Beiträge von Malachit

    Ja Juni, und genau weil ich mit so einer Antwort gerechnet hatte, habe ich mich gescheut mich in einem Hundeforum anzumelden. Nein, unser Kleiner ist nicht unser erster Hund und ja tatsächlich, wir hatten schon mal einen, bei dem es nach einiger Zeit gut geklappt hat.


    Zum Rumtigern, ich stand morgends um 06.30 Uhr auf und lief bis abends ca 20 Uhr rum, nur unterbrochen vom Gassigehen, streicheln, spielen. Drei Tage sind da sicherlich nicht viel, aber ich war fertig.


    Auf seine Decke bzw in seine Box zu legen habe ich ebenfalls nicht nur kurz, sondern mit eiserner Ausdauer ständig geübt. Er raus, ich ihn wieder reingelegt. Vorzugsweise nach dem Gassigehen, wenn er möglichst müde war.

    Entschuldige Dimmalimm, habe jetzt erst Deinen Post gelesen.


    Draußen im Feld hört er halt wie ein junger Hund: gar nicht. Er rennt los und entfernt sich weit von mir, spielt gerne mit den anderen Hunden, ist dominant und aufgeschlossen. Er klebt nicht an mir, kommt aber, wenn ihm eine Situation nicht so geheuer ist, setzt sich ruhig neben mich und wartet ab. Fühlt er sich sicher, rennt er los. Er wirkt absolut nicht verunsichert, klebt nicht an mir, ist ein kleiner Draufgänger, der die älteren Hunde manchmal doch ziemlich nervt.


    Zu Hause schmust er sehr gerne, spielt gerne mit seinem "Quietschie" ein Stofftier, rennt seinem Ball hinterher, den er allerdings nicht wiederbringt, jagd gerne die Kaninchen, wenn ich mal nicht aufpasse. Er liegt sehr gerne an meinen Füßen bzw unter meinem Sessel, wenn ich lese.

    Merkwürdig, ich habe eben geantwortet, aber mein Text ist gar nicht erschienen.


    Na gut, noch mal von vorne.


    Also eine Box haben wir, aber er geht da nur rein, wenn er etwas bunkert. Seine Kausachen mag er darin nicht, ich habe ihm tagelang die Sachen nur in die Box gegeben, hat er sie rausgeholt, hab ich sie ihm weggenommen und wieder rein getan. Selbst anbinden bringt nichts, er mag die in der Box nicht. Drinnen füttern ist soweit ok, aber kaum hat er aufgefressen, da ist er auch schon wieder draußen.


    Durch die Wohnung tigern: drei Tage lang. Kaum hat er sich dann doch mal hingelegt und ich versucht mich irgendwann mal hinzusetzen, oder auch nur länger in einem Raum zu bleiben, z.B. zum Kochen oder mal aufräumen, prompt sprang er auf und lag wieder bei mir. Nach drei Tagen war ich fix und fertig. Er allerdings auch.


    Heute habe ich ihn aus lauter Frust und Genervtheit aus der Küche geworfen, weil an Kochen mit ihm heute so gar nicht zu denken war, er nicht auf die Decke wollte bzw nicht dort blieb. Also raus und Tür zu. Als ich sie wieder aufmachte, purzelte er mir auch gleich entgegen. Später als ich spülte legte er sich dann in den Flur und ließ mich keinen Augenblick aus den Augen. Als ich dann fertig war hatte ich ihn auch schon wieder an den Fersen. Jetzt liegt er hier bei mir im Wohnzimmer.


    Was mir wichtig ist, ist daß er doch mal lernt die ein oder andere Stunde alleine zu bleiben. Wenn mir mal der Hundesitter ausfällt, wird es nämlich schwer, auch wenn ich nur halbtags arbeite.


    So, ich muß jetzt leider weg und werde wohl erst am Dienstag wieder hier sein. Montags ist der absolut stressigste Tag bei uns und ich will danach nur noch eine Ecke, einen Tee und ein Buch. Die Konzentrantion für das Internet fehlt mir Montags einfach. Bitte seht es mir nach.


    Euch allen noch einen schönen Abend und einen guten Start in die Woche.

