Beiträge von BeatricemitNaama

    Danke :ops:
    Mein Mann hat - nebst dem, dass er einfach ein Kerl ist (meine Güte, wie ihn die Katzen schon zugerichtet haben! Keine Ende gefunden beim spielen, geschreddetre Arme und ein riesenbreites Grinsen im Gesicht *seufz*) - das Pech, dass er mit Schäferhunden aufgewachsen ist. Der Umgang seiner Leute mit den Tieren war ziemlich brutal. Und das ist als "Wissen" in ihm drin.
    Das war der Grund, warum er niemals einen Hund wollte, er dachte immer, man müsse so umgehen mit ihnen, und es ist ihm zutiefst zuwider.
    Er ist ein unendlich lieber Mensch, zumindest zu seiner Familie *lach* und genau das war und ist sein Hauptproblem. Er ist einfach zu lieb und zu nachsichtig.
    Rempelt mich das Hundekind an, gibt's eine Anweisung dass ich das nicht haben will. Punkt.
    Er sagt erstmal "sei nicht so grob", beim nächsten Rempler "bitte hör auf", beim dritten Rempler "beruhige dich" und so weiter und so weiter... das Hundekind dreht auf, wird wilder und heftiger und er kommt dann plötzlich in eine Situation, wo er gar nicht mehr weiterweiss und reagiert - so wie er das halt noch in sich drin hat.
    Das ist dann ganz schlimm für ihn, weil er will das nicht.


    Dann ...er hat einen Bart :D
    ALLE Babies lieben Bärte! Egal welcher Spezies.
    Der Bart ist jetzt etwas dünner *hust*


    Am Anfang hat er sie ja draussen begrüsst, weil sie Freudengepinkelt hat. Da diurfte sie an ihm hochspringen wie sie wollte, und er fand das schön.
    Juhu, endlich ein Tier das sich freut, mich zu sehen!
    Bei den Katzen ist es ja etwas anders :lol: sie freuen sich dezenter.
    Und das Hundekind war beim "lefzenschlecken" nicht immer so geschickt...


    Es hat sich einfach vieles summiert und das Resultat war schlichtweg zu viel.
    Kann passieren, blöd gelaufen, jetzt tun wir etwas dagegen. Und es läuft gut.


    Heute Morgen, Wecker scheppert. Wir nehmen uns dann immer noch einen Moment zum kuscheln.
    Naama kommt auch, die Katzen verbieten es, aufs Bett zu kommen.
    Also will sie bei seinem Kopf rauf. Darf sie nicht, ein Nein hat sie akzeptiert und ist wieder gegangen. Super! :bindafür:
    Grad nach der Kuschelrunde hat sie nochmal gefragt, diesmal konnte sie aufs Bett (Katzis waren weg).
    Sie hat sich an meinem Mann gekuschelt und er hat sie einfach mal machen lassen.
    Mir ist neulich aufgefallen, dass sie nicht (mehr?) in den Bart beissen und rupfen will, sondern dass sie ihn putzen will. So wie sie das mit ihrem Pelz und meinem Arm macht, so mit den Vorderzähnen nagend.
    Das habe ich ihm glaub gestern war's, gesagt und heute war er mutig genug, sie machen zu lassen :smile:
    Siehe da, sie hat nicht ein einziges Mal geknapst, sie hat ihm auch kein einziges Haar ausgerissen. Sie hat einfach nur Fellpflege betrieben bei ihm :lol:
    Das war ein wundervoller und schöner Moment heute Morgen.
    Seine Ohren sind jetzt auch tiefengereinigt *örks* :lol:




    Ich muss grad an mir arbeiten. Ich merke, dass ich am Abend, bei der Gute-Nacht-Runde, grantig werde :???:
    Gestern und Vorgestern war das so.
    Ich habe keine Ahnung warum. Ich bin innerlich grummelig und nerve mich ab - weiss nicht was. Kenne ich so von mir auch nicht.
    Da muss ich dahinterkommen, was es ist.
    Ich verdächtige die Kälte... bis ich was anderes gefunden habe :)
    So eine innere ....schon fast Unzufriedenheit.
    Das gefällt mir nicht und das möchte ich auch nicht. Hoffentlich finde ich meinen Knoten ganz schnell!
    Das Hundekind hat nämlich etwas anderes verdient. Es liegt auch nicht an ihr, ich bin es. Nur ich allein.

