Beiträge von Dogs-with-Soul

    Nein, deswegen ist man noch lange kein schlechter Mensch.


    Und wenn der Hund nichts anderes verträgt muss es eben so gemacht werden. Bei Baxter war das auch so, bis ich dann Stück für Stück neues ausprobiert habe, eben weil ich ihm gerne Abwechslung geben möchte.


    Wenn das nicht gegangen wäre, dann würde ich auch immer bei ein und demselben Futter bleiben. Wir bleiben zb. bei Premiere Tasty Home, denn anderes traue ich mir auch nicht zugeben. Aber da eben drei verschiedene Sorten.


    Ich sage ja, es kommt dann natürlich auf den Hund an.

    Ein Hund verhungert nicht vorm vollen Napf.

    Oh doch, dass geht sehr wohl. Ich hab genau dieses Expemplar Zuhause. Und wie in einem anderen Thread schon erzählt, landete Baxter durch die Umsetzung der "tollen" Tipps aus dem Forum (von wegen, wegnehmen und erst wieder nächsten Tag füttern) in der Notfallsprechstunde und am Tropf...

    Wenn ein Hund nicht frisst, ist er automatisch verwöhnt oder mäkelt einfach nur.
    Wenn ein Hund nicht alles frisst, was ihm vorgesetzt wird, ist der Halter schuld.

    Muss ich mir auch immer anhören, interessiert mich mittlerweile nicht mehr die Bohne. Nur ich weiß wie er wirklich ist und frisst. Und wie es ihm gesundheitlich geht. gerade durch seine Krankheitsgeschichte, sehe ich Baxter keineswegs als Mäkler an. Was er nicht möchte, braucht er eben nicht fressen.


    Jeden Tag das gleiche Futter oder möglichst viel Abwechslung?

    Baxter bekommt morgens immer Köbers Light und abends Premiere Tasty Home (Rinderschmorrtopf, Putengeschnetzeltes oder Jagdgulasch - Variiert alle 4-5 Tage). Ansonsten können wir mittlerweile endlich auch wieder mal was vom Tisch geben oder sein Futter aufpimpen mit Nudeln, Reis, Quinoa usw. Und auch Platinum wird mittlerweile gerne genommen (Trofu).


    ich könnte es auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dem Hund konstant immer nur ein und dasselbe Futter vor die Nase zu setzen.


    Klar wenn es gesundheitlich nicht anders geht, ist es nochmal was anderes.

    Wenn ein Hund nicht frisst, würde ich mir eher Sorgen darum machen, dass es evtl. eher krankheitsbedingt ist.

    Absolut. Seit Baxter und die Hunde meiner besten Freundin, weiß ich, dass dieser Aspekt wichtig ist.

    Ich hasse es, wenn Tier nicht frisst. Zwang (das und nichts anderes) ist für mich falsch, denn es gibt Hunde, die vor einem vollen Napf verhungern.

    100% unterschrieben!

    Bei Baxter hielt das Gewicht von 9,95 nicht lange an und er ist leider wieder bei 10,4kg :( : Leider darf er momentan ja auch nicht viel Spazierengehen oder Spielen... Und noch mehr Futter kürzen geht einfach nicht. Naja, schauen wir mal wie es weitergeht, vor allem jetzt wo wir viel im Garten sind und der Chip irgendwann ausläuft.

    Ich sehe das auch kritisch.


    Gerade weil auch ich hier einen Hund Zuhause habe, der Magen-Darm-Empfindlich ist und für die einen mäkelig ist, aber für mich einfach nicht.


    Ich habe mich dazu mal recht intensiv belesen und Hunde machen bei Futter eben viel über die Nase, die eben Millionen Dinge riecht/wahrnimmt die wir NIE erriechen oder wahrnehmen können.


    Es ist auch nicht so, dass Hunde nichts schmecken können, natürlich können sie das. Sie haben auch Geschmacksknospen, nur nicht so viele wie wir.


    Und ja es gibt durchaus Hunde die vor einem "vollen" Napf verhungern. Ich habe so einen Kandidaten.


    Ich wollte früher auch immer das füttern was ICH toll fand. Ich habe hier Tipps umgesetz, die im Nachhinein fatal waren und Baxter in die Notsprechstunde befördert haben.


    Da wurde mir klar, ICH muss hier was ändern. Gott sei Dank kam Baxter seine Magen-Darm-Geschichte dazu und auch das Kratzen usw. sodass wir eine AD durchziehen mussten mit Nafu. Seitdem füttere ich auch nur Nafu. Da hat er noch NIE gemäkelt oder verweigert, es sei denn es geht ihm nicht gut. Seit Oktober haben wir auch hier das perfekte Nassfutter gefunden, was gut vertragen wird. Ach und morgens bekommt er Köbers Light und mittlerweile ab und an Platinum.


    Es gibt halt einfach auch Gründe, wieso ein Hund dies und das nicht anrührt und nur evtl. frisst, weil er doch Hunger hat. bestes Beispiel die Hündin meiner Freundin.. Hier wurde auch gedacht die mäkelt... Nein hier ist auch ein gesundheitliches Problem der Grund.


    Was ich eigentlich sagen möchte: In Punkto meinem Hund, sollte das Leben ein Ponyhof sein. Ich bin für ihn verantwortlich und deshalb möchte ich auch, dass es ihm gut geht und er nichts fressen muss was er absolut nicht will.


    Aber natürlich gibt es auch Hunde, die sich sowas einfach einteilen und nicht alles sofort fressen. Das will ich auch nicht abstreiten.

    Wir haben auch einen großen Garten und sind am Wochenende mit super Wetter viel draußen, aber zumindest morgens und abends wird mit Baxter je eine 20-30min Runde spazieren gegangen, wenn eine Mittagsstunde nicht drin ist oder er sich nicht meldet um eine Runde zu laufen.


    Er liebt es einfach mit dabei zu sein und genießt diese Zeiten im Garten.


    Unter der Woche sind aber immer 3 Runden drin. Eine davon 1-1,5h.