Beiträge von kelsi

    Hey @Nimma!

    Nachdem sie zuerst 4 Jahre allein bei uns war, konnte sie das perfekt. In letzter Zeit haben wir dann öfter auch mit ihr allein was gemacht, weil unsere andere Mausi schon sehr genrechlich war. Sie ist immer die Chefin gewesen bei den zwei und sie ist auch sonst nun schon wieder sehr normal drauf. Füttert brav, schläft, sucht nicht etc.

    Waren vorher einkaufen und meine Nachbarin meinte sie hat nix gehört. Sie war im Garten in der Wohnung nebenan. Also, da hätte sie vermutlich was gehört. Scheint also eher eine Kopfsache meinerseits zu sein.

    ?? Hat von euch wer ne Kamara mit App um zu sehen, was zuhause so läuft?

    Schlumpfinchen8

    Zylkéne kann ich auch wärmstens empfehlen. Damit hatten wir seinerzeit einen echten Durchbruch bei unserer Hündin. Auch als unsere zweite Maus vor 4 Jahren einzog haben beide in der Umstellungsphase das Präparat erhalten und ich schwöre echt drauf. Hatte letzte Woche auch kurz überlegt, ob ich es wieder besorgen soll. Nachdem sich bei uns nun doch so alles wieder einläuft ist das derweil mal auf Eis gelegt. Aber ich kann es wirklich empfehlen.

    Hallo @pinkelpinscher! (genialer Nickname :-D)

    Oh, das kann ich mir schon vorstellen. Ein Hund, der vorher nie ohne den Senior war, reagiert sicher viel stärker auf den Verlust. Wäre es bei uns umgekehrt gewesen, also unsere Ersthündin vorgegangen, hätten wir sicher auch mehr Probleme hier.

    Nein, kein Koten, kein Pinkeln etc. hier. Heute war sie wirklich entspannt. Also, wir bleiben dran. Hab da nen Hau weg, weil unsere Große bei ihrem Einzug vor über 8 Jahren wirklich 4 Monate Training brauchte, bis sie entspannt allein blieb. Das war ne harte Zeit für uns und unsere Nachbarn. :D

    Danke Maxzimmer für deine Antwort. Ja, es ist wohl wirklich einfach die Umstellung gewesen. Wir versuchen halt nun kein Vermeidungsverhalten aufzubauen und das Alleinsein ganz normal regelmäßig weiterzuführen. Unser Hund genießt ja den Luxus, dass wir selbstständig sind und damit der Hund eh nicht im Arbeitsalltag allein sein muss. Aber halt mal in der Freizeit ne Zeit. ;-) Das bleibt auch so, wäre doch unnatürlich. Wir kennen Hundebesitzer die ausschließlich mit Hundesittern arbeiten und das ist doch total umständlich! Wegen jedem Furz den Hund zum Sitter bringen!? Ne, also das wird schon wieder alles passen. :D

    Hi Gina23!


    Ja, ich glaube auch ehrlich gesagt, dass sie letzte Woche in Bezug auf mich etwas verwirrt war, weil ich doch sehr um unsere andere Hündin getrauert hab. Mein Mann hat vor unserer Hündin nicht geweint, das hab ich drei Tage einfach nicht so leicht hinbekommen. Ich war innerlich einige Tage sehr unruhig. Das hat sich ev. auch auf sei übertragen. Nun geht's allen wieder besser. War wohl wirklich eher eine Ausnahme letzte Woche. :ka:

    Danke für dein Feedback!

    Hallo ihr Lieben!


    Ich bin aktuell etwas verwirrt. Wir mussten leider letzte Woche unsere Zweithündin einschläfern lassen. :( Unsere Ersthündin (war bereits vorher 4 Jahre als Einzelhund bei uns) ist nun als Einzelhund zurückgeblieben. Sie konnte sich verabschieden und scheint den Verlust gut zu überwinden. Nun aber zu meiner Frage: Sie konnte auch als Einzelhund sehr souverän allein bleiben. Nun waren wir Ende letzter Woche bei Nachbars zum Grillen eingeladen und haben sie in unserer Wohnung gelassen. (Nachbar hat Allergie) Die ersten zwei Stunden war kein Mucks zu hören. Dann ging mein Mann sich eine Jacke holen in unserer Wohnung. Er meinte, unsere Hündin hätte dann mich sehr aufgeregt gesucht, ich war ja aber nicht mit. Er ging dann wieder rüber. Leider hat man sie dann gut 15 Minuten später jaulen gehört. Ich bin dann nochmals rüber und hab sie auf ihrem Platz abgelegt. Danach war gut 35 Minuten (dann sind wir eh heimgegangen) wieder Ruhe.

