Beiträge von Uniko

    Hallo,


    ja in meinem Rasseberatungsthread hatte ich einen Tierschutzhund noch ausgeschlossen.


    Aber ich habe mich inzwischen ausgiebig im Forum umgesehen und will den Hund aus dem Tierschutz nicht mehr kategorisch ausschliessen.



    Meine größte Sorge: Meine Tochter. Hier gibt es doch sicher einige mit Kind und Tierschutzhund. Wie habt ihr euch für einen Hund entschieden? Wie habt ihr die "kinderkompatibilität" festgestellt? Wie habt ihr Traumata ausgeschlossen? Macht ein Hund aus dem Ausland Sinn?


    Oder auch, warum habt ihr keinen Hund aus dem Tierschutz genommen (kinderbezogene Gründe)?


    Mich würden eure Geschichten interessieren.


    Liebe Grüße

    Der Jähzorn deines Mannes ist übrigens nichts was man mal eben abtrainieren kann. Oder was er bleiben lassen kann. Besonders wenn du sagst, sein Vater war schon genau so.


    Aus eigener Erfahrung: Ohne Therapie wird sich dein Mann nicht ändern. Einmal aggressiv, immer aggressiv, es sei denn man macht aktiv etwas dagegen. Wenn du damit leben kannst ok. Aber zwinge nicht deinen Hund dazu. Er hat sich das Leben mit Despot nicht ausgesucht. Er lebt unter permanenter Angst aus heiterem Himmel verletzt zu werden, Schmerzen ertragen zu müssen, psychisch unter Druck gesetzt zu werden.



    Zitat

    Uniko: wie bist du ruhiger geworden?


    Das verwechselt du mich, ich komme von der Opfer Seite.

    Ich "schreibe" mental auch an einer Liste an Fragen für den Züchter. Ich weiss allerdings noch nicht welche Rasse es werden soll.
    Meine Liste enthält:


    - Warum diese Verpaarung, warum wurde der Rüde ausgesucht? Ich erwarte da mehr als hübscher Kerl, hübsche Farbe o.ä.
    - Warum hat der Züchter seine Hündin bedecken lassen?
    - Gesundheitssuntersuchungen der Eltern (Nachweise zeigen lassen). Welche ist dann abhängig von der Rasse.
    - Allgemein, passt die Rasse zu uns. Also ich würde unser Leben beschreiben, dann soll der Züchter halt sagen, wie er das einschätzt.
    - Die Leine. Ich interessiere mich aktuell für die Windhundartigen, daher werde ich sicherlich fragen, wies beim Züchter mit Freilauf, Jagdtrieb usw. aussieht. das gleiche für ndere Rassetypischen Eiegenheiten (Wachtrieb, Schutztrieb usw.)
    - Lebenserwartung seiner Hunde. Besonders interessant natürlich bei langjährigen Züchtern.

    ich verstehe was du meinst justjump, aber ich kann doch meinen süßen wasko nicht so einfach weggeben, bei mir fühlt er sich ja sau wohl.
    kann man da nichts machen?


    Wenn mein Mann meinen Hund schlägt (das scheint ja durchaus Charaktersache zu sein) würde ich nicht den Hund abgeben... Aber ich hätte zukünftig einen "zwei Lebewesen Haushalt".


    Charaktere kann man nicht ändern. Das muss der Charaktereigentümer selber in Angriff nehmen. Wenn man das seit einem halben Jahr nicht schafft...

    Vielen Dank für deine Antwort. Damit kann ich was anfangen.



    Wichtig beim Afghanen, anderen Windhundrassen, ist m.M. nach halt immer, sich von dem Gedanken, ihn frei laufen zu lassen, verabschieden zu können... Wenn es klappt, super! Wenn nicht, dann sollte man das Beste daraus machen... Und eben u.U. einen Plan B zur Hand haben (Windhundauslauf, großer Garten etc)...


    Hm, wie oft sollte man den Plan B denn besuchen können? Einen großen Garten haben wir ja nicht, aber einen fest+hoch umzäunte Obstwiese hätte ich in der Hinterhand. Nur die liegt etwas ab, 2 bis 3 mal die Woche wäre möglich, aber sicherlich nicht täglich.
    Windhundeausläufe müsste ich mal schauen, aber ich denke schon, dass sich da was findet, als zusätzliches 'Schmankerl'.

    :roll: meine Güte, ich bitte vielmals um Verzeihung dass ich nicht wieder den ganzen Kladderadatsch von Anfang an erkläre. Und guten Gewissens frei laufen lassen hört sich für mich nun mal so an...


    Tut mir leid das ich mich erdreiste Fragen zu stellen die unter dem geforderten Niveau sind. Ich krieche von dannen....

    Naja, es sind halt keine Labbis bei denen Du Leine abmachen kannst und kopflos durch die Gegend schlendern kannst.


    Ach nee? Echt? Die erziehen sich auch nicht von selbst, da bin ich aber platt...


    Ich habe eine Frage gestellt, weil sie mich interessiert, wenn sie unter deinem Niveau ist, ignoriere sie doch bitte, danke.



    Ein Windhund wird nie ein Hund sein mit dem gemütlich offline durch die Felder laufen kannst, am besten noch im Gespräch mit anderen Menschen ohne auf den Hund zu achten, man muss immer die Augen offen haben um den Hund und die Umgebung im Auge zu haben. In vielen Fällen muss man sich eben auch darauf einstellen dass selbst mit viel Training offline nicht möglich ist und sollte sich deshalb vorher Gedanken über eingezäunte Flächen machen, denn rennen müssen die Hunde dürfen!


    Ja, das war mir bewusst, man liest es hier ja auch immer wieder. Mich hat nur dieser Satz sehr irritiert. Es liest sich so, als dürfe man sich überhaupt nie Gedanken darüber machen einen Afghanen eventuell mal abzuleinen.
    Das Freilauf nur nach viel Training auf geeigneten, wildarmen Flächen mit diesen Jagdhunden möglich ist, ist logisch. Auch das es (vielleicht auch vermehrt) Hunde gibt, die man nie guten Gewissens von der Leine lassen kann. Aber so eine extreme Pauschalisierung hat mich doch sehr irritiert, weshalb ich mal nach horchen wollte.

    Hallo,


    ich suche ja gerade nach einem passenden Hund, habe auch "Windhundeartige" auf der Liste. Eigentlich suche ich ja nach kleineren (Windspiel ist gerade hoch im Spiel ;) ) und auch vom Züchter, aber wie das so ist, man landet bei der Informationssuche auf diversen Seite. Unter anderem bin ich so auf der Seite einer Afghanenvermittlung gelandet. Da stand unter anderem das folgende:


    Zitat

    Wer vor hat, Remo oder einen unserer sonstigen Afghanen jemals frei laufen zu lassen, möge von einer Bewerbung für diesen Hund absehen.


    Quelle: http://www.tierschutz-europawe…en-in-not-vermittlung.htm


    Heisst das man kann Afghanen nie guten Gewissens frei laufen lassen? Betrifft das nur Afghanen? Oder auch andere Windhunde? Das mag ich ja gar nicht glauben.

    Windspiele sind halt keine Hunde, sondern Windspiele *lach* Dass muss man sich vorher schon überlegen :D


    Okay, das klingt interessant. Ich werde mir mal den Windspiel-Thread zu Gemüte führen, danke.


    Boston Terrier vielleicht ?
    An eine franz.Bulldogge mußte ich allerdings als erstes denken ...


    Vielen Dank, aber ich habe vergessen, dass ich so Knautschnasen gar nicht mag. Sicherlich tolle Hunde, aber optisch gar nicht meine Richtung.