Beiträge von Dogs-with-Soul

    Ab Frühling hier sollte er aber ganzjährig draußen sein und auch keine Möglichkeit haben nach drinnen zu kommen. Auch nicht bei Alter, Krankheit etc aber dreht sich langsam etwas im Kreis

    Ich find einen Wohnungshund der den ganzen Tag bellt genauso nervig wobei man es dann wenigstens nur sehr gedämpft hört, unser nachbarshund der draußen den halben Tag bellt ist aber null gedämpft und deshalb um einiges nerviger. Manchmal sperren sie ihn ins Haus da hört man das bellen nur wenn man genau hinhört. Ist aber hier eher so der Hund nervt also kommt er raus. Da ist mir Erziehung null. Ich glaube manche meinen wenn er draußen ist stört er mich nicht mehr der Rest ist egal. Aber ist ja OT.

    Wisst ihr, ich finde es eine bodenlose Frechheit, dass man hier davon ausgeht das der Hund im Alter oder bei Krankheiten nicht mit hinein darf oder sich die Besitzer nicht darum kümmern bzw. weniger als ihr es mit euren Haushunden tut. Woher nehmen einige sich das Recht so zu urteilen? Woher nehmt ihr das Recht zu meinen, der Hund wird nur alleine sein, den ganzen Tag vor sich hinsauern?...

    Sicher ist Kläffen und Bellen genauso eine Erziehungssache. Wenn es natürlich solche Hundehalter wie deine Nachbarn sind, scheint denen der Hund auch nicht so wichtig zu sein. Unsere Hunde schlagen draußen nur an, wenn etwas wirklich komisch ist. Und warum? Weil wir es ihnen anerzogen haben nicht bei jedem Piep zu kläffen.

    In dem Thread kommen ganz schön viele "ich kann mir nicht vorstellen, dass"-Sätze vor.
    Möglicherweise ist das ja eines der größten Probleme?

    Dass viele "Wohnungshund-Halter" schlichtweg mangels Vorstellungskraft und eigenen Erlebnissen nicht die Kreativität und Phantasie aufbringen können, sich vorzustellen, dass es auch überaus engagierte Draussen-Hund-Halter gibt, die im Fall X genauso selbstverständlich wie man selbst auch eine Lösung finden werden?

    LG, Chris

    :dafuer:

    Und dann fiel der Ausdruck "Zwang": Wer von uns Wohnungshundhalter weiß denn, ob es dem eigenen Hund nicht vielleicht eher draußen gefallen würde als immer nur drin?

    Zwang geht in beide Richtungen. Der Hund MUSS genauso drin sein, wie er es bei einem Aussenhalter draußen sein muss. Er kann es ja in beiden Fällen nicht entscheiden.

    ;)

    Optimal ist es ja immer noch, wenn der Hund selbst entscheiden könnte, ob er draußen oder drinnen sein möchte. Das entfällt ja bei gut 90% der hier gehaltenen Hunde, nehme ich an.

    :dafuer:

    Als mein Hunde diese Möglichkeit hatten, wurde sie genutzt und sich überwiegend (ohne mich) im Garten aufgehalten. Sie kamen schauen und gingen wieder raus. Deswegen kann ich mir vorstellen, dass eine dauerhafte Lösung durchaus gewünscht worden wäre.

    Und ich habe nun wirklich keine Herdenschutzhunde oder ähnliches.

    Ich denke nachts wären sie dann gern bei mir (und ich hätte sie dann auch lieber drin).

    Deswegen fänd ich es schön ihnen dauerhaft die Möglichkeit zu geben, sich zu entscheiden wo sie sein möchten. Aber da es nicht geht, denke ich nicht weiter drüber nach. :D

    :dafuer:

    Baxter ist ebenfalls ein Hund der, wenn ab Frühling die Haustür von morgens bis abends auf ist, den ganzen Tag draußen im Garten verbringt und nur mal schauen kommt ob alles okay ist bei uns :lol:

    Dann finde ich eine Außenhaltung mitten in einem Ort sehr rücksichtslos und wenn man Nachbarn hat die sich an allem stören hat man evtl ein Problem.
    Labbi würde ich auch nicht empfehlen.

    Wieso? Ein Wohnungshund der den ganzen Tag bellt oder ab und an stört genauso. Wo ist der Unterschied? Ich denke Erziehung spielt ne ganz große Rolle. Wachen soll mein Hund ruhig, nur nicht permanent kläffen.

    Ich denke schon, daß auch ein Labrador draußen zufrieden leben könnte, wenn er es mag.
    Wetterfest genug wäre er.
    Es gibt auch genug Labradore, die nicht an ihren Menschen kleben.
    Man darf nicht vergessen, daß wir unsere Hunde darauf prägen, so dicht mit uns zusammenzuleben. Wir zwingen es ihnen ja förmlich auf.
    Wenn er es von klein auf gewohnt ist, nicht permanent vom Menschen umgeben zu sein, sieht das anders aus.
    Einen guten Zaun setze ich bei Aussenhaltung voraus. ;)

    :dafuer:

    Meinst Du, das hätte etwas an ihrem Charakter geändert ?

    Keine Ahnung, aber sie ist es nun einmal gewohnt im Haus zuleben, wie sie immer um dich ist. Woher also möchtest du wissen, dass sie nicht auch gerne draußen wäre?

    Ihr beide, @Dackelbenny und @Chris2406 schreibt ja dennoch über Erfahungen mit mehr als einem Hund, der mit Hilfe des Bezugs-Menschen ans Draußensein gewöhnt wurde.
    Dem TE ging es wohl eher um einen einzelnen Hund, falls ich das nicht falsch verstanden habe.

    Wir haben auch immer einzelne Berner Sennen gehabt und ich kann nicht behaupten, dass sie tot unglücklich sind oder unglücklicher als ein Wohnungshund.

    Ui, da wär ich aber vorsichtig: wenn Kofferraum echt sehr schmal ist, haste bei nem dummen Auffahrunfall keinerlei Knautschzone mehr, der Hund wenige Chancen, das zu überleben. Dann lieber Box auf Rücksitz.......

    Kann sein. Muss natürlich jeder für sich entscheiden, ich möchte einfach keinen Hund auf der Rücksitzbank. Und ne Box in so einem kleinen Auto (dann noch dreitürer, mit weiter Türspanne) ist schon ne Kunst.