Hallo Zusammen,
Zuerst habe ich das alles nicht so wirklich glauben können, aber nachdem ich diese Geschichte von mehren Seiten gehört habe und dann noch direkt von der "Opfer"-Familie-denke ich, das ich es zumindest ansatzweise glauben kann.
Hier im Ort hat sich ein Tragischer "Unfall" ereignet.
Ein kleines Mädchen von 5 Jahren wurde vom Nachbarhund ins Gesicht gebissen und sehr stark verletzt.
Vorab- dem keinen Mädchen geht es wieder "Gut"- die äußeren Narben sind verheilt - die inneren (seelischen) heilen langsam.
Kurz vorweg:- Kind und Opa sind wie so oft mit nachbarhund spazieren gegangen- Opa war kurz unachtsam und wird erst duch die Schrei seiner Enkeling aufmerksam. Der Hund biss dem Kind ein 2 Euro großes Stück aus der Wange.
Eltern wie auch HH waren geschockt und konnten den Vorfall nicht begreifen.
Da das Kind ins Krankenhaus musste-wurde automatisch eine Anzeige gegen die HH erstattet.
Die Polizei befragte beide Pateien und stellte fest-das der Hund aufgrund seiner Rasse nicht als "Gefährlich" einzustufen sein
Das Ortnungsamt sowie das Vet-amt kam zum selben entschluss und es wurde ledigtlich eine Auflage bezüglich des Ausführens von "Fremden" erteilt.-Das ausschließlich die HH selbst den Hund ausführen dürfen.
Die fassungslosen Eltern, aber auch die geschockten HH konnten den Entschluss des OA und VA nicht begreifen. Die HH sind sofort mit dem Hund zum TA um ihn untersuchen zu lassen. Und haben sich selber Auflagen erteil, indem der Hund ausschließlich nur noch von den HH persönlich ausgeführt wird und dies nur noch mit Maulkorb und angeleint.
Die Dame vom Ortnungsamt bemerkte nur: " Ja-wenn es sich um einen "Listenhund" gehandelt hätte- wäre das ganze anders ausgegangen"!!!!
Halloooooooo??????
Gibts das?????
Ich versteh die Welt nicht mehr!!!!
Ich muss dabei sagen-ich bin immer gaaaaaaaaaaaanz vorsichtig, wenn es um Kinder und Hunde geht-aber das kann ich nun wirklich nicht verstehen!!!!
Wie kann man denn bitte einen "Beißvorfall" Rasseabhängig machen?????
Ich meine wir reden hier nicht von einem "blauen Fleck", sondern von einem kleinen Mädchen, die ein Lebenlang entstellt ist!!!
Ja-gut-man weiß nicht was da wiklich passiert ist, aber eine "Listenhund" wäre wahrscheinlich sofort eingeschläfert worden (nicht dass das richtig ist)
Nicht das ich falsch verstanden werde-mir geht es nicht darum, ob der Beschluss richtig oder falsch ist-mir geht es darum, das scheinbar ein "familienfreundlicher Hund" anders beurteilt wird, als ein angeblich " nicht so familienfreundlicher Hund"
ahhhhh-ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll-aner ich denke ihr wisst wie ich das meine.
LG Nadine