Wir haben es gerade hinter uns. Durch Zufall wurde bei Fluffy vor 4 Wochen auf einer
Röntgenaufnahme eine Tischtennisball größer weißer Fleck entdeckt. Es wurde dann ein
Abdomen- Ultraschal gemacht und es wurde dann vermutet, dass es ein Tumor ist.
Wir hatten dann die Wahl zwischen Abwarten und OP. Da wir von eine Hündin wussten, der so ein Tumor geplatzt war und sie daran gestorben ist, haben wir uns zur sofortigen OP entschlossen.
Fluffy ist 13,5 Jahre alt, hat beidseitige Herzklappeninsuffizienz, trockene Stellen auf der Lunge und Schilddrüsenunterfunktion. Auf Grund dieser "Geschichten", hatten wir wahnsinnige Angst, ob er die OP/Narkose überstehen wird. Aber mit dem Gedanken, dass dieses "Ding" platzen könnte, konnten wir auch nicht leben.
Die OP ist jetzt 11 Tage her und er hat ALLES SUPER weggesteckt. Heute wurden die Fäden gezogen und der Bengel ist wie neu. Der pathologische Befund hat keinerlei Krebszellen ergeben. Es waren abgesprengte, verkapselte Gewebeteile, die immer größer geworden sind.
Es war auch nicht nur ein Tumor, sondern drei. Im Bauchraum wurden auch weiter keine Auffälligkeiten gefunden.
Wenn dein Hund operiert werden kann, dann kann ich dir aufgrund unserer Erfahrung nur dazu raten, lass es so schnell wie möglich machen.
Die OP hat 430.-€ gekostet.
Fluffy trägt jetzt noch ein paar Tage einen "Strampelanzug", damit er sich den Schorf an der Narbe nicht "abknabbert", der soll bitteschön von alleine abfallen.
Ich wünsche deinem Hund alles erdenklich Gute und hoffe, dass er es genauso schafft, wie unser Opa.