Beiträge von Chuckychuck2000

    Sehr hübsche Fellknäule habt ihr alle. Herzlichen Glückwunsch zu Odin, das mit dem Aufdrehen kenn ich nur zu gut von Fili.


    Fili ist jetzt 12 Wochen alt, sie wächst zwar, ist aber immer noch mini. In ihrem Fall wäre es besser gewesen, wenn sie schon 2 Wochen früher zu uns gekommen wäre. Wenn die Haltungsbedingungen nicht optimal sind, ist es für die Welpen nicht gut, wenn sie zu lange bei der Mutter bleiben. Das ist für uns verlorene Zeit, die Prägephase ist fast vorbei und Fili hat außer Menschenkontakt eigentlich nichts kennen gelernt.


    Nun müssen wir sie in kurzer Zeit an alle Umwelteinflüsse, denen sie ausgesetzt sein wird, heranführen, und dass so ruhig wie möglich. Das ist nicht gerade einfach. Vorgestern abend z. B. trafen wir eine Frau, die Gitarre spielte, Fili wollte sich in mir verkriechen. Zuhause habe ich dann leise J.S. Bach abgespielt und genau dasselbe wieder. Sie kannte keine Musik! Sie begriff nicht, wo die Geräusche herkommen. Habe die Musik ausgemacht und später wieder an, ihr dann in Ruhe die Boxen gezeigt und ihr erzählt, dass alles fein ist. Dann entspannte sie sich endlich. Gestern Morgen lief dann hier die ganze Zeit Musik, erst sehr leise, dann etwas lauter, es macht ihr zum Glück nichts mehr aus.


    Die letzten beiden Tage waren sehr unruhig, weil ihre 2. Bezugsperson nicht hier war. Da kam sie sehr schwer zur Ruhe und weinte auch. Ich habe mich dann zu ihr auf den Boden gesetzt, sie lag zwischen meinen Beinen und schlief dann auch sehr schnell ein.


    Hier ein paar Bilder:


    zurzeit beißt sie in alles rein, Hosenbeine, Füße, Nasen, wie ein Frettchen


    unser Zwergenmonster :herzen1:


    rennen kann sie und hopsen erst recht


    nach ihren 5 min

    Also auf den Bildern sehe ich auch keinen Staffordshire Bullterrier. Meine erste Hündin war eine, die Kopfform passt gar nicht. Podenco haut auch nicht hin, viel zu bullig. Das Bild mit dem Lampenschirm um springt völlig aus dem Rahmen, kaum zu glauben, dass das der selbe Hund ist. Der einzige Hund, der mir einfällt und der annähernd so aussah, gehörte einem Jäger. Der hatte diese Kopf und Körperform, allerdings kürzere Beine und war hellbraun bis leicht rötlich. Was das für eine Rasse war, weiß ich leider nicht, nur dass sie in DE wohl ausschließlich an Jäger abgegeben werden.

    Dass die Nierenwerte wieder okay sind ist sehr gut. Ich würde da aber doch eventuell eher früher in die TK fahren. Meine hatte trotz halber Ration z. B. auch nicht abgenommen, sondern eher ein Kilo zugenommen. Im Endeffekt hatte sie neben der Niereninsuffizienz noch einen sehr schnell wachsenden Tumor im Bauchraum. Wasser in der Lunge hatte sie auch etwas, das kam von der leichten Herzinsuffizienz. Aber sie war auch schon 14,5 Jahre, hat sehr schnell sehr stark abgebaut und ich wollte ihr keinen Diagnosemarathon mehr zumuten, denn ich wusste, wohin die Reise geht... Bei einem 6 jährigen Hund würde ich da ganz anders vorgehen und den auf den Kopf stellen lassen.


    Was hat der TA gemacht, nur (großes) Blutbild? Hat er auch mal Herz und Lunge abgehört, einen Ultraschall der Organe gemacht?


