Beiträge von Benjolino

    Danke für die ganzen lieben Antworten! Leider kann ich mir eine Hundebetreuung nicht leisten und mit Gassigehern habe ich schon ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht, somit ist das auch keine Option mehr für mich.


    Dass es für die neuen Besitzer nicht ganz fair ist kann ich auch nachvollziehen, habe ich so auch noch gar nicht drüber nachgedacht, wobei ich mich auch nicht viel einmischen wollen würde, sondern eher als eventuelle Urlaubsbetreuung für den Hund gesehen habe oder wenn hin und wieder mal Jemand gebraucht wird, der aufpasst. Wenn man dem Hund vorallem auch am Anfang genug Zeit gibt denke ich auch, dass es auch für den Hund in Ordung wäre. Aber ein neues Zuhause zu finden wo sowas machbar wäre wird sicher schwer..


    Ich denke auch, wenn ich weiß dass es 'meinem' Hund bei den neuen Besitzer besser geht, da er weniger alleine ist, vielleicht sogar als Zweithund gehalten wird oder oder würde es mir auch nichts ausmachen, ihn mit anderen zu sehen.


    Meint ihr denn man kann sich auf die Vereinbarung, dass bevor der Hund dann von den neuen Besitzern abgegeben wird ich gefragt werde ob ich ihn wieder nehme verlassen? Habe da schon oft gehört dass es eher selten funktioniert, gerade auch wenn man keinen Kontakt hält.


    Werde mir auf jeden Fall bei der Suche nach einem schönen Zuhause viel Zeit nehmen. Bin mir aber nicht sicher ob ich das wirklich schaffe, den Verkaufsvertag zu unterschreiben. Mir fällt das so unfassbar schwer!!! :((

    Hallo, ich hoffe der Beitrag passt hier rein.


    Ich habe habe folgendes Problem: vor 2 Jahren habe ich noch in einer WG gewohnt und wir haben uns damals völlig naiv und unüberlegt einen Hund angeschafft. Kurz darauf war ich dann die Einzige die sich um den Hund gekümmert hat und wir haben die WG wenig später komplett aufgelöst.


    Den Hund habe ich natürlich mitgenommen, habe mich auch sofort in den 'Kleinen' verliebt, ihn erzogen und mir jeden Tag ein Bein ausgerissen damit es ihm gut geht. (Wohnung direkt am Waldrand, Fahrrad fahren, joggen, Arbeitszeiten angepasst und dementsprechend lange Gassirunden, was ich aber auch alles liebe!!)


    Allerdings funktioniert das ganze mit der Arbeit (habe meine Arbeitsstelle bereits der Arbeitszeiten wegen mehrfach gewechselt) und Hund leider einfach nicht. Ich bekomme beides nicht unter einen Hut und denke, dass es auch für ihn besser wäre, da er ja erst 2 Jahre alt ist. Ich kann mir beim bestem Willen aber einfach nicht vorstellen meinen Liebling abzugeben, mir wird allein bei dem Gedanken schon ganz schlecht. Er ist ein absoluter Traumhund! Super verschmust, verspielt, liebt andere Hunde,ist etwas verrückt, intelligent und bringt mir wenn ich traurig bin eins seiner Spielzeuge und wenn gerade keins in der Nähe ist kanns auch schonmal eine Socke sein :headbash:


    Meine Frage also: ist es möglich ein tolles neues zuhause für die Fellnase zu finden, wo ich trotzdem noch 'ein Auge auf ihn hätte' ? Klingt komisch aber ich habe richtig Angst, dass er im Tierheim landen könnte oder sowas. Oder das man Kontakt hält und ich als 'Hundesitter' helfen könnte? Ich wäre schließlich wahnsinnig froh gewesen, wenn ich so Jemanden gehabt hätte.


    Wie sollte ich das ganze am besten angehen?


    Und ja ich weiß, dass das verdammt dumm gewesen ist und Hund keine Spielzeuge sind, die man sich nach Lust und Laune anschafft. Bitte verzichtet auf solche Kommentare ich bin wirklich schon fertig genug und freue mich über ernste Antworten! :( :