Beiträge von emma1208

    als meine Hündin ca ein halbes/dreiviertel Jahr alt war, waren wir einmal mit ein paar anderen Hunden auf einer Wiese. Plötzlich hat einer der Hunde einen toten Frosch bzw eine tote kroete entdeckt und ich schwöre alle Hunde haben sich (zur Freude ihrer besitzer) in einer Reihe angestellt um sich nacheinander im "eau de toter frosch" zu wälzen. (Meine war damals die jüngste und als sie an der Reihe gewesen wäre War von dem Frosch "leider" nichts mehr da...

    Diese Frage habe ich mir auch gerade gestellt. Kann es sein dass sie gerade läufig wird?
    Momentan sind scheinbar gerade andere Dinge interessanter für sie. "Spielen" soll ja euch beiden Spaß machen,.. (vielleicht wird sie einfach erwachsen, du hast dich ja auch mit 20 nicht mehr in die sandkiste gesetzt um "kuchen" zu backen ;-) )

    Aus Erfahrung mit meiner Hündin kann ich dir leider sagen, dass es (zumindest bei uns) bei jeder laeufigkeit schlimmer geworden ist.
    Aber vielleicht findet ihr ja das ultimative wundermittel ich drück auf alle fälle die Daumen ;-)


    Was ich nur bedenken würde (abgesehen davon, dass Narkose und op nicht zu unterschätzen sind und je älter ein Hund ist desto schwieriger) angenommen die Hündin wird "normal" zweimal im Jahr läufig und leidet dann jeweils drei Monate extrem, dann ist das die Hälfte ihres Lebens... Daumen mal pi ein Hund der 15 Jahre alt wird, verbringt also fast sieben Jahre damit stofftiere zu bemuttern, depressiv herumzuhaengen,...

    Ich würde es so machen wie Phantomaus beschrieben hat. Wenn du kein Halsband verwendest kannst du die Leine auch vorne am Geschirr festmachen.
    Bei meiner verfressenen Maus hat auch folgendes geholfen: sie hat gezogen, ich Bin stehen geblieben, Hund zu mir gelockt, an meiner Hand "touch" machen lassen, leckerli gegeben, weiter gegangen,.... auch mehrmals hintereinander ;-) irgendwann War es ihr zu blöd ständig hin und her zu laufen ;-)

    Wie schon erwähnt, finde ich es wichtig, sich rechtzeitig bemerkbar zu machen, damit man als HH Zeit hat zu reagieren. (Gibt ja neben denjenigen, deren Räder scheinbar keine Glocke haben und die gleichzeitig stumm sind ;-) auch Radfahrer die erst auf sich aufmerksam machen, wenn man sich eigentlich nur mehr mit einem gezielten hechtsprung in den nächsten graben "retten" kann.) ;-)


    Leckerli werfen fände ich persönlich nicht sooo toll. Aber eher aus egoistischen Gründen, meine kleine würde dann nämlich lernen, dass Radfahrer jagen zweifach toll ist. Erst Jagd und dann regnets auch noch leckerli juhu :-)

    Tatsache ist durch eine Kastration wird die Hündin, in dem hormonstatus in dem sie gerade ist "festgetackert". Darum ist meiner Meinung nach die Auswahl des richtigen Zeitpunktes enorm wichtig.
    Die kastrierten Hündinnen, die ich kenne sind alle genauso schlank wie vor der Operation...

    Ich Gratuliere euch echt zu euren intakten Hündinnen die scheinbar nie gröbere Probleme mit laeufigkeit und allem drumherum hatten!!
    Ich bin keineswegs IMMER pro Kastration. Das muss jede/r HH für ihren/seinen Hund selbst entscheiden, wenn ich wieder einmal eine Hündin haben sollte, stünde ich wieder sozusagen "bei null". Ich kann nur sagen in meinem Fall War es bis jetzt die richtige Entscheidung.
    Und nein, nicht ich hab sie als depressiv "diagnostiziert" sondern bekannte, hundetrainer, einfach Leute, die sie gut kennen. Und da War nicht einmal die Mäusewiese ein Anreiz ;-)