Beiträge von Saphira2005

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    Alle Hunde, die trotz negativer Standard-3Tagesprobe doch Würmer hatten.... Ich weiss von einem, bei dem es trotz ausgeprägter Symptomatik erst nach mehr als 20 (!) Kotproben nachgewiesen werden konnte.


    PS: Um deine Behauptung als falsch zu entlarven, reicht ein einziger Hund, bei dem erst am 4. Tag die Kotprobe positiv war....


    Und diese Einzelfälle reichen dir aus um das auf die gesamte Population zu beziehen?
    Um damit dein Beispiel repräsentativ sein kann müsstest du genaue Zahlen vorlegen können. Und dann müssten schon mind. 3/4 der Hundepopulation eine solche Genese haben.


    Ich streite nicht ab, dass es auch mal Fälle gibt/gab wo Hunde trotz negativer Kotprobe, dennoch Würmer hatten. Halte dies aber nicht für repräsentativ genug um jetzt zu behaupten dass alle negativen Kotproben nur Scheinsicher sind.

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    Nö! :)


    Aber zumindest wohl eher nicht hochgradig verwurmt ;)


    Wenn ein Hund verwurmt ist dann scheidet er entweder je nach Art des Befalls, Wurmglieder oder ganze Würmer aus sowie Eier (mit denen man sich ja bekanntlich infiziert).
    Da der Hund aber nicht täglich Eier oder Würmer ausscheidet, sollte man mind. 3 Tage sammeln. Wenn man ganz sicher gehen will weitet man aus auf 5 Tage.
    Wenn allerdings bei diesen Untersuchungen weder Würmer , noch Eier gefunden wurden, dann kann man von einem Wurmfreien Hund ausgehen.


    Das Schreckgespenst dass ein Mensch sich beim Hund mit Würmern infiziert ist recht hartnäckig (und auch nicht unwahr, aber bei weitem nicht so gefährlich wie immer angespriesen). Allerdings wissen die wenigsten dass die meisten (nicht alle) Darmparasiten beim Hund Wirtsspezifisch sind. D.h. dass sie sich nur im Zielwirt weiterentwickeln und fortpflanzen können. Der einzigste "Hundewurm" der wirklich gefährlich gefährlich werden kann für den Menschen ist ironischerweise der Fuchsbandwurm Echinococcus multilocularis. Dieser ist für den Menschen in der Tat eine sehr große Gefahr. Allerdings ist der Hund nicht die einzigste Infektionsquelle des Fuchsbandwurms. Das sollte jedem klar sein. Beeren sammeln im Wald, Erdbeeren im Garten ( Stadtfüchse), Gemüse vom Feld usw. überall können wir uns mit dem Fuchsbandwurm anstecken.
    Spulwürmer sind auch ein Thema, aber die kann man sich theoretisch und praktisch auch überall holen, dafür braucht man keinen Hund. Und gefährlich sind sie nicht, nur lästig.


    Wir Menschen können uns auch im Urlaub in südlichen Ländern mit fiesen Wurmarten infizieren, teilweise reicht Barfuss laufen schon aus. Es gibt Wurmarten die bohren sich durch die Haut (Hakenwürmer).


    Es kann ja jeder halten wie er will. Ich stopfe meinen Hund nicht voll mit Chemie, nur weil er evtl. einen Wurm haben könnte. Oder ich mich evtl. anstecken könnte. Dann muss ich nämlich fortan mit Gummihandschuhen vor die Tür gehen und darf nirgends mehr Barfuss gehen.

    Der Autor des Links im Eingangspost hat unterschlagen dass bei einer ordentlichen Kotprobe auch auf Wurmeier gestestet wird und nicht nur nach Würmern.
    Wenn man also eine Kotprobe von 3 Tagen sammelt und untersuchen lässt und diese negativ ist, dann ist der Hund auch garantiert Wurmfrei!

    Ein Hund hat einen Flüssigkeitsbedarf von 20-100ml pro kg Körpergewicht. Der genaue Bedarf richtet sich natürlich nach Belastung, Temperatur (draußen und in der Wohnung) und Gesundheitszustand des Hundes, sowie der Fütterungsart.
    Bei Trockenfutter kann der Bedarf sogar 3-4 mal so hoch sein, wie zum bsp. bei Nassfutter oder Barf.


    Zum ansäuern des Urins kannst du reine Ascorbinsäure (maximal eine Messerspitze) oder Hagebuttenschalen gemahlen unters Futter mischen.


    PH-Teststreifen bzw. PH Papier bekommst du günstig in der Apotheke. Ich würde das wöchentlich kontrollieren. Kristalle im Urin können im schlimmsten Fall blutige Blasenentzündungen und Blasenwandverdickungen verursachen. Alles in allem eine sehr unangenehme Geschichte für den Hund. Das zufüttern von Gemüse kann den PH-Wert im Urin durchaus beinflussen. Achte darauf dass du keine basischen Gemüsesorten fütterst!

    Meine Hündin (Amstaff 8Jahre) und unser momentaner Pflegehund (Bulldog-Mix) suchen Anschluss zum gemeinsamen Leinengassi. Mein Pflegi trägt aus verschiedenen Gründen momentan einen Maulkorb und meine Hündin darf ich aufgrund der Gesetzeslage nicht überall anleinen. Habe nur eine Leinenbefreiung für meinen Wohnort. Der Pflegi muss unbedingt angeleint bleiben.
    Dennoch würden wir gerne mit anderen Menschen und Hunden Gassi gehen.
    Hat jemand Interesse?
    Bitte keine Leinenpöbler und keine Kleinhunde ( der Größenunterschied ist mir zu heikel).
    Grüße Sandy