Beiträge von Blumiq

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    Das ist ja das Problem, sie schüttelt und beide spielen munter weiter.
    Heute hat Fala das erste mal kurz gequietscht, Zoey hat daraufhin sofort aufgehört und es wurde weitergespielt


    Ich finde das zeigt doch sehr schön, dass sich das Problem von selbst löst.

    Ja, man darf den Hund (und sich selbst) nicht überfordern. Ich glaube wenn Herrchen/Frauchen den Hund versteht, dann passiert es wie von selbst ohne Stress und mit ganz viel Spass. Aber Mensch muss ja erst lernen, wie Hund denkt :)

    Z.B. wenn sie draußen ihr Geschäft macht, oder sich hinsetzt, in ihr Bettchen hüpft. Wenn sie z.B. zu dir kommt, dann sagst du "komm her" und lobst sie dafür. Oder wenn sie dich anschaut, dann sagst du ihren Namen, das ist denke ich ein sehr wichtiges Kommando, weil sie hier ihre Aufmerksamkeit auf dich konzentriert.

    Zitat

    Meine Frage .... Was sollte ich ihr zu erst beibringen, logisch stubenrein usw
    Ich meine welches "Komando" ?


    Ich würde damit anfangen, was für sie am einfachsten zu lernen ist, damit sie überhaupt erstmal lernt, auf Kommandos zu hören. Am einfachsten ist das, was sie von selbst macht. Dann brauchst du nur noch im richtigen Moment das Kommando geben und sie zu belohnen.

    Danke für eure Antworten. Inspiriert davon, werde ich nun versuchen, ihm in diesen bestimmten Situationen noch mehr Schutz zu geben, damit er keine Angst zu haben braucht. Ich werde versuchen, mehr Abstand zu großen Hunden zu halten und ihn nicht mehr vor mich lassen. Ich denke, das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich melde mich, wenn es Neuigkeiten gibt ;)

    Hallo liebe Hundefreunde,


    es geht um einen anderthalbjährigen Yorkshire-Terrier, der seit einiger Zeit Verhaltensprobleme bei großen Hunden aufweist. Normalerweise ist er sehr gehorsam und er tut nichts lieber, als mit kleinen oder mittelgroßen Hunden zu spielen. Er hat einen dominanten, aufmerksamen und neugierigen Charakter, hört aber in den meisten Situationen auf mich und ist sehr lieb.


    Wenn wir im Park spazieren gehen und ich ihn von der Leine lasse, läuft er meistens voraus. An manchen Tagen knurrt/ bellt er jeden zweiten Menschen im Vorbeilaufen an, vor allem Kinder (ich vermute das liegt am Augenkontakt). Das Blöde dabei ist, dass ich ihn in dem Moment nicht korrigieren kann, weil er nicht in unmittelbarer Nähe ist. Wenn ich ihn an der Leine halte, macht er das bei Menschen zwar nicht, aber ich finde es wichtig, ihm bei Spaziergängen auch mal Freiraum ohne Leine zu gönnen.


    Besonders problematisch finde ich aber Begegnungen mit großen Hunden. Hierbei verhält es sich genau umgekehrt: Wenn ich ihn an der Leine halte, dann verhält er sich sehr aggressiv, ohne Leine eher ängstlich und Schutz suchend. Ich fürchte, dass ich sein Verhalten aufgrund vieler erfolgloser Schlichtungsversuche verschlimmert habe. Ich möchte die Aufregung aus der Situation nehmen, aber nichts scheint zu funktionieren. Wenn er einen Hund von weitem sieht, dann kann ich seine Aufmerksamkeit nicht auf mich ziehen, außer ich gehe in eine andere Richtung. Es gab schon Situationen, in denen große Hunde sich durch sein Verhalten stark provoziert fühlten und angriffsbereit zeigten und ich mache mir Sorgen, dass er irgendwann stark verletzt wird. Mein Ziel ist, dass er ruhig und entspannt an großen Hunden (und Menschen) vorbeigehen kann, ohne sich bedroht zu fühlen. Kann mir jemand vielleicht Tipps geben, wie ich das schaffe?