Beiträge von FLUFFY

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    Das nützt aber dem Wuffel jetzt auch nichts, wenn sich sein Halter weiterentwickelt.

    Jetzt im Moment gerade nicht. Aber für die Zukunft mit Sicherheit.
    Stillstand bedeute Rückschritt. Für dich hoffe ich auch, dass du dich weiterentwickelst.


    Hallo Lenali,
    wendet euch doch mal an Aussis in Not, in Berlin. Die haben eine Mantrail-Gruppe
    und sind immer bereit, bei der Suche nach vermissten Hunden zu helfen.

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    den müll der ihm so unheimlich ist, würde ich einfach ignorieren,

    Damit zeigst du deinem Hund aber auch, dass der unheimlich oder bedrohlich ist. ;)
    Die Methode von Bibi ist schon OK. Du kannst aber auch den „umgekehrten“ Weg gehen, in dem du den Müller super spannend findest, ihn selber „untersuchst“ und ihn für das „Tollste“ der Welt hältst. Das ist auch nicht soooo auffällig, für dich eventuell beobachtende Leute, die dich dann auch noch für verrückt halten :ops: . Hunde sind genauso neugierig wie Menschenkinder. Die finden auch immer alles was sie nicht selber haben spannend.

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    Mal sehen, vielleicht sollte ich da doch nocheinmal nachhaken. :???:

    Würde ich dir DRINGEND ans Herz legen. Mein armer „jetzt fast alter(12Jahre)“ Prinz,
    musste aus Unwissenheit von seine Frauchen und den TÄ fast 10 Jahre unter
    enormen Geräuschphobien leiden. Bei Fluffy hat es schon ausgereicht, wenn der
    Regen etwas stärker aufs Fensterbrett getropft ist, dass ist durch die SD Medis alles weg. Er wir nie ein „schussfester“ Hund werden, aber so wie es jetzt ist es für ihn und auch für uns erträglich. Wenn wir draußen sind und es knallt, dann zeigt er schon an, dass er lieber nach Hause will, dass macht er aber ohne in die Leine zusteigen oder wie es war, völlig in Panik zufallen, nicht mehr ansprechbar sein und am liebsten unter das nächste Auto zuflüchten. Jetzt ist es so, dass er mich anschaut, langsam
    umdreht und an locker Leine in Richtung Haus läuft. Und darauf gehe ich auch ein.

    Liebe Grüße und ein gesundes 2011 wünscht euch
    Brigitte mit dem schlafenden Fluffy und Gunnar mit, der sich an Fluffy orientierenden, Monchi

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    Nehmen wir doch mal nur die User, die in diesem Thread geschrieben haben.
    Wie reagiert ihr, wenn ihr Alkohol getrunken habt und was für Reaktionen im Freundes- und Bekanntenkreis kennt ihr bei alkoholisierten !!??

    Was glaubt ihr, passiert beim Hund ? Ist ihm einfach alles egal, ist ihm speihübel, schwindelig, bekommt er Panik oder macht er nur den Eindruck schläfrig zu sein und in Wahrheit ist er nur benommen und stirbt vor Angst ?

    Super Idee ... gebt den Hunden Alkohol ... dann hat man ein gutes Gewissen an Silvester !

    Gruß, staffy


    Da brauch ich nur noch dazu schreiben, das beim Menschen jeder Vollrausch
    Gehirnzellen absterben lässt. Ich gehe davon aus, dass das beim Hund nicht anders ist. Aber Alkohol ist ja leider Gesellschaftsfähig. :schockiert:

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    Ich habe im letzten Jahr Vetranquil hier gehabt, aber auch nicht gegeben, wegen der Nebenwirkungen.

    Von Vetranquil kann ich nur abraten. Das ist das Medikament, das den Hund lähmt,
    der Hund ist nicht mehr in der Lage sich zu bewegen, er bekommt aber ALLES mit und die Geräusche verstärken sich noch um ein Vielfaches. Für uns sieht es so aus, als ob der Hund schläft, aber das tut er nicht. Vetranquil hat als Medikament, zur Ruhigstellung bei einer Untersuchung, bestimmt seine Berechtigung aber NIE bei Angst vor Geräusche. Ich würde dir raten bei deinen Hunden die Schilddrüsen untersuchen zulassen. Bei vielen Hunden reicht schon eine grenzwertige Unterfunktion aus um eine Geräusch-Phobie auszulösen.

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    :???: ich bin doch der einzige, der ggf. dafür ist, alle anderen sind dagegen, passt doch :gott:

    Nein, bist du nicht. Ich sehe und mache es mit Fluffy, genau wie du mit deinem Hund.
    Wer mal einen richtig panischen Hund erlebt hat, der wird auch anders über die hier
    verteufelten Medikamente denken. Habt ihr, die hier gegen die richtige Gabe von
    Psychopharmaka wettern, erlebt wie einem Hund vor Panik die Augäpfel raus fallen,
    der Hund weder Blase noch Darm kontrollieren kann, er versucht sich durch eine Wand zukratzen, mit aller Macht versucht HINTER den Kleiderschrank der plan an der Wand steht zugelangen, über Stunden einen Herzschlag von 200 hat, schreit wie
    ein Tier, dass bei lebendigem Laib gehäutet wird, ein Hund der nicht mehr im Geringsten ansprechbar ist und ich könnte noch viel mehr schreiben.
    Seid 3. Jahren bekommt Fluffy ein Psychomedikament und wir fangen am 17.12. mir einer ganz geringen Dosierung an und steigern bis zu Sivester auf die für ihn berechnete Höchstdosis. Ab 1. Januar wird das Medikament wieder ausgeschlichen.
    Lieber knapp 4 Wochen ein Medikament, das meinem Hund hilft, als über 4-5 Tage und solange wird hier in Berlin geknallt, einen Hund der in der Zeit von eine Panik in die nächste fällt. Und wer der Meinung ist, einen Paniker mit Bachblüten oder lustige
    Spielchen zu beruhigen, der hat schlicht und ergreifend keine Ahnung.