Beiträge von simone90

    @ Lanera: Wir wohnen in der Südpfalz :smile:


    @ Phantomaus: Es war kein aggressives Knurren dabei… das ist richtig, es ging mit fiepen los und dann kam zwar knurren dazu, aber ich glaube auch, dass es eher ein Versuch war, mich am Gehen zu hindern. Mein Freund meinte ich hätte mich auch viel zögerlicher bewegt als sonst… wobei ich insgeheim immer ein ungutes Gefühl beim „Gehen“ hatte… und ich sehe die Schuld bei mir und bei Benny, zum einen weil ich wirklich panisch reagiert habe und auch dann versucht habe ihn mit den Händen vor mir fern zu halten, war er natürlich erst recht als Aufforderung (für was auch immer) aufgefasst hat… ich weiß eigentlich, dass man sich gerade dann ruhig verhalten sollte, aber wenn die Panik da ist, dann weiß ich absolut GAR NICHTs mehr :???: Das mit dem „weggucken“ werde ich ausprobieren danke!


    @ AnnetteV: Nun ja die „Jacke“ war ein dünnes Jäckchen, aber die Abrücke der Zähne sieht man immer noch am Arm, die Schwellung von der Quetschung ist aber verschwunden… ich frage mich schon auch, wie es z. B. ohne Jacke ausgegangen wäre… :fear:
    Naja er hat sich zwischen mich und Benny gestellt und ihn daran gehindert (abgeblockt) zu mir zu gelangen. Dann hat er ihn am Halsband ein paar Meter weg, also außer Sichtweite geführt und ich bin dann „im Schock, mit weichen Knien“ gegangen. Abends hat er mir berichtet, dass er sich dann eben wieder beruhigt hat…. Erklärt hat sich mein Freund das Verhalten wie oben erwähnt dadurch, dass ich mich wohl zögerlicher verhalten habe als sonst. Das kann ich im Nachhinein auch bestätigen, aber ich bin mir auch sicher, dass andere Hunde nicht so auf meine Unsicherheit reagiert hätten…
    Ganz am Anfang ist er zwei Mal auf mir aufgeritten… das ist aber Monate her und damals war ich eben auch noch SEHR unsicher, was sich wie gesagt inzwischen extrem gebessert hat… irgendwie war ich an diesem Morgen einfach nicht „taff“… Er folgt mir nicht immer, wenn ich grad nach Hause komme, dann schon, aber wenn er merkt, dass ich mit was anderem beschäftigt bin und nicht mit ihm, dann bleibt er meistens einfach liegen…
    Mein Alltag mit Benny, wenn ich von der Arbeit zurück bin ignoriere ich ihn immer die ersten paar Minuten, dann mach ich meistens erst mal ein bisschen „Beschäftigung“ entweder Sitz/Platz/bleib oder im Garten Stöckchen holen (auf Kommando) oder was mir sonst grad so einfällt. Ich kann aber z. B. nicht alleine mit im Gassi gehen, das machen wir abends zusammen oder mein Freund geht ggf. alleine. Es gibt Probleme mit Hundebegegnungen (er hängt sich dann in die Leine), was ohne Leine (z. B. Hundeplatz) gar kein Problem ist. Ich habe das Gefühl, dass ich ihn nicht halten kann, wenn er sich in die Leine hängt und mir ist das Risiko zu hoch, dass er uns in so einer Situation beide auf die Straße ziehen könnte… ich will es nicht drauf ankommen lassen. Trotzdem ist das mein eigentliches Ziel, alleine mit ihm los ziehen zu können und wir üben ca jeden 2. Tag das „alleine Gehen“ (also ohne meinen Freund) die Straße entlang bis zur ersten Ecke. Das hab ich seit letzter Woche allerdings auf „Pause“ gestellt. :ops:
    Danke für deine Idee mit dem „Sitz bleib“ oder „Platz bleib“… das werde ich üben… klappt normal auch immer, aber in der „Gehen“ Situation ist es für mich zumindest nochmal was ganz anderes… Im Moment lenke ich ihn mit einem gefüllten Kongball ab, an den Tagen, an denen mein Freund das Haus vor mir verlässt…. Das ist natürlich keine Lösung des Problems, aber im Moment für mich die einzige sichere Variante.


    Danke für eure Einschätzung, dann sollten wir wohl wirklich einen Trainer kommen lassen!!

    Hallo zusammen,
    ich bin kürzlich bei meinem Freund und seinem Hund eingezogen. Es ist ein Briad-Mischling "Benny" (aus dem Tierheim). Ich sollte erwähnen, dass ich vorher nie Kontakt zu Hunden hatte und sich vermutlich dadurch eine Angst meinerseits entwickelte... Seit ich mich mit Benny angefreundet habe, ist meine Angst vor anderne Hunden auch sehr zurück gegangen...
    Leider hatten wir aber vor 2 Wochen einen nicht so schönen Zwischenfall... ich wollte morgens wie immer zur Arbeit und Benny hat dabei plötzlich anfangen zu fiepen, ich wurde nervös, er hat's natürlich gleich gemerkt und ist dann wild um mich gehüpft... ich wurde noch nervöser und schwupps hat er meien Ärmel gepackt und mir ein Loch in die Jacke gerissen (den Arm darunter hat er nur leicht erwischt und es gab eine kleine Quetschung)...
    Mein Freund ist dann dazwischen und ich konnte sicher das Grundstück verlassen.
    Seit dem habe ich aber unheimliche Panik, wenn ich auch nur in die Nähe unseres Hoftors komme... auch wenn Benny sich ganz ruhig verhält bekomme ich sofort weiche Knie und Herzrasen, wenn ich die Hand auf den Türgriff lege. Weil ich meine Nervosität dann schon spüre, öffne ich die Tür gar nicht erst, damit es nicht nochmal so eskaliert.
    Ich würde nun gerne einen Hundetrainer rufen. Mein Freund ist der Meinung, dass uns das nicht hilft, da mir KEIN Hundetrainer die Angst nehmen kann.
    Ich denke/hoffe ein Hundetrainer könnte mir einfach zeigen oder mir Tipps geben, wie ich "sicher" raus gehen kann... wir sind uns hier einfach uneinig, ob ein Hundetrainer hier helfen kann. Sonst ist Benny ganz lieb und wir kommen gut miteinander aus.
    Mich würde interessierten ob jemand evlt. etwas ähnliches erlebt hat oder was ihr unternehmen würdet?


    Danke und liebe Grüße