Beiträge von Yazou

    Dann machen wir doch gleich 10.30 aus, das sollte dann für alle passen, oder?
    Vielleicht noch irgendwie eine Tel.nr. austauschen, falls was dazwischen kommt, damit keiner unnötig rumwartet. Allerdings weiß ich noch immer nicht, wie das mit der PN geht hier.


    Meiner (unkastriert) hat normalerweise mit keinem ein Problem, wenn freies Gelände und keine Leine. Bisher gab es nur 2 mal mit unkastrierten Rüden Gedöns, war aber beides auf seinem Hof. Falls es nicht klappt, dann geh ich einfach meines Weges, die Kollerinsel ist groß genug.


    Camillo: meiner bedrängt eigentlich keinen, vielleicht können wir einfach ein anderes mal spazieren gehen?


    Nachthimmel: ist ein Altdeutscher Hütehund/Irischer Wolfshund/Rumänischer HSH (Mioritic)-Mix. Ja, ich weiß, nicht die gängigste Mischung, aber ich find ihn klasse.
    Habe mir vorher schon Gedanken gemacht, ob ich mir sowas "antue" - hat aber super geklappt!

    Hi ihr, die Kollerinsel ist eins meiner Lieblingsgassigebiete (was ein Wort)...
    Wenn ihr möchtet, würde ich mich Samstagvormittag (vielleicht nicht ganz so früh?) gerne anschliessen. Habe keine Ahnung wie man hier eine PN schreibt.


    Wo ist eigentlich die TS abgeblieben?

    Bin nach vielen Ehejahren seit einiger Zeit Single.
    Vor ein paar Tagen mit Freundinnen und meinem Hund an der Leine in einem größeren Kaufhaus unterwegs. Kommt uns ein älteres (vermutlich) Ehepaar entgegen. Sie bleibt stehen und schreit durch den Laden: Ach Gott ist der Hund so schön! Der ist ja schöner als jeder Mann!


    Irgendwie hat sie recht...


    (Meine Mädels haben sich kaputt gelacht, ihr Mann äußerst pikiert geschaut)

    War gerade über Pfingsten 1 Woche auf einem schönen Hof in der Fränkischen Schweiz (ist so mittig zwischen Nürnberg, Bamberg). Super Gegend, nette Menschen, tolle Natur. Kleiner Städtetrip aber auch mal drin. Aussiedlerhof mit Ferienhaus, Balkon und kleinem umzäuntem Garten. Gassiwege vor der Haustür. Ein Hund war kein Problem, was sie zu 3 sagen, weiß ich natürlich nicht, könnte mir aber vorstellen, daß es okay ist. Falls du mehr wissen möchtest, frag einfach, bin aber übers WE jetzt weg.

    Ich habe 2 mal! Kotproben vom Pferd eingeschickt mit deutlich sichtbaren Würmern drin.
    Das Ergebnis war immer: kein Wurmbefall.
    Bevor die Frage aufkommt, warum ich in dem Fall überhaupt Proben eingeschickt habe,
    ich wollte eigentlich wissen, wie stark das Pferd infiziert ist und mit was genau.

    Ist schon Jahrzehnte her, aber vergessen werde ich es nie.
    Damals in der Hippiezeit, diese langen wallenden Röcke mit dem bequemen Gummibund...
    Ich stiefel eine Treppe runter in einem menschenvollen Gebäude und Hund tritt mir auf den Rock.
    Da ich zielstrebig gelaufen bin, hing mir das Ding plöztlich am Knöchel und ich bin noch aus den Clogs gepurzelt. Obs ein hübscher Anblick war, weiß ich nicht, das schallende Gelächter ließ
    sich dahingehend nicht wirklich deuten ...

    Oje, da ist es sehr schwer etwas zu raten. Der Hund muß ja so oder so irgendwann dort weg. Dann doch besser zu jemand, der sich in ihn verliebt hat, als in ein polnisches Tierheim oder zum Nachbarn an die Kette.
    Was ich persönlich für den Kleinen ganz schlimm finde, daß noch nichtmal Wurfgeschwister vorhanden sind. (Grundsätzlich ist das gut, da brauchen keine 9 Hunde oder so ein neues Zuhause). Die angeketteten Eltern sind da kein Ersatz. Er lernt überhaupt kein Spielverhalten, kann sich nicht austoben und das 5 Monate lang. Das unkontrollierte Bellen wird er sofort übernehmen.
    Ich finde es toll, daß du ihn - oder sie - auf jeden Fall willst.
    Den Plan ihn so lange dort zu lassen würde ich auf keinen Fall durchführen.
    Da polnisch ja deine Muttersprache ist, würde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen,
    eine Tierschutzorganisation zu finden, die ihn bis zur Abholung zur Pflege übernimmt.
    Das kostet bestimmt was, aber darum geht es dir ja nicht und du könntest dir und dem Hund vielleicht ganz viele Probleme im späteren Leben ersparen. Und somit viel Freude an ihm haben.
    Übers Internet kann man da ja Kontakte knüpfen und bestimmt was passendes finden.
    Polen ist ja nicht soooo weit, vielleicht kannst du über ein verlängertes Wochenende nochmal hinfliegen, dir was anschauen (nach vorherigen Absprachen) und ihn dort hinbringen. Das wäre meine Idee, wenn du diesen Hund unbedingt möchtest.
    Vielleicht ist hier ja jemand, der im polnischen Tierschutz involviert ist und dir helfen kann.
    Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, daß alles klappt und du einen tollen Weggefährten für viele Jahre bekommst.

