es gibt so viele Allergie-Auslöser.


    Außerdem muss man sehr drauf achten, dass der Hund wirklich NICHTS anderes während der Ausschlussdiät frisst.


    Wenn man merkt, dass die Beschwerden trotz Diät nicht besser werden, muss man halt eine andere Fleisch-Sorte ausprobieren. Pferdefleisch ist ja kein Allheilmittel bei einer Allergie!



    Bei uns hat sich der Juckreiz trotz Diät auch nicht verbessert. Mein Hund hat allerdings auch eine Futter- und Hausstaubmilbenallergie, daher bin ich mir nicht ganz sicher, ob er tatsächlich auch gegen bestimmte Futtermittel allergisch ist. Bei uns hat zB auch eine strikte Polenta-Diät keinerlei Besserung gebracht. Da ich ein gutes TroFu brauche, das der Hund verträgt (für's Clicker-Training), habe ich jetzt erstmal Exclusion ausprobiert (Danke nochmal an Biber für den Tip!). Das gefällt mir von der Zusammensetzung her ziemlich gut und der Hund verträgt es auch gut.


    Schöne Grüße, Caro