    Hallo,


    vielen Dank schon mal für die Antwort. Ja er hat einen festen Platz: genau da, wo ich bin.


    Am Anfang habe ich tagelang versucht ihm beizubringen, in seiner Kiste zu ruhen und nicht da wo ich sitze. Drei Tage, kaum war er wieder aufgestanden (nach ca 15 Sekunden) habe ich ihn wieder reingehoben. Hat er sich zwischen meine Füße gelegt, bin ich weggegangen und so weiter und so weiter. Dabei natürlich viel raus gegangen und gespielt, ihn gestreichelt. Aber immer wieder in seine Box. Nach drei Tagen bin ich fix und fertig und wahrscheinlich mit einigen Kilometern Bewegung mehr, ins Bett gefallen und habe es aufgegeben. Das einzige Positive: ich habe wirklich gut geschlafen danach!


    Es hat absolut nichts gebracht. In die Box geht er nur, wenn dorthin etwas "entführt" hat. Geschlafen wird normalerweise mitten im Weg.


    Mache ich die Wohnzimmertüre hinter mir zu, wenn ich mal in die Küche gehe, wird es schwer, sie wieder zu öffnen: sie geht nach innen auf und er liegt direkt dahinter. Versuche bzw mache ich aber auch regelmäßig. Da kläfft er auch normalerweise nicht, ist halt nur schwer wieder reinzukommen.


    Wie gesagt, mit dem meisten kann ich ja noch leben, auch wenn es manchmal nervig ist, andererseits bin ich mit Katzen aufgewachsen. NIcht leben kann ich damit, daß ich so gar nicht mal weg kann, ohne daß er Theater macht. Die Nachbarn sind schon total genervt von seinem Gekläffe und der Ärger mit dem Vermieter ist unter diesen Umständen vorprogrammiert.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe mich hier angemeldet, weil ich ein größeres Problem mit unserem jungen Pekinesen habe. Der Kleine ist ein absoluter Wonneproppen und wir alle sind einfach nur froh, ihn zu haben. Wir haben ihn mit 12 Wochen vom Züchter geholt, das war vor etwa 4,5 Monaten.



    Vom Prinzip her habe ich gar nichts dagegen, wenn mein Hund mir folgt.Aber er läuft mir nicht nur ständig hinterher, er springt auch sofort auf, wenn er eigentlich schläft und ich nur mal kurz das Zimmer verlasse. Wenn ich auf die Toilette gehe oder ins Badezimmer (beide Zimmer sind tabu für ihn) liegt er vor der Tür gequetscht, daß er fast reinpurzelt, wenn ich sie öffne. Will ich kochen, liegt er mir ständig zwischen vor den Füßen rum, vor dem Herd, der Spüle, etc. Von alleine lassen wollen wir mal nicht reden, ich habe einen Hundesitter für ihn. Aber ich kann nicht jedesmal, wenn ich kurz einkaufen oder zum Arzt muß, jemanden suchen, der auf ihn aufpaßt. Sollte ich ihn alleine lassen, kläfft er das ganze Haus zusammen (finden die Nachbarn nicht so toll) und räumt die Wohnung um. Mit kleinen Schritten habe ich es wie im Lehrbuch monatelang versucht, keine Besserung. Merkwürdigerweise macht er dieses Theater nicht, wenn ich kurz am Müll bin, in der Waschküche oder mal bei einer Nachbarin nebenan. Sondern nur, wenn ich wirklich mal kurz ganz weg bin, sprich eben Einkaufen, Kind abholen, Arzt, etc.


    Daher suche ich jetzt hier Hilfe. Ich brauche wirklich ein paar Tips, wie ich ihm diese starke kontrollieren ab- und das alleine bleiben angewöhnen kann. Vor allem auch, damit er selbst zur Ruhe kommt, denn dieses ständige Auf-dem-Sprung-sein kann nicht gut für ihn sein. Und ich kann auch nicht immer auf dem Sofa sitzen, lesen oder fernsehen, damit der Hund zur Ruhe kommt.


    Ich hoffe wirklich, daß Ihr uns hier helfen könnt. Danke schon mal


    Malachit