Ich finde es immer komisch, wenn Jemand sagt: "Man muss sich vorher Gedanken machen, was in XY Jahren passiert".
Kann man machen, aber ich wette bei 98% der Leute ist die Zukunft doch anders verlaufen, als gedacht
Ich plane auch so vieles, aber ob es wirklich so kommt? keine Ahnung. Und ich bin älter als die TE.
Bei der TE steht doch die Familie dahinter, also wurden ja Gedanken rund um den Hund gemacht. Der TE zu raten, sie solle sich bei der Berufswahl nach dem Hund richten, finde ich absolut verkehrt. Sie ist jung, warum sollte sie einen Job machen, den sie vermutlich nicht möchte nur damit es mit dem Hund vereinbar ist?
In diesem Job muss sie vermutlich viele Jahre verbringen und er sollte Spaß machen und anscheinend ist es für sie in der Medizin der Fall.
Ich kenne einige die in einer Praxis arbeiten und eigentlich jeden Tag ihre 1-2h Pause haben, in denen sie nach Hause fahren und mit dem Hund rausgehen usw. Meist ist der Mittwoch auch noch früher Feierabend.
Weiterhin finde ich es auch nicht gut, einem so jungen Menschen die Teilzeit ans Herz zu legen, denn sie hat noch viel viel mehr Lebensjahre vor sich und muss in die Rente einzahlen. Mit einem Teilzeitjob ist es nicht viel.
Auch ich arbeite in Teilzeit, aber wenn es zb. mit meinem Partner nicht mehr klappen sollte (was ich nicht hoffe, aber ich kann nicht in die Zukunft schauen), dann gehe ich wieder mindestens 35h arbeiten oder sogar 38,5h.
Irgendwie bekommt man es immer geregelt mit einem Hund, wenn man dazu bereit ist und es auch möchte. Nur sollte dieser keine 8-10h alleine sein, dann lieber kein Hund. Aber hier im Falle ist ja die Mama da und wohl auch die Schwester 
Wichtig finde ich einfach, dass die TE ihre Ausbildung macht und das mit Freude und Spaß, um danach auch einen festen Job zu bekommen.