Beiträge von emma1208

    Liebe foris, ich weiß einfach nicht mehr weiter, sorry muss ein bisschen ausholen.
    Meine Hündin hat panische !!! Angst vor Schüssen/ Feuerwerken (die zeit um Silvester ist immer ein Horror, aber das ist ein anderes thema).
    In unserer "Nähe" (ca. 10 -15 km luftlinie) gibt es einen Schießstand von Polizei und irgendeinem Verein. So leise können diese Schüsse nicht sein ( fast nicht hörbar), dass sie nicht in Panik verfällt und wie eine irre zurück zum Auto zieht, von sich lösen keine Rede, egal wie voll die blase ist. Davon sind alle gut erreichbaren gassirunden betroffen (max. 15 - 20 Minuten mit dem Auto) auch kurze runden um den Häuserblock sind dann unmöglich.
    Habe schon versucht die Zeiten herauszukommen (die Schüsse uberraschen uns immer total unvorbereitet)der Verein hat zwei Nachmittage genannt, die Polizei War ein eigenes Kapitel;
    Anruf 1: "was wir haben da einen Schießstand?" :headbash:
    Anruf 2: eigentlich ganzer vormittag und am Nachmittag "bei Notfällen" :???:
    Mit anderen Worten es kann uns jederzeit treffen. Ach ja wenn "es" passiert ist, wird dieser weg ca eine Woche verweigert...


    Feuerwerke im fernsehen egal wie laut sind ihr egal, ein souveräner Hund, den das nicht kratzt hilft nicht


    Ich hab bei aller Liebe nicht die zeit 4x am tag eine Stunde mit ihr woanders hin zu fahren (machen wir eh wenn es geht)


    Danke fürs lesen! Hat jemand von euch noch einen Tipp für mich (ausser umziehen, das ist leider keine Option)

    habe nur den anfangspost gelesen.. mir persönlich kommt der Hund mit einem jahr zu jung vor, würde auf alle fälle noch warten
    Als (wahrscheinlich zu naive) Halterin einer Hündin stelle ich mir den Kastrationschip als tolle Variante vor. Man kann (so stell ich es mir vor) "ausprobieren" welche Auswirkungen eine Kastration hätte und ob das Risiko einer Narkose gerechtfertigt wäre. Eine Bekannte hat zb ihrem rueden einen Chip setzen lassen und er wurde sehr viel ängstlicher und sein Immunsystem ist total runtergefahren. Sie hat gemeint einmal und nie wieder.

    ein Ruede ist ja nicht soo das Problem, blöd wird es wenn es mehr als vier sind (das Vergnügen hatten wir einmal) zum Glück klettert meine recht gerne - ich konnte sie also auf den nächsten Baum schicken von wo sie den "Burschen " gepflegt die mittelkralle zeigen konnte. ;)
    War natürlich nicht während der stehtage, da musste madame an der Leine bleiben

    als meine noch intakt War, hatte ich das große Glück, dass sie auch zu den stehtagen keine rueden zugelassen hat. (Bei der ersten läufigkeit habe ich sie auch hoch genommen und gewartet bis der Halter des rueden seeehr langsam und gemütlich gekommen ist). Am besten fand ich ja die aussage (nicht im Scherz gemeint) "lassens ihn doch, er hat noch nie"

    laut meiner hundetrainerin ist meine kleine (kommt aus einer ungarischen Tötungsstation) ein mudi-mischling. Würde mich interessieren ob es hier noch andere mudi Besitzer gibt bzw welche Erfahrungen ihr so gemacht habt.. (meine klettert zb gerne auf Bäume, Hauptsache irgendwo oben sitzen und beobachten ;) )

    (der Hund meiner Tante zb reagiert auf Männer mit Hut.)
    Wir sind auch meist im Wald auf wiesen oder auf hundeauslaufzonen unterwegs, aber manchmal müssen wir auch ein paar Meter durch die Stadt gehen, und ich hab gehofft ich finde heraus, ob ich eher auf die Straßenseite mit mann mit Hut wechseln oder auf der mit Frau mit walking Stöcken bleiben soll ;-)
    Die "zicke" hat sich übrigens nicht auf ihr selektives verbellen bezogen, sondern auf die Tatsache, dass wir noch ein wenig in der nähe meiner Wohnungstuere gestanden bzw auf und abgegangen sind und sie immer grantiger geworden ist... (ist dann auch eine Woche später läufig geworden aber das ist o o t)

    meine kleine findet Menschen an sich auch nicht wirklich toll. Was die Sache für mich aber besonders "lustig" macht, ist die Tatsache, dass ich bei ihr leider gar keinen roten faden finden kann. (Einzige Ausnahme sind Leute in Uniform - Müllmaenner, Polizisten, Mitarbeiter vom stadtgartenamt,..). Bin sogar extra einmal mit einem hundetrainer spazierengegangen, in der Hoffnung, dass er mir sagen kann was bei ihr ein Auslöser sein könnte.
    Erste theorie: Leder (zu den uniformen gehören ja auch schwere lederstiefel) ok Frau mit lederhandtasche kam entgegen, Tasche wurde verbellt, die nächsten drei aber ignoriert.
    Nächste theorien: Leute, die sie anschauen/ sich komisch bewegen/ "anders" sind/ walking Stöcke haben,... immer dasselbe Bild einige hat sie ignoriert, an manchen kurz interessiert geschnuppert und den Rest böse verbellt... :ka:
    Der Trainer hat dann gemeint, dass sie einfach zickig ist und wenn ihr wer nicht passt, wird das demjenigen vehement mitgeteilt...
    Wir arbeiten zwar daran (z & b), aber es macht stadtspaziergaenge nicht wirklich entspannter...

    meine ist einmal mit grünem Hals zurück gekommen (will lieber nicht wissen was das War, hat aber nicht einmal soooo gestunken ;-) )
    Aber auf wellnessbehandlungen steht sie sehr (schlammpackungen für Pfoten sorgen für geschmeidige haut und man kann supergut überall abdrücke hinterlassen) sie hat da eine Art sechsten Sinn - juhu gatschloch - platsch (schafft es sogar ihre Fellfarbe von braun auf schwarz mit schmalen braunem streifen am Rücken zu verändern)