Beiträge von Loki1984

    Hi,


    ich bin vom Achensee. Und kann es insofern bestätigen dass in Seilbahn und am Schiff Maulkorbpflicht ist und das auch durchgesetzt wird. Wenn du (zumindest beim Schiff) keinen hast, wirst du mehr oder weniger dazu gezwungen einen vor Ort zu kaufen...
    Ansonsten ist es hier wirklich toll für Mensch und Hund. Leinenpflicht gibts allerdings überall. Hundefreilaufflächen oder -wiesen gibts leider nicht. Man muss halt die Strecken/Plätze kennen wo man die Hunde frei laufen lassen kann und sich keiner drum schert.

    Hallo Patricia,


    ich platze hier mal rein. Ich wohne in Tirol, habs aber nicht sehr weit zum Tegernsee.
    Mein Hundi ist ein weißer Schäferhund-Welpe (derzeit 15 Wochen alt). Er ist sehr freundlich und eigentlich zurückhaltend, weil er auch von größeren Hunden schon überrannt wurde. Wenn er aber sieht dass das Gegenüber keine bösen Absichten hat und er dies abschätzen kann, ist er halt altersentsprechend ein wenig stürmisch. Wenn deine Hündin damit was anfangen kann?

    Ich habe da auch kürzlich was in der Hundeschule erlebt. Ein Mann (ca. Anfang 60) mit seinem ersten Hund, einem Dackel. Der war 5 Monate alt und interessierte sich Nüsse für die Kommandos seines Herrchens. Die Trainerin (sehr kompetent) fragte was er denn mit dem Hund mal machen wollte ("jagen, oder?", meinte sie sarkastisch). Er sagte dann dass es ein "Familienhund" werden sollte. Er hat dann noch lang und breit erzählt dass das Tier aus einer "Leistungszucht" stammt und wohl beide Elterntiere exzellente Jäger waren, der Züchter hat sie auch dementsprechend eingesetzt. Das erste Foto von seinem Hund das ihm der Züchter geschickt hat war wo der Welpe 4 Wochen alt war und auf einem toten Reh gelegen hat...


    Man hat auch im Umgang gemerkt dass er mit dem Hund nicht zurecht kommt bzw. keine Ahnung hat. "Der ist halt stur und tut was er will"...


    Die einzige Möglichkeit den Hund zum Kommen, Sitz oder Platz zu bewegen war jedes Mal eine Hand voll Wurst. Und dass dann alle anderen Hunde auch gekommen sind (es war grad Freilauf) und sich um die Wurst gerauft haben, hat der Mann leider erst kapiert wo es zu spät war, obwohl es ihm mehrmals gesagt wurde dies zu unterlassen, zumindest im Freilauf (und es in der Platzordnung stand, die man vorher unterschreiben muss).


    Mir tut da einfach das Tier auch leid, der wird den Hund ja nie von der Leine lassen können...
    Ich weiß dass Dackel schwierig sein können, sind halt Jagdhunde...
    Und dann noch Hundeunerfahrenheit, mangelnde Konsequenz und dem Wunsch nach einem Familienhund...ich verstehe es einfach nicht. Warum macht man sich das Leben selber so schwer?

    Hallo,


    mein kleiner Welpe (13 Wochen alter Weisser Schweizer Schäfer) hat seit ca. 11 Tagen einen Husten. Er hustet als hätte er einen Fremdkörperreiz im Hals und erbricht dann auch - mal Schleim, mal Futterreste.


    Dazu zu sagen ist dass der Welpe leider vor 2 Wochen bei uns in den See (derzeit rund 10°C geschätzte Temperatur des Wassers :( : ) gefetzt ist und ich ihn erst zuhause abtrocknen konnte. Er war also ne ganze Zeit lang nass und ich glaube dass das die Ursache war/ist.


    Die Tierärztin meinte vor 10 Tagen dass es eine Infektion der oberen Atemwege ist. Der Hund hat Entzündungshemmer und Antibiotika gespritzt bekommen. Ich habe Entzündungshemmer, Antibiotika und Magenschutz für eine Woche mit nach Hause bekommen. Dann war es 3-4 Tage besser, interessanterweise am 1. Tag nach den Spritzen war er fast beschwerdefrei. Am Mittwoch (also vorgestern) war Nachkontrolle beim Tierarzt, zu dem Zeitpunkt hat er vielleicht noch 1-2 mal täglich gehustet. Die für Mittwoch geplante 5-fach-Imfpung wurde aber nicht durchgeführt, weil er eben noch nicht ganz fit war. Ich habe nochmal Antibiotika für 1 Woche mitbekommen und gebe auch den Entzündungshemmer täglich weiter.


    Gestern ist eine starke Verschlimmerung eingetreten, die sich heute fortzusetzen scheint. Er hustet jetzt sicher 3-4 mal pro Stunde und erbricht auch wieder. Dazu zu sagen ist dass ich den Hund nun seit 10 Tagen sehr schone, warm halte (er läuft mit Schal im Haus rum). Die letzten 2 Tage bin ich nur schnell hinter das Haus zum Gassi gehen mit ihm raus, sonst gar nicht. Ich gebe ihm nur Salbeitee zum saufen, auch jetzt im Moment kein Trockenfutter sonder nur mit heißem Wasser erwärmtes Nassfutter (Rinti) und erwärmtes rohes Fleisch mit Gemüse, Walnussöl oder Lachsöl.


    Ich habe jetzt heute nochmal einen Tierarztermin ausgemacht, aber es leuchtet mir einfach nicht ein warum es jetzt nach 10 Tagen eine plötzliche (und für mich nicht nachvollziehbare weil offenbar grundlose) Verschlimmerung der Symptome gibt. Ich leide drunter wg. Schlafmangel etc. und der Kleine natürlich auch.


    Meine Frage daher, unabhängig was die Tierärztin mir heute noch rät: Gibt es noch etwas dass ich tun kann? Ich gebe ihm heute mal Kamillentee zum saufen. Gibt es sonst noch was was ich tun kann? :hilfe:


    Ich habe natürlich jetzt Angst dass es was Schlimmeres sein könnte oder chronisch wird. Auch Megaoesophagus spukt im Kopf rum mittlerweile...