    Futter würde ich auch nicht ohne Absprache mit TA rationieren, gerade bei Nierengeschichten schwächelt auch das Immunsystem. Meine hatte z.B. auf einmal eine Mandelentzündung, solche Sachen hatte sie von Anfang an nie bei mir gehabt. Und dann kann der TA nicht einfach Antibiotika geben, weil die wieder auf die Nieren gehen.

    @PÜPPYundHEIDI
    Also beim Papa kann ich es genau sagen, der ist ein Husky/Australian Shepherd Mix. Der liegt so bei ca. 60 cm SH. Filis Großmutter sah aus wie ein zu klein und extrem zierlich geratener Boxer-Mix. Ich nehm jetzt mal meine letzte Hündin Chucky als Richtmaß, die hatte SH 51 cm und war etwa genauso groß wie Filis Oma. Filis Mutter ist etwas größer als Chucky war (ca. SH 53 cm). Keine Ahnung, was noch alles in ihr drin steckt aber den Kopf mit den Kulleraugen und etwas platter, breiter Schnauze hat sie ganz klar von Filis Oma.


    Fili hat in den letzten paar Tagen schon ordentlich zugelegt, Halsband mussten wir größer stellen und die kleine Obstkiste vom Foto oben wird sichtlich knapp. Leider ist unsere Waage zu ungenau, um das Gewicht messen zu können. SH konnten wir auch nicht ganz genau messen, sie zappelte zu dolle, aber die liegt bei ca. 25-27 cm.


    Der ganze Wurf (3 Rüden, 2 Mädels) ist so klein, sie sind aber alle putzmunter. Die Mama dürfte jetzt auch schon so +/- 8 Jahre alt sein, die kenn ich auch schon von Welpenbeinen an. :???:

    Hallo,
    ich gehöre dann wohl auch hier hin. Bei uns ist am Sonntag eine kleine Fili (gr. die Freundin) mehr oder weniger überraschend eingezogen. Sie ist gestern 11 Wochen alt geworden und stammt aus einem uuups-Wurf eines Bekannten. Wir waren Montag beim TA zum Durchchecken, gesund ist sie soweit. Stubenrein ist sie nicht, naja pieselt und sagt dann bescheid, Rest macht sie aber schon draußen. Auf ihren Namen hört sie auch schon und kommt, wenn man sie ruft (außer sie ist extrem abgelenkt). Ruhe findet sie auch recht schnell, sie tobt, dreht auch richtig auf, aber dann platscht sie sich hin und schläft, dabei lässt sie sich auch nicht stören. Wir sind total glücklich mit ihr, nur eins bereitet uns Sorgen: Größe und Gewicht. Für einen Hund, der eigentlich mal SH 50 cm + erreichen soll (wir kennen die Eltern und auch die Oma mütterlicherseits), finden wir sie zu klein und zierlich. Am Montag wog sie gerade einmal 3,2 kg. :ka:


    Wir versuchen sie jetzt zu peppeln, sie ist schon etwas gewachsen und ist auch schwerer geworden. Ansonsten ist sie ein richtiger Flitzekeks und ängstlich ist sie auch nicht.


    So sah sie am Montag aus:

    Lustiger Fred, also bei uns ist eher die Frage, was wird eigentlich nicht für Hunde zweckentfremdet, deshalb erspare ich euch Sachen, die hier schon erwähnt wurden. Plastikeinwegflaschen bekamen hier Löcher, wurde mit Futter gefüllt und dienten so als Futterballersatz. Oder eine haben wir immer noch, da hat der Deckel Löcher bekommen (eigentlich für unsere Pflanzen) und im Sommer diente die als HundegießkanneMein Diabolo war das Trinkgefäß für unterwegs, hatte ich eh immer dabei. Alte Wickelröcke mit hässlichem Muster wurden in Streifen zerrissen und zu Zerrspielzeug fest verknotet. Aus einem alten T-Shirt + altem Feinrippshirt wurde Chuckys Nassdress (Kühleffekt durch Verdunstung), weil ein schwarzer Hund mit sehr dichtem Fell, der nicht baden geht im Hochsommer richtig Mist ist. Aus einer alten Jeans + Schnürsenkel und Reißverschluss hab ich einen Futterdummy in Knochenform genäht. Abgestellt Möbel auf der Straße benutzten wir immer als "Street agility parcour" usw.

