Beiträge von Sternchen2010

    Hallo!
    Auch auf die Gefahr, da ich über dieses Thema das 100. Thread eröffne, dass ich Schellte bekomme, aber vielleicht ist die Situation doch ein wenig anders als bisher diskutiert:


    meine Tochter hat seit 6 Wochen einen kleinen Mischling/weibl. (6 kg) aus einer ausländ. Tierrettung. Das Hündchen ist ca. 1,5 Jahre alt. Nachdem von ihrem Gesäuge 6 Zitzen um einiges größer bzw. dicker sind, nehmen wir stark an, dass sie schon einen Wurf hatte (evtl. ist sie ja in dem Shelter schon vor der 1. Läufigkeit schwanger geworden?? :ops: ). Deshalb weiß man auch gar nicht wann mit der nächsten Läufigkeit zu rechnen ist und wann der evtl. Wurf war.


    Meine Tochter möchte den Hund kastrieren (nicht sterilisieren) lassen, da Resi berufsbedingt 1 x die Woche in einen "Hundehort" geht. Die Kleine ist ein absoluter Traumhund, unfassbar brav und gelehrig und verträgt sich mit jedem Hund (liegt wohl auch daran, dass sie ihr Leben lang mit vielen Hunden zusammen war)! Obwohl nie gelernt war sie von Anfang an stubenrein, allerdings hat sie vor kurzem 1 x in die Wohnung gepinkelt und wir vermuten fast, dass bis auf dieses eine Mal, sie einfach immer gewartet hat bis sie draußen war und sie sich gar nicht bemerkbar machen kann bzw. bisher auch nie machen musste. Ich muss noch dazu sagen, dass sie der ruhigste Hund aller Zeiten ist. Sie KANN zwar bellen und knurren, aber das tut sie soooo selten (hätte man es noch nie gehört, könnte man glauben der Hund ist stumm). Nicht mal wenn sie sich freut, spielt oder was haben will bellt sie. Statt eines Jaulens kommt aber nur ein heißeres Krächzen bei ihr, das ist komisch!


    Nun zum Thema:


    Ich habe im Netz etwas recherchiert und eine Kastration bei Hündninnen ist ja schon ein riesen Eingriff!
    Die Wohnung meiner Tochter hat keinen Garten, so dass die Kleine nach der OP ca. 5-6 Treppen überwinden müsste bei jedem Entleeren. Gut man könnte sie tragen, aber ich habe früher bei meinem Rüden nach einer OP die Erfahrung machen müssen, dass er mich beim Hochheben angegriffen hat, obwohl er bis dahin nie agressiv war ......das möchte ich meiner Tochter ersparen.


    Des Weiteren wäre es ja auch total schade, wenn Resi sich nach der OP nicht mehr mit jedem Hund vertragen würde bzw. sich auch ihr liebes Wesen verändern würde oder gar agressiv werden würde. Das wäre eine Katastrophe, denn nun ist meine Tochter auch noch schwanger!


    Ich muss dazu sagen, dass ich mit unserem Beaglerüden viel mitgemacht habe, was Agression betrifft (er biss die eigenen Familienmitglieder) und ich bin so happy, dass es mit der kleinen Maus im Moment so spitzenmäßig läuft, das sollte sich halt auf keinen Fall ändern. Wäre es eine Option, wenn meine Tochter doch noch eine Läufigkeit abwarten würde um zu sehen wie sich Resi damit verhält oder es ihr dabei geht?


    So nun ging es ja eigentlich nicht nur um die Kastration, aber für eure Meinungen wäre ich sehr dankbar!


    Hat hier eigentlich jemand Erfahrung mit homöopathischer Vorbereitung auf die OP?


    LG
    Sternchen

    Möchte auch mal meine Erfahrungen preisgeben:


    Da meine Tochter seit kurzem einen Hund aus dem Tierschutz hat (Serbien) bei dem der TA durch Schnelltest einen "leichten" Befall mit Giardien festgestellt hat und ich mit naturheilkunde-bei-tieren bei meinen Meerschweinchen sehr gute Erfahrungen gemacht habe, probieren wir von diesen Chinesischen Kräutern das Giardex und zur Darmsanierung das Gastro aus. Auf das herkömmliche Mittel vom TA hat sie nun leider Durchfall bekommen. Werde in ein paar Wochen mal berichten, wie es mit den Naturheilmitteln war.


    Zu meinen Meerschweinchen (auch wenn das hier ein Hundeforum ist :ops: ) kann ich folgendes zu diesem Thema berichten:


    Ein Meerschweinchen (weibl.) hatte Blasengrieß der vom Tierarzt irrtümlich übersehen wurde (trotz Symptome), erst als sie Blut im Urin hatte, aber da war es schon chronisch. TA gewechselt, aber der konnte nicht wirklich was machen, da inzwischen die Blasenwand schon porös war, sah also nicht sehr gut aus; da war das Schweinchen so 2,5 Jahre alt. Ich habe dann ständig Eurologist gegeben aus diesem online-shop. Die chronische Entzündung ging zwar nicht mehr ganz weg, aber das Schweinchen lebte noch weitere vier! Jahre (Meeris sind sehr empfindlich, war also schon ein kleines Wunder und gestorben ist sie an einem Schlaganfall).


    Nun habe ich ein weiteres, krankes Schweinchen (männl.) welches vor 2 Jahren trübe Augen bekam. TA diagnostizierte erhöhten Clucosewert im Urin (1000!), also Diabetes. Insulinspritzen bei Meerschweinchen ist fast nicht durchzuführen und da ich mit dem Eurologist so gute Erfahrungen gemacht hatte, bestellte ich auch was von dieser Firma und zwar Rehmannia Typ1. Nach 4 Wochen Einnahme habe ich nochmals den Urin testen lassen und er war wieder im normalen Bereich!! Die TÄ konnte es gar nicht recht glauben. Die Augentrübung blieb natürlich, aber auch dieses Scheinchen lebt nun schon zwei weitere Jahre und man merkt ihm überhaupt nix von angeblicher Diabetes an!


    Also bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen mit Naturheilkunde-bei-Tieren gemacht! :gott: Mal gucken was nun das Giardex bewirkt, aber wie gesagt, der Befall beim Hündchen ist eh minimal!


    MfG
    Julchen2010