Zitat
<
Nö! :)
Aber zumindest wohl eher nicht hochgradig verwurmt 
Wenn ein Hund verwurmt ist dann scheidet er entweder je nach Art des Befalls, Wurmglieder oder ganze Würmer aus sowie Eier (mit denen man sich ja bekanntlich infiziert).
Da der Hund aber nicht täglich Eier oder Würmer ausscheidet, sollte man mind. 3 Tage sammeln. Wenn man ganz sicher gehen will weitet man aus auf 5 Tage.
Wenn allerdings bei diesen Untersuchungen weder Würmer , noch Eier gefunden wurden, dann kann man von einem Wurmfreien Hund ausgehen.
Das Schreckgespenst dass ein Mensch sich beim Hund mit Würmern infiziert ist recht hartnäckig (und auch nicht unwahr, aber bei weitem nicht so gefährlich wie immer angespriesen). Allerdings wissen die wenigsten dass die meisten (nicht alle) Darmparasiten beim Hund Wirtsspezifisch sind. D.h. dass sie sich nur im Zielwirt weiterentwickeln und fortpflanzen können. Der einzigste "Hundewurm" der wirklich gefährlich gefährlich werden kann für den Menschen ist ironischerweise der Fuchsbandwurm Echinococcus multilocularis. Dieser ist für den Menschen in der Tat eine sehr große Gefahr. Allerdings ist der Hund nicht die einzigste Infektionsquelle des Fuchsbandwurms. Das sollte jedem klar sein. Beeren sammeln im Wald, Erdbeeren im Garten ( Stadtfüchse), Gemüse vom Feld usw. überall können wir uns mit dem Fuchsbandwurm anstecken.
Spulwürmer sind auch ein Thema, aber die kann man sich theoretisch und praktisch auch überall holen, dafür braucht man keinen Hund. Und gefährlich sind sie nicht, nur lästig.
Wir Menschen können uns auch im Urlaub in südlichen Ländern mit fiesen Wurmarten infizieren, teilweise reicht Barfuss laufen schon aus. Es gibt Wurmarten die bohren sich durch die Haut (Hakenwürmer).
Es kann ja jeder halten wie er will. Ich stopfe meinen Hund nicht voll mit Chemie, nur weil er evtl. einen Wurm haben könnte. Oder ich mich evtl. anstecken könnte. Dann muss ich nämlich fortan mit Gummihandschuhen vor die Tür gehen und darf nirgends mehr Barfuss gehen.