Beiträge von Hektorine

    Und ich denke, dass es der TE auch psychisch gut getan hat, das Attest zu haben.

    Wieso also nicht?

    Das fragst du am Besten so einen Anbieter wie Rudelherzen oder die anderen die du erwähnt hast .

    Es klingt offiziell und auf Grund dieses vermuteten Sonderstatus sind Menschen schneller dazu bereit, ordentlich Geld hinzulegen.

    Es ist einfach eine Verkaufsmasche, genauso wie Familienschutzhunde.

    Ich sehe das so wie Helfstyna .

    So eine "Schule" zur Ausbildung, frag doch mal nach, was die für die Ausbildung eines ESA-Hundes verlangen.

    Dann wird dir klar werden, wieso es Anbieter dafür gibt.

    Ich verstehe sehr gut, dass dein verstorbener Hund dir fehlt. Aber lass dich bitte nicht übers Ohr hauen von solchen Anbietern :bussi:

    Ich kann Tauben nicht leiden und möchte sie auch nicht füttern.

    Ebenso Elstern.

    Die nehmen so überhand bei uns und vertreiben die Singvögel.

    Vor meinem Schlafzimmerfenster steht eine große Sommerlinde, auf einer großen Grünfläche.

    Wenn es langsam hell wird, dann wache ich auf, höre das Gezirpe und Geträllere der kleinen Singvögel und schlafe selig wieder ein. Eine Stunde später fangen die Tauben an. Da muss ich mir dann die Decke über die Ohren ziehen, weil mich deren Gegurre wahnsinnig macht.

    Was mich überraschte, da ich mich auf mehreren Seiten darüber informiert hatte (z.B. Deutsches ESA Hunde-Zentrum, Rudelherzen bildet auch aus, Servicehunde Mitteldeutschland, etc.) Zumindest dass es das in Deutschland nicht gäbe, war daher nicht mein Eindruck.

    wenn du mal genauer liest, z.B. bei den von dir genannten

    https://www.rudelherzen-assistenzhunde.de/ausbildungen/e…al-support-dog/

    Da steht zu lesen:

    Zitat

    Assistenzhunde helfen, wie ESA-Hunde nur ihrem Besitzer. Allerdings erlernen Assistenzhunde viele spezielle Aufgaben, um die Schwerbehinderung ihres Partners zu lindern. Außer Warnhunde müssen Assistenzhunde mindestens drei Aufgaben ausführen, die die Behinderung direkt mindern. Assistenzhunde werden nur bei einer Schwerbehinderung ausgebildet. Mit einer milden oder mittelschweren Depression, Sozialphobie oder einem Burnout kann ein Betroffener noch keinen Assistenzhund bekommen, selbst wenn er sich im Alltag stark eingeschränkt fühlt. Assistenzhunde müssen viele Standards in der Öffentlichkeit einhalten. Assistenzhunde dürfen ihren Partner überallhin begleiten und sind auch dort erlaubt, wo andere Hunde keinen Zutritt haben. ESA-Hunde haben diese Öffentlichkeitsrechte nicht und müssen im Gegenzug auch keine so lange Ausbildung absolvieren.

    Ein ESA-Hund wird vom Arzt des Hundehalters auf Rezept verschrieben, wenn der Arzt es für sinnvoll erachtet, dass der Betroffene zur Unterstützung seiner Erkrankung einen entsprechenden Hund (Therapiehund) erhält.

    Ich füttere an meiner Arbeitsstelle inzwischen ganzjährig. In Futtersäulen und einem kleinen Futterhaus, nur mit kleiner Sitzfläche, Futter ohne Schalen, damit Tauben nicht rankommen.

    Und unglaublich, wie schnell das alles leergefressen wird.

    Billigfutter wird verschmäht.

    Dieses Futter mit getrockneten Mehlwürmern drin - kaum aufgefüllt, und ich sitze drei Meter daneben auf einer Bank, kommen Spatzen und Meisen und fressen

    https://www.vivara.de/energiereiche-samen-deluxe

    So jemand wird normalerweise nicht gewählt, sondern von der Gemeindeverwaltung, vom Landratsamt bestimmt. Angestellter in der Behörde, zuständig für Tourismussachen.

    Ein xy-beauftragter ist eine moderne Bezeichnung auch in Unternehmen, früher war das ein Sachbearbeiter für den entsprechenden Bereich. Heute verbindet sich mit der Sachbearbeiterfunktion oft mit der Erlaubnis bzw. undankbaren Aufgabe, der Öffentlichkeit zu verklickern, warum was in dem Bereich wie gemacht wird. Da heißt der Job dann nicht mehr xy-sachbearbeiter, sondern xy-beauftragter.

    Der Tourismusbeauftragte in SH hat stolz einen erneuten Anstieg der Buchungen um weitere 12% verkündet...

    Meinetwegen können die gerne in den Westharz.

    Ja, es kotzt mich an und ja, ich stehe dazu.

    Es ist einfach zu viel.

    Ich kann das gut verstehen.

    Aber der einzelne Tourist/Urlauber kann nichts dafür.

    Hilt dir auch nichts, wenn deine Wohnregion (SH = Schleswig Holstein?) überrannt wird von Urlaubern, schon klar.
    Habt ihr Einwohner das schon mal angesprochen bei der Kommunalpolitik (Landrat oder Bürgermeister)?

    Was denkt die Einwohnerschaft so allgemein zum Thema?