Vycami ja, diese Quelle sagt es auch. Zum Transport und aus medizinischen Gründen (nach OP) ok.
"Soweit die regelmäßige und Stunden anhaltende Unterbringung von Hunden in Boxen ausschließlich der Vereinfachung des Tagesablaufs des Hundehalters dient, halte ich diese unter Umständen für tierschutzwidrig."
Gesetzestexte richtig lesen und deuten erfordert nicht grundlos eine Ausbildung, da sie oft intransparent sind.
Es handelt sich hier vorliegend nicht um eine "Vereinfachung des Tagesablaufes", was auch argumentativ dargelegt werden kann. Dem widerspricht ja schon der Umstand, sich als Pflegestelle zur Verfügung zu stellen.
Nein, ich bin kein Befürworter von Boxenhaltung oder dergleichen, aber man muss die Kirche auch einfach mal im Dorf lassen.
Es handelt sich hier um einen Hund aus dem Tierschutz, der laut Aussage des Vereins den Winter im Ausland aufgrund des Alters wahrscheinlich nicht überlebt hätte.
Pflegestellen sind rar und werden permanent überall gesucht.
Berufstätig dürfen die scheinbar auch nicht sein, oder sie müssen Fans davon sein, sich ihre Wohnungen zerlegen zu lassen.
Das heißt wir haben jetzt hier eine Pflegestelle, die nun mal einige Stunden am Tag arbeiten musste und der Hund deshalb in einem wirklich großen Kennel geblieben ist, sogar in Gesellschaft anderer Hunde, die ebenfalls in der Wohnung waren.
Das soll jetzt unter Berücksichtigung aller Umstände tierschutzrelevant sein?!
Ein toter Hund im Ausland wäre die bessere Alternative?!