    Heute habe ich mich also mal auf "die Lauer" gelegt und 20 Minuten außer Haus gehorcht, ob hier wieder regelmäßig Rambazamba herrscht!? 21 Minuten Stille. Nachdem ich rein bin lag sie auf der Couch und hat inzwischen auch ihr Futter verspeist. :D Ich bin nun trotzdem unsicher, ob das am Freitag einfach noch eine Verwirrung nach dem Tot unserer anderen Hündin war und sie auch verwirrt war, weil wir gemeinsam weg sind, aber ich nicht mit zurückkam, oder ob man befürchten muss, dass wir das Alleinbleiben neu aufbauen müssen? Wahrscheinlich mache ich mir umsonst nen Kopf, hätte aber doch gerne Einschätzungen von anderen erfahrenen Hundehaltern gehört.

    Sie ist ansonsten im Alltag wieder ganz normal drauf. Sucht die andere Hündin nicht, frisst normal und wirkt recht chillig.

    @Anni0510


    Also, es kann schon mal Ausreißer geben. Wie ich in diesem Forum schon geschrieben habe, hatten unsere zwei einmal einen Mega-Anfall weil eine Katze im Garten war. Danach war ich total verunsichert. Das haben sie wohl auch gespürt.


    Wenn er nun seit 4 Monaten da ist, kann es gut sein, dass er auch einfach mal seine Möglichkeiten auslotet. Wie verhält er sich denn sonst im Haus, wenn du da bist? Folgt er dir immer in alle Zimmer? Wie sieht's mit Kommandos und Grunderziehung aus? Erzähl mal so aus eurem Alltag. Dann kann man sich aus der Distanz ein besseres Bild machen.


    Und bitte, stress dich aktuell nicht ganz zu schlimm. Es ist alles machbar. Ich weiß noch, wie schlimm mich das damals gestresst hat. :ugly:

    Ich wollte mich auch mal wieder melden. Unsere zwei Damen schlagen sich mittlerweile sehr gut. Wir können mittlerweile ohne Probleme mal 1,5 - 2 h Einkaufen oder zum Tennis. :applaus:


    Dank der App "Babyphone 3G" wissen wir auch immer ob daheim Ruhe herrscht. Eine kleine Korrektur falls notwendig via App wird von den Hunden sehr gut angenommen.


    Da wir ja das Büro im Haus haben, müssen sie nicht jeden Tag lange allein sein. Das ist einerseits sehr praktisch, andererseits muss ich halt immer schauen, dass wir nicht aus der Übung kommen.
    Heute habe ich mal eine kritische Situation für eine Übung genutzt. Die kleine ist der großen Maus versehentlich auf der Couch voll rauf gehüpft *kleine Ömmel* - was die große natürlich schon mit einem ordentlichen Beller quittiert hat. :rotekarte:
    Danach war die kleine natürlich schon ein bissl hektisch - ich dachte aber, dass ich die Situation jetzt mal für ein kurzes "Weggehen, wenn nicht tiefen-entspannt"-Training nutze. Also es waren nur 10 Minuten, aber es gab keinen Mucks. Die kleine ist zwar auch noch nicht auf ihrem Polster gelegen, als ich zurückkam. ABER: auch wenn sie gerade eigentlich hektisch ist, heißt das nicht, dass sie gleich wieder ein Konzert startet oder reinmacht. :respekt:
    Somit muss ich sagen, dass es voran geht. Zwar hab ich immer noch ein bissl Grummeln im Bauch, wenn ich gehe, aber am Ende: die zwei Damen tun sich nix, weil sie sich mögen und es geht ihnen ja daheim gut. Der Rest ist jetzt wohl noch Kopfsache bei mir und eine Frage der Zeit.
    Was uns wirklich geholfen hat ist einerseits der kleinen mittels App zu signalisieren, dass wir nicht wollen, dass sie Theater macht. Andererseits war für sei ein geregelter Tagesablauf wichtig und das Gefühl, dass wir die Chefs sind. Sie hatte am Anfang extremes Kontrollverhalten. Kommandos wie "Platz auf deinen Polster und warten" etc. haben ihr Sicherheit und Struktur gegeben.

    Ja vor einiger Zeit, als wir noch trainieren mussten ohne Ende meinte eine gute Freundin: du musst deinen Hunden vertrauen." Und das war ein wirklich wichtiger Satz. Von da an dachte ich mir irgendwie: es geht ihnen ja gut daheim. Nichts kann ihnen passieren und wir kommen ja wieder. Dadurch war ich innerlich ruhiger und es gab dann schnell wirkliche Durchbrüche. :-) Also, vertrauen wir unseren Rackern, dann wird alles gut. :applaus: