Beiträge von Annika70

    Hallo,


    bin beim Stöbern auf diesen Beitrag gestoßen.
    Erstmal alles Gute für euch zwei und ich bin froh, dass es Pepe wieder gut geht.
    Ich bange nun schon seit 10 Tagen um meinen kleinen Bolonka.
    Er ist in der Tierklinik und keiner weiß was er hat, trotz MRT und Hirnwasseruntersuchung.
    Er hat eine Entzündung im Kleinhirn, die durch einen Erreger ausgelöst wird, der sich auch in den Knochen befindet.
    Großes Problem ist, dass Elvis nicht aufstehen kann.
    AB schlägt nicht an, er bekommt jetzt Cortison.
    In der Klinik wurde mir gesagt, dass ich ihn nicht mit nach Hause nehmen kann, da er Infusionen bekommt.
    Fressen und trinken tut er aber selbständig.
    Nun habe ich hier gelesen, dass du die Infusionen selber gegeben hast.
    Wie funktioniert das?
    Ich denke nämlich, dass ich ihn die Medikament und Infusionen auch zu Hause geben kann und er sich bei uns wohler fühlt. Ich habe noch einen zweiten Hund, der die Nahrungsaufnahme verweigert und ständig seinen Freund sucht.
    Für Informationen und Ratschläge wäre ich sehr dankbar - ich bin hier bald am Abdrehen...

    Wir hatten gestern abend mit einer Ärztin gesprochen, die sich wirklich Gedanken macht. Heute wollen sie nun auf Staupe (was ich nicht wirklich glaube weil Elvis geimpft ist) und Borreliose testen. Eine Gehirnhautentzündung ist auch nicht ausgeschlossen und die kann ja auch durch eine Zecke verursacht worden sein. Elvis ist seit 4 Monaten bei uns und in dieser Zeit hatte er keine Zecke.
    Problem ist aber, dass sich der Erreger auch in den Knochen befindet und Elvis sich absolut nicht auf den Beinen halten kann. Das ist so kein Zustand und ich befürchte, dass die Ärzte bald eine Entscheidung von mir wollen...
    Seit gestern bekommt er wieder Cortison und damit soll es ihm wohl etwas besser gehen.
    Er hatte schonmal Cortison und es wurde dann wieder abgesetzt, warum auch immer. Nach dem Absetzen ging es ihm schlimmer.
    Ich kann jetzt nur hoffen...

    Hallo,


    danke für die Antwort.
    Blut wurde erst Donnerstag nachmittag entnommen, da Elvis früh total dehydriert war und eine Blutabnahme dadurch unmöglich war.
    Die Blutwerte waren i.O, allerdings wurde da ja noch auf Vergiftung untersucht. Die Leber- und Nierenwerte waren auch normal. Die Leukozyten waren etwas erhöht aber auch nicht dramatisch.
    Fieber hatte er zu keiner Zeit und fressen tut er auch selbständig.
    Ich hoffe dass die TÄ das in den Griff bekommen. Die Medikation gegen seine Krämpfe schlägt wohl an, dafür kommt er nicht auf die Beine und das Zittern hört auch nicht auf

    Hallo,


    ich bin neu hier und möchte mich in das Thema Toxoplasmose mit einklinken, da ich zur Zeit akkut davon betroffen bin.
    Mein 13-Monate junger Bolonkarüde war bis Mittwoch noch fit und gesund.
    Nach unserer Gassi-Runde fiel mir zuerst auf, das er etwas gespuckt aber wirklich nur wenig.
    Als er dann auf unser Sofa hoch wollte fing er schon an zu taumeln und fiel auf die linke Seite. Als ich ihn hochnahm bemerkte ich sein Zittern, was auch bis heute nicht wegegangen ist.
    Ich bin gleich zu unserem TA, weil ich eine Vergiftung vermutet habe.
    Elvis bekam Cortison gespritzt und wir sind wieder nach Hause.
    Das Zittern und seine Koordinatiinsprobleme ließen nicht nach, zudem hat er sich die ganze Nacht übergeben. Beim erstem Mal kam ein großes Grasbüschel.
    Weil er sich auch am nächsten Tag kaum auf den Beinen halten konnte und auch das Wasser, welches er freiwillig gesoffen hat nicht bei sich behielt, bin ich wieder zum TA und dort hat er bis zum Mittag eine Infusion erhalten.
    Mittags bin ich dann mit ihm in eine Tierklinik gefahren. Dort wurde auch zunächst eine Schneckenkornvergiftung vermutet und er musste da bleiben. Ist er übrigens bis heute noch, was mich total fertig macht.
    Am Freitag schielte er dann und seit dem WE hat er Krampfanfälle.
    Gestern wurde ein MRT gemacht, eine Vergiftung wird nun gänzlich ausgeschlossen.
    Das MRT zeigte Ausfälle im Kleinhirn und einen Erreger, der sich im Gehirn und auch in den Knochen befindet. Deshalb wurde auch Gehirnwasser entnommen und dieses eingeschickt. Vermutet wird nun Toxoplasmose. Elvis sammelt draußen auch alles auf, hat mir schön Mäuse mit ins Haus gebracht und mit einem kleinen Vogel hab ich ihn auch schon erwischt. Rohes Futter fütter ich nicht.
    Ich hoffe jetzt schon fast, dass es wirklich Toxoplasmose ist, weil wenn das Labor das nicht bestätigt hat er irgendwas mit dem Immunsystem und dann sind seine Chancen nicht sehr hoch.
    Kennt sich hier jemand mit diesem Krankheitsverlauf aus? ich möchte meinen Kleinen nicht verlieren, er ist doch erst seit 4 Monaten bei mir. Solange wie das Labor die Toxoplasmose nicht bestätigt hat wird ja auch nicht mit der Behandlung begonnen und er hat die Symptome nun schon seit 7 Tagen!!!