Beiträge von Fjana

    Oh, Reitbeteiligung... :hilfe:

    Da gibt's teilweise sehr kuriose Geschichten.

    Beispiel 1:
    Bis M im Springen gestarteter Schimmel wurde gekauft/"gerettet", man hat aber nicht genug Geld. Geritten werden darf nur einfache Dressur am langen Zügel, da er sonst angeblich bockt. 2x die Woche 100€ + Beteiligung am Schmied und TA.

    Beispiel 2:
    10 Jähriger spätgelegter Wallach, der im Umgang nicht einfach bis gefährlich ist und bisher nur das Reitergewicht kannte. SV-Stall, Kostenpunkt 80€.


    Ich finde eine Kostenbeiteligung absolut in Ordnung, wenn man als RB vom Ausbildungsstand des Pferdes profitiert. Anderen das Hobby zu finanzieren oder zu zahlen, damit man das Pferd ausbildet, finde ich aber eine Frechheit.
    Diese Vorstellung hat nach meiner Erfahrung aber der Großteil der Besitzer, die eine RB suchen :ka:

    Ach ja, die lieben Haare... :ugly:
    Durch meinen Rüden wird der nächste Hund, der einzieht, wenig bis gar nicht haaren. Die (langhaarige) Hündin ist eigentlich sehr human, haart nur im Fellwechsel und dann in Büscheln, das lässt sich prima sauber halten. Aber der dicke, stockhaarige Pelz mit Unterwolle... :dead:
    Von Natur aus habe ich keinen Putzfimmel, aber Herr Hund könnte es beizeiten so wirken lassen :pfeif:

    Es ist jetzt wie es ist, aber in Zukunft möchte ich es mir in der Hinsicht etwas leichter machen.

    Beim Mucki denke ich das seit glaube ich zwei? Jahren.
    Das Gangbild veränderte sich, das Fell wurde grauer, das Hörvermögen weniger...

    Jetzt gerade habe ich aber erst wirklich daran zu knuspern. So RICHTIG bewusst ist es mir erst seit kurzem - nämlich seitdem ich den Abbau bzw. das aktuelle Gewicht in Zahlen habe. Das sie abgebaut hat habe ich gemerkt, aber durch die Waage habe ich es erst tatsächlich realisiert. Und seitdem weiß ich erst, welche absurden Ängste man um seinen Hund haben kann... Obwohl es ihr nichtmal schlecht geht...
    Sie ist jetzt 13,5 Jahre.


    Mein Rüde ist theoretisch laut Statistiken ein Senior, aber de facto nicht alt.

    Ich hab kein grundsätzliches Problem mit Anabolika, sehe den Einsatz aber sehr differenziert.

    Und bei meiner Hündin bin ich skeptisch, wie es helfen soll.
    Die Muskulatur ist nicht mehr so supi, ja, die Lebensqualität ist aber noch hoch; sie läuft ihre Runden, nimmt aktiv am Leben teil - peilt nicht immer alles, aber macht mit :lol: Ihre Problemzone sind Rücken und Hüfte und da sehe ich Anabolika nicht als die Lösung.


    Ich muss zugeben, ich hatte auch im ersten Moment den Gedanken, dass ich damit nur das Unvermeidliche aufschiebe. Daher auch mein ungutes Gefühl. Aber ich möchte ihr lieber ein paar Monate schenken, in denen sie noch weiter sich frei bewegen kann, als Jahre in denen das nicht geht.
    Etwas, das ich eigentich grundsätzlich so vertrete. Bei den eigenen Nasen ist es immer so verflixt anders...
    Da blendet man Prinzipien auch schonmal ungewollt aus :ugly:


    Ich werde es auf jeden Fall nächste Woche nochmal genauer besprechen.
    Danke für eure Beiträge.