    Bis jetzt fiept sich nicht so doll.
    Vor dem einschlafen ist es am schlimmsten, wenn man es denn schlimm nennen will. Da braucht sie ihre Zeit und dann bricht sie zusammen und pennt :smile:
    Stubenrein war sie von Anfang an, wenn was rein ist, dann weil ich zu blöd war. Ist etwa 5x passiert :lol:
    Bellen ist bisher auch sehr ok, wir haben einen Nachbarhund der bellt praktisch den ganzen Tag (die Wände sind toll hier!), sie ist noch nie drauf eingegangen.
    Aktuell erschrickt sie sich manchmal im Dunkeln; Stein (der sah aber echt böse aus!), Gebüsch, Müllsack... da wird gebellt und dann schauen wir uns das an. Dann ist's ok.
    Das entwickelt sich bestimmt noch, bis jetzt ist sie sehr ruhig, dünkt mich.


    Dank für den Hinweis bordy, da werde ich dann noch genauer nachfragen.


    Danke Euch allen :bindafür:

    Ja das haaren... mal gucken ob sie die vier Katzen überholen kann :D dann kaufe ich mir doch noch ein Spinnrad.
    Die Untersuchungen finden so weit ich weiss, mit 7 Monaten statt... da kann ich nicht mehr tun als hoffen, dass ich nicht zu viel falsch gemacht habe bis dahin. Ich bin jedenfalls sehr bemüht aber ob's reicht, ist eine andere Frage.
    Da habe ich tatsächlich etwas Schiss.
    Schutz- und Wachtrieb kann ich schon deutlich erkennen. Das hatte mein verstorbener Hund auch, das ist mir nicht ganz fremd.
    Will to please hat sie aktuell nur mässig, kommt das noch? Sie arbeitet schon gern mit, hinterfragt aber auch ganz schön (ich mag das irgendwie) :lol:


    Ich bin gespannt was da so alles kommt mit dem Hundchen :smile:

    Das verstehe ich gut, ja.
    Ich bin für "Problemlisten" an sich ganz dankbar, dann weiss ich eher, wo ich aufpassen und was ich besonders beachten muss.
    Oder vielleicht trübt es auch grad den Blick?
    Ich werde es sehen :D bis jetzt hat sie mir noch nicht den Kopf abgebissen, also alles ok soweit :smile:

    Eigentlich seit Ende Oktober... das Hundchen kam sozusagen unfallmässig zu mir und bis da alle Hürden genommen sind, kann's dauern.
    Ich habe leider keinen Einfluss drauf, ich geb' sie einfach nicht mehr her :herzen1: und bin mich natürlich so gut ich kann, am belesen und bilden in Sachen Schäfi und Hundesport.


    Im Startpost gesehen:



    Wie ist euer Schäfi so, was macht er, was mag er, was nicht?


    Sie ist Prinzessin Wildsau.
    Sie beisst und pfotet gern :lol: undso wie sie mit der Nase am Boden und in der Luft rumfuchtelt, wird da mal noch was aus dem Hundchen, falls ich es hinkriege.
    Was sie nicht mag, kann ich ehrlich gesagt gar nicht benennen.




    Was frisst er, wie wird er erzogen, wie gut hört er?


    Ich füttere querbeet, sie hat bissel sensibles Gekröse und ich zu viel Angst, dass ich es falsch mache um zu barfen. Bei einem Welpen und Junghund traue ich mich erst recht nicht.
    Also bekommt sie Dosenfutter, möglichst hochwertig à là Harmony, Real Nature und so.
    Trockenfutter als Belohnung und ab und zu gibt's einen "Möchtegern-Barf-Tag" mit ohne Dosenfutter.
    Knochen mag sie gern und kennt sie auch von Welpe an.


    Erziehen will ich möglichst wattebauschig, ich habe kein Problem zu brüllen und auch mal reinzugreifen aber ich versuche es auf die sanfte und positive Tour. So gut es geht, so gut ich es halt kann.


    Ich bin mit ihr zufrieden, sie ist fünf Monate alt und ich finde, sie hört ganz okay für das Alter (und mein Unwissen).



    Was ist seine Auslastung, was nicht?


    Im Moment grad ist weniger mehr. Wir gehen zwei mal am Tag eine kleine Hunderunde, heisst sie darf schnüffeln so viel sie will, stehenbleiben so lang sie will, hinlegen und warten und gucken... ab und zu eine Menschenrunde, heisst sie muss mit mir mitgehen so wie ich das will. Und ab und zu gehen wir raus aufs Feld zum rennen, toben und spielen.
    Wir klickern und sind hauptsächlich mit "dem normalen Leben" beschäftigt.



    Wollt ihr nochmal einen Schäfi oder "never again"?


    Och wenn ich es irgendwann hinkriege mit Auslastung, Sport und so weiter, warum nicht?

    Hundi gehört mir noch nicht juristisch, bissi verzwickt die Sache. Und bis das soweit ist, möchte meiner Paranoia freien Lauf lassen und das noch für mich behalten.
    Es ist eine (anscheinend, für mich Laien) recht erfolgreiche Leistungszucht.