    Bei meinem ersten eigenen Hund hat mir das Tierheim damals (echt lange her) auch dezent verschwiegen, daß der Hund gerade eine Staupe überstanden hat.
    Abholtermin war ausgemacht, dann kam nee, geht jetzt nicht, sie müssen noch ein paar Wochen warten. Mein TA hat später festgestellt, daß er Staupe hatte. 16 (gesunde!!) Jahre hat er trotzdem noch bei mir gehabt.
    Einen Anderen (vermutlich Schnauzer-Schäfer und sonstwas Mix) hatte ich aus schlechter Aufzucht, schlimme Bedingungen. Heute weiß ich, unklug, aber ich konnte ihn damals nicht dort lassen. Nach ein paar Monaten heftiges Lahmen. TA und Ergebnis mittlere bis schwere HD.
    Dann OP. Nach ein paar Wochen hat mein TA gesagt, der soll laufen, laufen, laufen.
    Kein Agility etc., aber Strecke. Er war mein Reitbegleithund problemlos bis ins hohe Alter, auch Wander- und Tagesritte (zum Teil bis zu 8 Stunden). Fahrradtouren bis ca. 45 km.
    Was er gesundheitlich nie konnte, war länger an der Leine gehen. Da fing er meistens an zu lahmen, anscheinend hat er immer genau sein eigenes, komfortables Lauftempo gebraucht.
    Bis ca. 14 Jahre ist er aufgestanden wie eine Feder.
    Auch er wurde bei mir über 16 Jahre alt und ist bis dahin zumindest noch kleine Runden am Pferd gegangen.
    Was ich damit sagen möchte, ist eigentlich nur, daß vieles am Anfang unmöglich erscheint, aber bei entsprechendem Management, dann doch möglich ist.
    Was ich allerdings ziemlich schlimm finde, wenn Mensch und Hund dauerhaft (egal ob aus gesundheitlichen oder Wesensgründen) bewegungstechnisch überhaupt nicht zueinander passen.
    Das sind zuviele Einschränkungen oder auch Überforderungen für beide Seiten und da ist es oft besser getrennte Wege zu gehen. (Da ich hier nun schon einige Zeit mitlese und einige Reaktionen kennengelernt habe - damit meine ich nicht, daß man einen Hund, den man Jahre hat, abgibt, weil er nicht mehr so kann!).
    Ich finde es toll, wie ihr euch bemüht zu ergründen, was mit dem Hund wirklich los ist und hierbei auch Ausgaben nicht scheut. Und sehr vernünftig finde ich auch den Gedanken, nachdem alles abgeklärt ist, zu überlegen, so gerne man ihn hat, ob er es woanders nicht besser hätte.
    Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, daß ihr das hinbekommt, er trotz Baustellen in euer Leben passt und vor allem einen aktiven Alltag mit euch führen kann.

    Also so ganz hundefreundlich sind die Italiener nicht. In Restaurants sind Hunde generell verboten. Und an vielen anderen Stellen auch.
    Ich hatte mal vor gut 30 Jahren - hust - ein etwas speziellen Erlebnis dort.
    Wir waren auf einem Zeltplatz außerhalb von Rom und sind mit dem Bus in die Stadt rein gefahren. Irgendwann spät nachts wollten wir wieder zurück, standen an einer Haltestelle mit mehreren Bussen und haben uns durchgefragt, welcher zu unserem Platz zurück fährt.
    Die Busfahrer waren total nett, wir haben bissel rumpalavert, sie haben den Hund gestreichelt und als unser Bus soweit war um abzufahren, sagte der Fahrer wir sollten einsteigen.
    Wir rein, dann kam - nö, der Hund darf aber nicht mit!
    Obwohl es mitten in der Nacht und der Bus total leer war, hat der uns echt nicht mitgenommen.
    Hat er gedacht, wir lassen den Hund jetzt einfach da?
    Gott sei Dank haben wir noch ein Taxi bekommen.
    Wünsch dir trotzdem viel Spaß dort. Hundestrand klingt doch schonmal gut.