    Hmmm, ich würde zuerst eine neue Trainerin suchen, die sich mit so etwas auskennt. Die Hundeschule war wohl auch nicht so die Beste, Hund runterdrücken ist keine freundliche Variante und in dieser Situation würde ich das sein lassen. Da ihr den Hund schon als Welpi bekommen habt, er jetzt erst dieses Verhalten zeigt (habt ihr ihn tierärztlich durchchecken lassen?) liegt es sehr wahrscheinlich an euch (versetzt euch einfach einmal in euren Hund herein und analysiert euer Verhalten). Wie sieht denn euer Tagesablauf aus, hat sich in letzter Zeit etwas verändert. Was macht ihr mit dem Hund (Beschäftigung/Auslastung). Wie lange ist der Hund alleine? Etc.


    Eskaliert bitte nicht, versucht ihn nächstes Mal in einen anderen Raum zu rufen/locken und zuzusperren, bevor ihr den Kram wegräumt.

    Das weiß ich leider nicht, ich weiß nur noch, dass bei der Op selbst gleich die gesamte Milchleiste entfernt wurde, also der Hund hatte "nur" die eine Op.


    Mit aggressiv (das Wort benutzte mein TA) meinte ich eher so Richtung meines letztes Hund, wo der TA mich noch ausschimpfte, ob ich nicht sehe, dass der Hund einen total aufgeblähten Bauch hat, dabei war ich wegen ihrer Niereninsuffizienz extra noch knappe 2 Wochen vorher bei ihm und da war noch nichts zu sehen. Ich dachte sie hätte Verstopfung aufgrund der Niereninsuffizienz (was dabei vorkommt). Den Tumor konntest du selbst als Laie ganz klar auf dem US-Bild sehen, der war richtig groß. Die Chancen, dass dieser Tumor überhaupt operabel war lagen laut TA (der unbedingt operieren lassen wollte) bei 50 % (ohne das Wissen, ob es bereits Metastasen gibt), der Hund war aber 14,5 Jahre alt, hatte X gesundheitliche Baustellen und war auch vorher schon richtig schwach. Deshalb lehnte ich diese Op ab. Ich habe sie dann schweren Herzens am nächsten Tag gehen lassen müssen, denn es gab nur noch die Not-Op oder Einschläfern.


    Es kommt auch u. a. darauf an, wo sitzt der Tumor (welche Krebsart, wie beim Menschen gibt es auch beim Hund Unterschiede welche Art wie gut behandelbar ist), wie schnell wächst er, sind Metastasen vorhanden, wie ist der Allgemeinzustand des Hundes (auch die Vorerkrankungen, Alter etc.). Jetzt kannst du sowieso nach der Op erst einmal nichts machen, frag deinen TA Löcher in den Bauch, geh auch ruhig mal mit den Befunden zu einem anderen TA oder in eine Tierklinik und hol dir mehrere unabhängige Meinungen. Ultraschall könnte vllt. auch sehr hilfreich sein und braucht keine Betäubung.

    Also ich denke in dem jungen Alter würde ich noch einiges versuchen, erst recht, wenn der Hund noch so fit ist. Einer meiner Freunde hatte eine kleine Münsterlandermixhündin mit solch einem Tumor, der hat diese Op noch machen lassen, da war sie schon ungefähr doppelt so alt wie eure. Der Hund ist mit 17 Jahren gestorben und nicht an Krebs, sondern Altersschwäche. Die Tumore sind ja auch sehr unterschiedlich behandelbar. Einige sind äußerst aggressiv, da bestehen kaum Chancen aber an der Milchleiste ist das doch soweit ich weiß noch recht gut behandelbar. Hat euer TA irgendeine Prognose (in Prozentzahl) abgegeben?