@Michi69
Eben. Du sagst es: Kein Mensch "arbeitet" umsonst.
Natürlich bekommen meine Hunde meist eine Belohnung, wenn sie erwünschtes Verhalten zeigen.
Ich gehe sogar soweit, dass ich sie (immer mal wieder zwischendurch) für "nichts" lobe (oft verbal), wenn sie z.B. brav neben mir laufen (der eine guckt mich vielleicht fröhlich an), oder ein Hund im Freilauf auf mich wartet, wenn wir unterwegs sind. Das macht mich glücklich, ich erfreue mich und ich glaube in diesem Augenblick: meine Hunde auch.
L. G.
Beiträge von Rotbunte
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@Michi69
Für Arbeit bekomme ich Geld, es sei denn, ich arbeite (freiwillig) an mir. Dafür darf ich aber nichts erwarten.
Wenn ein Hund irgendwann - nach ich nenne es mal "Training" oder gemeinsames Üben - sich so verhält, dass es eine Freude (für Hund und Halter(in) ist, ist das der tollste Lohn überhaupt aus meiner Sicht. Die Mühe lohnt sich also, aber nicht pekuniär.
Wenn also beispielsweise die "Jagdsau" freudestrahlend auf den Rückruf reagiert oder der" irre Hütehund" den Blick zum HH wendet, statt Radfahrer zu verfolgen, dann bräuchten die meisten von uns kein Geld der Welt dafür.
Es kann aber auch sein, dass ich den Begriff "arbeiten" zu eng sehe, und das alles nur Wortklauberei meinerseits ist. Ich sehe das halt so.L. G.
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@Hummel und @Mia2015:
Warum wird eigentlich immer von "arbeiten" und "gearbeitet" sowohl in der Pferdewelt (neuerdings?) als auch im Umgang mit Hunden gesprochen?
Wenn das ein Berufstrainer macht - bitteschön, das muss ich so akzeptieren, aber auch bei denen, für die Hunde/Pferde Hobby sind, scheint der Begriff (wirkt auf mich immer ganz betont "wichtig") Einzug gehalten zu haben.
Natürlich bereitet es Mühe, Dinge zu erlernen oder unerwünschte Verhaltensweisen "abzustellen", aber es ist bei den meisten immer noch ein Hobby (oder ein Zusammenleben/etwas Gemeinsames), das vor allem (gemeinsamen) Spaß und Freude bereiten sollte - oder?Unabhängig von Euren Beiträgen ( Sorry, dass ich Euch zufällig herausgegriffen habe, weil Ihr aufeinanderfolgend den Begriff verwendet habt!):
Deswegen mag ich das Wort "arbeiten" in diesem Zusammenhang nicht und manchmal wünschte ich mir, es würde nicht alles so theoretisiert, sondern entspannter angegangen werden (wenn Leib und Leben von Hund, HH, Mitmenschen und anderen Tieren nicht gefährdet werden).L. G.
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Ich habe das beim googeln erfahren und in @TrueTypes Link sind diese Hunde am Schluss auch nochmal gesondert aufgeführt.
Deswegen bekommt der Labrador Scalibor, beim anderen sehe ich sie auf dem kurzen weißen Fell krabbeln und sammle sie ab; bei ihm ist kein Unterschied zwischen Spot on und gar keinem Schutz.
Einmal am Anfang hatte der Labrador ungeschützt eine Zecke, kurz nachdem ich ihn bekam. Seitdem hatte er keine einzige mit Scalibor-Halsband.
L. G. -
Da ich einmal einen Golden Retriever hatte, der an Nierenversagen gestorben ist und man lesen kann, dass z.B. Retriever und Sennenartige besonders zu sehen sind, starte ich mit der Prophylaxe (Scalibor-Halsband) möglichst VOR dem ersten Zeckenbiss.
Das möchte ich nicht nochmal erleben, wenn's vermeidbar ist.
L. G. -
Heute waren @tail action und ich mit unseren Hunden unterwegs. Anbei ein paar Fotos.
Interessante Schnüffelstelle:Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Ratet mal, welcher der Hunde kein Labrador ist. (Kleiner Tipp: Es ist der, bei dem nichts "herausblitzt
".) :
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Bruno und Bolle:Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Bruno:
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Es war wieder mal sehr schön!
L. G.
Edit: Ich weiß, Icaros Geschirr war auf dem Foto ganz schön rumgerutscht. -
@Noctara
Kann es sein, dass Du Dich gewandelt hast? Irgendwie wirken Deine Beiträge jetzt pragmatischer und nicht mehr so kompliziert (und theoretisiert) wie vor einer Weile. Das finde ich super!
(Ich hoffe, ich verwechsle Dich jetzt nicht.)
L. G. -
Wenn mein Hund Angst hat, nimmt er keine Leckerlis. Ist bis heute ein Indikator dafür, wie ängstlich er z.B. bei Schuss-/Knallgeräuschen ist.
Dass ich in solchen Situationen nicht den "Herrmann " mache, ist ohnehin klar.Überhaupt muss ich bei meinem ehemaligen Angsthund anders agieren als bei meinem völlig unbescholtenen distanzlosen Labrador.
L. G. -
Ich denke, Angst KANN man nicht verstärken?
(Mist, jetzt habe ich doch etwas hier geschrieben, wollte ich doch gar nicht!)
L. G. -
Kannst Du zwei andere dazu bringen, mit den beiden Hofhunden ein Stück angeleint mit Dir vom Hof weg spazieren zu gehen und anschließend wieder zurück?
Wenn Deine keinen Freilauf kennt, stelle ich mir das schwierig vor.
Wo bleibt der Hund, wenn Du reitest?
L. G.