immer mal wieder...er hatte eine Phase, da habe ich wirklich gedacht, dass er bald nicht mehr aufstehen kann. Ein Insipidus-Hund, der nicht zum Wassernapf kommt...das war für mich unvorstellbar. Heute ist er z.B. beweglicher, fitter, wacher und fröhlicher. Es ist ein Auf und Ab. Vielleicht kommen mit der Wärme ein paar Lebensgeister zurück, wir werden sehen.
Beiträge von tanan
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Mir geht es im Moment ganz genauso. Mein Großer schafft durch den Muskelabbau kaum noch schnellere Gangarten als ein müder Schritt. Und das bei einem Püdeli, der sonst "Schritt" nicht unter Gangart, sondern unter Notwendigkeit im Haus verbucht hat, da kann man ja nicht hüpfen und rennen....manchmal breche ich während eines Spaziergangs in Tränen aus, weil mir klar wird, dass es nicht mehr besser wird. Manchmal genieße ich seine Seniorität, er ruht so in sich, wir haben tolle Momente, in denen wir die gemeinsame Zeit einfach nur genießen. Es ist eine besondere Zeit, ich muss nur aufpassen, dass ich es mir durch meine Traurigkeit nicht selbst kaputt mache.
P.S. ....und ich habe echt Angst, den "richtigen" Zeitpunkt für den letzten Abschied zu verpassen. Mein Großer soll nicht unnötig leiden, aber auch nicht zu früh gehen....
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Bis auf das Grasen geht es ihm gut. Er hat übergibt sich nicht, kein Durchfall. Vielleicht ist das Grasen auch ein wenig Marotte, wer weiß, wie oft er nur Gras zu fressen hatte, der Hund ist immer auf Futtersuche. Ich werde mal Tiermoor ausprobieren, vielleicht lässt er dann ja den einen oder anderen Halm stehen.
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Das mit den Antibiotika ist immer so eine Sache, da geht ja der Darm noch mehr kaputt...bei einer bakteriellen Infektion ist das das Mittel der Wahl, aber anschließend muss die Darmflora ja wieder aufgebaut werden. Ich kenne das von meinen Kindern. Generell ist ja immer die Frage, woher die Befindlichkeitsstörungen kommen.
Mein Großer ist z.B. auch super empfindlich, hat schnell mal die Kotzeritis, allerdings gehe ich da immer von einem Virusinfekt aus, der bekommt nicht mal anderes Futter, nur eben in der Akutphase weniger. Ein paar Tage dauert das dann und mein Großer ist wieder der alte. Bei immer wieder auftauchenden Beschwerden geht es dann ja um Bauchspeicheldrüse, Allergien, Leber, Niere...Ich habe generell das Gefühl, dass der Magen-Darm-Trakt nicht nur empfindlich, sondern auch nachtragend ist. Mein Tierschutzhund hat sicherlich über eine lange Zeit mehr Müll als vernünftiges Futter bekommen und wer weiß wie lang Würmer gehabt.
. Es hat über ein Jahr gedauert, bis sich alles so annähernd normalisiert hat. Ein Kotvolumen eines Irischen Wolfshundes ist uns allerdings bis jetzt geblieben. Er frißt unheimlich viel Gras....vielleicht braucht er es ja.
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Erinnert mich ein wenig an das Vestibularsyndrom. Mein Snoopy hatte das vorletztes Jahr, da war es bei ihm allerdings richtig ausgeprägt. Durchblutungsstörungen können ja unterschiedlich ausgeprägt sein. Ich hab danach ein BB machen lassen, er hatte eine leichte SDU, seitdem er eingestellt ist, ist es nicht wieder aufgetreten.
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Könnten das vielleicht Durchblutungsstörungen sein? Ich würde mal den Tierarzt anrufen, vielleicht weiß der, was es sein könnte. Alles Gute!
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Das gehört wohl zum Alternplegethreat dazu... ist aber jedesmal schrecklich traurig. Auf jeden Fall war es richtig, den Hund gehen zu lassen, mit Würde und ohne Schmerzen. Auch von mir ein
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.....Kopfkino.....
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Es tut mir sehr leid für Euch!
Ich wünsche Euch viel Kraft, so ein plötzlicher, unvorbereiteter Abschied ist eine Katastrophe...
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Tut mir sehr leid für Cala, der Maus bleibt nix erspart.