Nach unserem Sam haben wir vier Jahre gesucht. Am Anfang dachten wir über einen Welpen nach aber ich war eher an einem Hund aus dem Tierheim interessiert. Ich ging in einem Tierheim oft mit den Hunden spazieren, und habe fast zwanghaft aus diesem Tierheim einen Hund gesucht. Ich habe die Probleme der Hunde vor meinen Eltern schön geredet, aber das war natürlich komplett falsch. Wir haben dann etwa ein Jahr gar nicht mehr über einen Hund geredet, aber alle gesucht und dann war mir irgendwann klar, das ich in anderen Tierheimen schauen sollte und nach ein paar Tierheimen habe ich Sam "gefunden", es war Liebe auf den 1.Blick. Auch bei meiner Mutter und bei meinem Vater auch, aber erst nachdem wir Sam im Tierheim besucht und ihn "live" erlebt haben. Er wurde uns zwar als nihct ganz einfach beschrieben, aber er zog trotzdem fast sofort bei uns ein und entwickelte sich super. Nach einem Jahr kam Mylo zu uns, ein Tibet Terrier mit ganz großem Herz. Das Tierheim meinte zwar, er möge keine anderen Hunde, aber mit Sam war das ganz anders. Mittlerweile kommt Mylo mit allen Hündinnen, die wir beim Gassi gehen treffen, super klar und mit den meisten Rüden auch, und den anderen geht er einfach aus dem Weg.
Und ich muss sagen, die vier Jahre, bzw fünf, waren ganz genau richtig, alles andere wäre unüberlegt gewesen. Ich bin mehr als glücklich mit meinen zwei Rackern. Ich liebe sie über alles und möchte sie nie mehr missen!